Marschlins-Institut
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Aula (1.OG)

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Beitrag  Rhabandi So Dez 21, 2014 12:12 pm

das Eingangsposting lautete :

Ablauf Weihnachtsfeier:

Eintrudeln der Schüler (alle)
Rede Direktor (Rhabandi)

Rede Schulsprecher (Rhabandi und Niknak) --> läuft gerade
Theater (Kritty und andere)
Chor (Rhabandi)
Schulband & Tanz (alle)
Wichtelgeschenke (alle)


Die Aula ist festlich geschmückt worden. Ein großer Weihnachtsbaum steht feierlich dekoriert in einer Ecke. In den Eiskristallen, die von der Decke hängen, bricht sich das Licht in unzähligen Farben und tauchen somit den großen Raum in einen mysteriösen Lichtschimmer. Die Stühle sind aufgestellt worden und gegen die Bühne ausgerichtet. Ein Rednerpult schwebt in dessen Mitte, bereit für die Reden des Direktors und der Schulsprecher. Die Lehrer haben sich in den ersten beiden Stuhlreihen gesetzt. Die ersten Schüler treffen bereits ein. Nach dieser nervenaufreibenden Prüfungswoche kann man die ausgelassene Stimmung spüren und anhand des munteren Stimmengewirrs vernehmen.


Zuletzt von Rhabandi am Sa Dez 27, 2014 9:09 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag  Ulysses Salis-Marschlins So Dez 28, 2014 12:52 pm

Nachdem die beiden Schulsprecher ihre Rede gehalten hatten und der Applaus verebbt war, trat der Direktor wieder nach vorne.

„Vielen Dank, Herr Scalära und Frau Cabialavetta. Und nun bitte ich die Theatergruppe nach vorne zu kommen.“

Er nickte Silas zu und setze sich wieder in die erste Reihe.
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Beitrag  Geneviève „Skye“ Faystone So Dez 28, 2014 1:01 pm

Skye runzelte die Stirn auf die Antwort von Achille. Doch bevor die antworten konnte, wurde es erneut still um sie herum und die Schulsprecher begannen ihre Reden. Ungeduldig wartete Skye, bis beide zu Ende gesprochen hatten und wandte sich dann rasch wieder Achille zu.

„Und warum nicht?“, fragte sie direkt und ohne Umschweife. Sie wusste selber nicht so recht, warum sie es überhaupt wissen wollte. Vielleicht weil es ein beruhigendes Gefühl wäre, wenn nicht nur ihre Familie so verkorkst wäre?
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Beitrag  Silas J. Lethbridge Mo Dez 29, 2014 12:41 pm

Mit klopfendem Herzen lauschte Silas der Rede, bis Ismael fertig war.
Auf einen Schlag setzte er sich aufrechter hin, als der Direktor noch einmal vorkam und in seine Richtung lächelte.

//„Vielen Dank, Herr Scalära und Frau Cabialavetta. Und nun bitte ich die Theatergruppe nach vorne zu kommen.“//

Silas schluckte, wandte den Kopf und blickte zu den wenigen Schülern und Schülerinnen, die während der letzten Wochen in seiner Theatergruppe aktiv gewesen waren. Er nickte, warf ihnen angestrengt ein Lächeln zu und erhob sich dann.

Erhobenen Hauptes schritt er nach vorne, legte seine Dokumente auf das Rednerpult und beugte sich etwas vor. Aufgeregt ließ er seinen Blick über die anderen Schüler schweifen. Dann räusperte er sich.

"Hallo, Leute. Weihnachten steht uns bevor, und...es ist schön, dass wir hier noch einmal alle zusammenkommen. Ich bin stolz darauf, dass diese neu entstandene Theatergruppe heute ihre erste Vorstellung geben darf, und ihr das Publikum seid."
Er lächelte abermals angestrengt, doch hier auf der Bühne fiel es ihm um einiges leichter. Nach einer kleinen Kunstpause fuhr er fort, während er hörte wie seine Mitdramaturgen hinter ihm das minimalistische Bühnenbild aufbauten.
"Zuerst werdet ihr ein Stück von dem Muggelautoren Bertolt Brecht sehen, Die Kleinbürgerhochzeit. Das Brechtsche Epische Theater ist bemerkenswert und hatte großen Einfluss auf die deutsche Theatertheorie. Anschließend werden wir..euer Herz mit ein paar Impro-Einlagen erfreuen. Und dann...werdet ihr sehen wie es weitergeht."

Mit klopfendem Herzen nickte er einmal in die Runde und drehte sich dann um. Er ließ sich von jemandem seinen Frack geben schüttelte sich einmal und schlüpfte dann in die Rolle des Vaters.

Und dann begann das Stück - und es schien gut anzukommen. Die lustigen Stellen brachten einige der SchülerInnen und LehrerInnen zum Lachen, den furchtbaren Monolog des Mannes brachte flüsternde Fünftklässler zum Schweigen und Nachdenken, und bei dem ein oder anderen Wutausbruch fiel ein Erstklässler beinahe von der Bank. Und als die Rolle des Freundes gutgelaunt auf dem Klavier klimperte, während die anderen - mit Ausnahme des Vaters - wild tanzten, wippten die ein oder anderen Beine mit.

Nach dem anschließenden Applaus, der Silas die Freudenröte ins Gesicht trieb, stellte sich die kleine Theatergruppe in einer Reihe auf, und gab ein paar Improvisationsszenen - hin und wieder riefen sogar ein paar Schüler Szenarien und Worte in den Saal, die sofort auf die Bühne gebracht wurden.

Und dann trat Silas schließlich vor und sagte laut: "Danke. Wir brauchen jetzt einen Freiwilligen oder eine Freiwillige, bitte!"
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Beitrag  Achille G. Dumas Mo Dez 29, 2014 12:49 pm

Hinterste Reihe: Skye, Achille

Achille lauschte Ismaels Teil der Rede und schluckte.

'Man kann zurückblicken auf das, was war, sich erinnern...aber auch nach vorne blicken'.

Mit gerunzelter Stirn sah er vor sich auf den Boden und ließ die Schultern hängen, während sich seine verschränkten Arme versteiften.
Auch als der Direktor vortrat und nun die Theatergruppe bat, nach vorne zu kommen, sah er nicht auf.
Erst als Skye ihn wieder ansprach, wandte er etwas den Kopf.

//„Und warum nicht?“//

Automatisch zuckte er mit den Schultern, und blickte wieder weg. Doch dann hielt er inne und er warf Skye einen resignierenden Blick zu.
Eine kleine Welle von emotionalem Schmerz überrollte ihn und ließ sein Herz unangenehm hüpfen.

"Meine Familie 'at beschlossen...es..ist besser, wenn ich nicht mehr zu 'ause bin an Weihnachten.", antwortete er dann leise und senkte den Blick. "Ich bin schu-"...er brach ab und ballte seine Hände zu Fäusten, bevor er fortfuhr. "Sie sagen ich bin schuld an ein paar...Dingen."
Stoisch blickte er auf den Boden und hob leicht den Blick, um auf die Bühne zu blicken, wo gerade dieser seltsame Silas das kleine Theaterprogramm vorstellte.
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Beitrag  Geneviève „Skye“ Faystone Fr Jan 02, 2015 10:13 pm

Als sich Achille schulterzuckend abwandte, verengten sich ihre Augen und sie verschränkte schon trotzig die Arme, im festen Entschluss, in dem Fall auch nichts mehr weiter von sich Preis zu geben, als sich Achille überraschend doch öffnete. Sie starrte ihn an, doch er hatte seinen Blick nach vorne geheftet. Seine Familie ... wollte ihn nicht bei sich haben? Ihre Brust zog sich schmerzhaft zusammen, auch wenn sie nicht recht wusste, was die Ursache dafür war. Sie würde doch jetzt nicht etwa damit anfangen, anderen gegenüber Mitleid zu empfinden?

Ehe sie etwas erwidern oder zumindest über passende Worte nachdenken konnte, tat sich etwas auf der Bühne. Sie schaute, halb froh über den Vorwand, nicht sofort etwas erwidern zu müssen, nach vorne und stellte zu ihrer Überraschung fest, dass die Theatergruppe ihre Sache wirklich gut machte – nicht, dass sie dieses persönliche, positive Urteil irgendjemandem gegenüber zugegeben hätte. Als Silas schließlich nach einem Freiwilligen fragte und etwas Unruhe im Saal entstand, wandte sie sich endlich an Achille.

„Scheiß auf Familie“, meinte sie (es sollte wohl aufmunternd klingen). „Meine Familie will mich auch nicht bei sich haben. Meine sogenannte ‚Mutter’ ist mir gegenüber sogar so abgeneigt, dass es ihr peinlich ist, wenn man weiß, dass ich ihr Kind bin. Aber ehrlich, screw it! Wer braucht das schon? Wir kommen auch gut alleine klar.“ Skye stutzte bei ihren letzten Worten. Hatte sie gerade wirklich ‚wir’ gesagt...?
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Beitrag  Cara Augustburger Fr Jan 02, 2015 10:17 pm

Cara schloss sich dem Applaus der anderen an und hob die Augenbrauen als Silas sich nach einem Freiwilligen erkundigte. "Oh Ethan, das wird bestimmt voll cool!" Sie pockte ihm mit dem Ellebogen seitlich in die Rippen ehe sie von ihrem Stuhl aufsprang. Die Weihnachtsmütze hing nun vollends schief auf ihrem Lockenkopf als sie die Hand auch noch weit in die Luft streckte. "Hiiiiiiieer. Ihiiich. Ich möchte bitte.", grinste sie und verschränkte ihre Hände hinter dem Rücken.
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Beitrag  Ismael Scalära Fr Jan 02, 2015 10:19 pm

Ismael setzte sich erleichtert, die Rede hinter sich gebraucht zu haben, wieder auf seinen Platz, nicht ohne Silas aufmunternd zuzuzwinkern. Er musste zugeben, dass er ein kleines bisschen Stolz auf sich war. Er war über seinen Schatten gesprungen und hatte von Herzen gesprochen ... und das, ohne sich zum absoluten Vollidioten zu machen – zumindest hoffte er das.

Als die Theatergruppe ihre Vorstellung brachte, schaute Ismael begeistert zu. Unglaublich, was dieser Silas in einem halben Jahr auf die Beine gestellt hatte!

„Wow“, meinte Ismael zu Milena, als er wie alle anderen zum Abschluss des Stücks Applaus spendete. „Dieser Silas wird es einmal noch weit bringen!“
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Beitrag  Ethan O'Neill Fr Jan 02, 2015 10:26 pm

Ethan musste schon zugeben, dass die Theatergruppe ihre Sache überraschend gut machte. Er kannte das Stück noch nicht und fand es recht interessant. Er wandte sich gerade zu Cara um, um ihr mitzuteilen, dass diese Feier doch ganz interessant war bisher, als diese ihm in die Rippen pocht und sich dann lautstark als Freiwillige meldete. Mit ungläubigen Augen starrte er sie an und ließ dann seufzend den Kopf in die Hände verschwinden.

„Das darf doch nicht wahr sein...“, murmelte er undeutlich.
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Beitrag  Milena Cabialavetta Fr Jan 02, 2015 10:30 pm

Milena nickte Ismael zu während auch sie sich dem Applaus anschloss. "Auf jeden Fall. Das Stück war großartig!" Immer wieder glitt ihr Blick unauffällig über die Lehrerschaft um bei einer bestimmten Person hängen zu bleiben. "Was steht als nächstes auf dem Programm? Ich hätte es mitnehmen sollen!", lachte sie auf. "Und oh schau! Der kleine rothaarige Weihnachtskobold da vorne! Wie süß sieht das denn aus!" Milena zeigt auf Cara in ihren bunt geringelten Strumpfhosen wie sie auf Teufel komm raus versuchte als Freiwilige von Sila aufgerufen zu werden.
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Beitrag  Silas J. Lethbridge Sa Jan 03, 2015 9:43 pm

Aufgeregt starrte Silas in die Schülermenge hinein und zuckte beinahe zusammen, als eine jüngere Schülerin aufsprang.

//"Hiiiiiiieer. Ihiiich. Ich möchte bitte."//

Er schätzte sie als Erstklässlerin ein und stellte amüsiert fest, dass sie bunt gekleidet war und eine Weihnachtsmütze trug.
Silas' Mundwinkel zuckten kurz nach oben, eher er nickte und sie auf die Bühne winkte.

"Klar, okay, komm...komm her. Bitte. Uhm, danke.", sagte er und strengte sich an, den Blick des Mädchens zu erwidern, als es auf die Bühne kam. Er winkte sie zum Rednerpult.

"Wie heißt du?", fragte er, dass alles es hören konnte.
Als das Mädchen geantwortet hatte fragte er sie: "Okay, Cara. Uh...weißt du, was die 'Stille Kabine' ist?"
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Beitrag  Ben Tell So Jan 04, 2015 3:58 pm

Ben hatte sich abseits seine Klassenkameraden gesetzt, er wollte seine Ruhe haben. Aber als die Reden und das Theaterstück zu Ende waren, wurde eine Freiwillige Person gesucht. In der zwischen Zeit schaute Ben sich nach Skye um. Er wollte ihr später eine Frage stellen, ob sie vielleicht die Ferien auf der Schule verbrachte. Nach etwas suchen fand er sie in der letzten Reihe.

Erst gestern Abend hätte sich Ben entschieden, in den Ferien, nicht nach Hause zu fahren. Er wollte das neue Glück seines Vaters nicht stören, aber mit ansehen wollte er es nicht. Deshalb hatte er seinem Vater einen Brief per Eulenpost gesendet, in dem er seine Entscheidung mitteilte. Kurz vor Beginn der Weihnachtsfeier bekam Ben die Antwort per Eule. Sein Vater wurde die Entscheidung von seinem Sohn akzeptieren, aber er wäre nicht glücklich darüber, das er die Ferien nicht Zuhause verbringen wollte. Ben sollte es sich doch noch einmal überlegen und er wäre sehr willkommen Zuhause. Aber Ben wollte sich nichts überlegen, er wollte hier auf der Schule bleichen und er hoffte, dass Skye auch die Ferien hier verbrachte.

Sitzreihe: Eine Reihe vor der Mittelreihe
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Beitrag  Achille G. Dumas So Jan 04, 2015 4:57 pm

Hinterste Reihe: Skye, Achillle

Die Theatervorstellung war gut, auch wenn er - sehr zu seiner Überraschung und zu seinem Leidewessen - nicht alles verstand. Und die Improvisationsvorstellung war auch nicht so sein Ding. Trotzdem, es lenkte ihn für einen Moment gekonnt ab.

Als Silas nach Freiwilligen fragte, zog er ganz kurz in Erwägung sich zu melden, wagte es jedoch nicht. Ein gelangweiltes und resignierendes Gefühl brach über ihn herein, und er seufzte und ließ seinen Arm unten.

//„Scheiß auf Familie. Meine Familie will mich auch nicht bei sich haben. Meine sogenannte ‚Mutter’ ist mir gegenüber sogar so abgeneigt, dass es ihr peinlich ist, wenn man weiß, dass ich ihr Kind bin. Aber ehrlich, screw it! Wer braucht das schon? Wir kommen auch gut alleine klar.“//

Sein Kopf riss herum und er starrte Skye mit großen Augen an.
'Scheiß auf Familie'?
Sowas würde er niemals denken! Er liebte seine Familie! Sie war ihm wichtig, er...

Doch ein bitterer Geschmack trat in seine Kehle und er senkte den Blick. Und doch war er selbst für seine Familie nichts als ein Übel. Selbst sein Vater hatte der Entscheidung seiner Mutter zugestimmt, und...
Er schluckte, und nickte. Dann warf er Skye ein kleines, wenn auch ein etwas verbittertes Lächeln zu, als ihm bewusst wurde was sie noch gesagt hatte.
"Oui, tun wir. In der Tat.", sagte er leise, und verschränkte die Arme. "Baiser la famille! Laisse pisser!"
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Beitrag  Cara Augustburger So Jan 04, 2015 11:21 pm

Cara kratzte sich verlegen am Kopf und schüttelte den Kopf. "Eeehm nein. Was genau ist das?" Sie wippte lächelnd neben Silas auf und ab und suchte in der Menge nach Ethan. Es war ja so aufregend!!
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Beitrag  Silas J. Lethbridge Mo Jan 05, 2015 10:01 am

//"Eeehm nein. Was genau ist das?"//

Silas lächelte etwas und blickte Cara kurz in die Augen, bevor er wieder zum Publikum schaute.

"Die 'Stille Kabine' wird auch 'Schalldichte Kabine' genannt, und es ist ein Konzept des Improvisationstheater. Du wirst jetzt Teil einer Übung sein, bei der wir die Stille Kabine anwenden. Wir werden uns alle in einer Reihe nebeneinander aufstellen, mit dem Gesicht zu denen-", dabei wies er kurz auf das Publikum und blickte auf Caras Ohr, dann sprach er weiter, sorgsam ihren Blick treffend. "Der Mensch am linken äußersten Ende dreht sich herum und schließt seine Augen, hält sich die Ohren zu. Er ist sozusagen in der Stillen Kabine. Währenddessen mache ich hier auf der Bühne Phantomimisches Improvisationstheater. Also Impro, ohne einen Laut von mir zu geben. Wenn ich in einer besonderen Position bin, oder so, dann klatscht der Mensch neben dem äußersten, sodass sich der Äußerste aus der stillen Kabine bewegen und sich herumdrehen darf. Ein Klatschen bedetet, dass der Theaterspielende einfrieren muss. Er darf sich erst wieder bewegen, wenn der Äußerste aus der Kabine raus ist und etwas Neues aus der ihm dargebotenen Szene macht. Es entsteht dann eine neue Improvisation, und derjenie, der geklatscht hat muss nun in die Stille Kabine. Dann wird irgendwann wieder geklatscht und derjenige, der am längsten schon aktiv war, wird ausgewechselt."

Er machte eine Pause und musste dann schließlich den Blick senken. Einfach viel zu anstrengend, ugh.
"Hast du das verstanden? Dann kannst du dich an an das rechte Ende der Reihe stellen.", sagte er und wies hinter sich, wo sich die wenigen Mitglieder des Drama Clubs schon aufgestellt hatten. "Oder hast du noch Fragen?"

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Beitrag  Geneviève „Skye“ Faystone Mo Jan 05, 2015 2:27 pm

Skye runzelte die Stirn. Sie wurde aus Achilles Gesichtsaudruck genau so wenig schlau wie aus seinem französischen Gequatsche.

„Alter, red’ Deutsch mit mir“, murmelte sie und schaute wieder nach vorne. Sie fing Bens Blick auf. Ihre Augen verengten sich leicht. „Was glotzt der so blöd?“
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Beitrag  Achille G. Dumas Mo Jan 05, 2015 3:30 pm

Hinterste Reihe: Skye, Achille


//„Alter, red’ Deutsch mit mir....Was glotzt der so blöd?“ //

Das ließ Achilles Lächeln breiter werden.

"Ich 'ab nur das gesagt, was du gesagt 'ast. Sorry.", erwiderte er und zuckte mit den Schultern. Seine Laune hatte sich minimal gebessert. Er folgte Skyes Blick und schaute zu dem Schüler vor ihnen, der nach hinten starrte. Ah. Ben.
Was wollte der denn?


"Weiß nicht.", antwortete er und schüttelte verwirrt und etwas amüsiert den Kopf. Er hob die Hand und winkte dem Jungen zu, auch wenn es offensichtlich war, dass er Skye und nicht ihn anstarrte.
Vielleicht findet er Skye ja hübsch...oder gruselig...


Zuletzt von Achille G. Dumas am Di Jan 06, 2015 2:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Cara Augustburger Mo Jan 05, 2015 7:16 pm

Cara wurde still und starrte Silas aufmerksam an um zu verstehen was er da gerade erklärt hatte. Sie nickte und stellte sich an den geforderten Platz. Sie wollte sich schon an ihren Nachbarn wenden um zu fragen, was sie nun genau machen sollte, traute sich aber nicht. Ethan würde sie später ja so auslachen. Seufzend richtete sie ihre Mütze und wartete auf das drohende Unheil ab.
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Beitrag  Ben Tell Di Jan 06, 2015 9:46 am

Ben bemerkte, dass er von Skye entdeckt worden war, dass ihm gar nicht recht war. Sie starrte ihn an und sagte etwas zu Achille, der darauf Ben zu winkte. Schnell drehte sich Ben wieder in Richtung Bühne um und schaute was dort passierte. Sie hatten in der zwischen Zeit eine Freiwillige gefunden und es ging weiter mit dem Schauspiel.

Ben schaute weiter auf die Bühne, überlegte aber dabei. Musste das sein, das Skye seinen Blick entdeckt hatte. Ihr Blick sah wieder einmal nicht freundlich aus. Sollte er sie doch lieber nicht fragen. Eigentlich hatte er gedacht die paar Jahre gemeinsame Schulzeit in Hogwarts waren etwas besonderes, das sonst keiner mit Skye, außer ihm, auf dieser Schule teilte. Aber wenn er überlegte, hatte er damals mit Skye viel Kontakt? Beide waren in anderen Gangs. Nur eins verband sie damals, die große Neugier an Dunkler Magie. Sie war damals im Haus Slytherin wie er auch, das für Dunkle Magie bekannt war.

Hatte sie heute noch diese Vorliebe oder hatte Skye ihre Interessen geändert? Bisher war er sich dieser Sache nicht sicher und er hatte Skye auch noch nicht darauf angesprochen. Bisher war sie zu ihm, wie bei allen anderen Schüler immer abweisend und unhöflich. Eigentlich wollte er sie jetzt in den Ferien darauf ansprechen, wenn nicht so viele Schüler auf den Schuler waren und man nicht so schell belauscht werden konnte.

Sitzreihe: Eine Reihe vor der Mittelreihe

(OOC 1: Ich hoffe ich habe das mit der Neugier an Dunker Magie so richtig geschrieben, wenn es nicht stimmt. Dann war es Bens Einbildung und er hatte sich mit der Einschätzung getäuscht.)

(OOC2: Kritty, nur zur Info Ben geht in die selbe Klasse wie Achille und wohnt auch im selben Haus)
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Beitrag  Silas J. Lethbridge Sa Jan 10, 2015 12:29 pm

[OOC: Ups, danke. Habe es vor paar Tagen editiert Wink]


Silas beobachtete zufrieden, wie Cara ans Ende der Reihe ging, und drehte sich dann wieder zum Publikum. Er nickte, wie zu sich selbst, und ging dann in die Mitte der Bühne.

Sofort begann er, phantomimisch Szene aus "Titanic" zu spielen. Als geklatscht wurde, fror er ein, und Astrid kam aus ihrer unsichtbaren stillen Kabine und gesellte sich zu ihm. Sofort wechselte die Szene, als sie begann, einen Zirkusalltag nachzuspielen.
Der Wechsel von tragischen Abschieden zu balancierenden Clowns entlockte ein paar der Zuschauer und Zuschauerinnen ein Schmunzeln und sogar ein überraschend lautes Lachen.

Dann wurde wieder geklatscht, und Silas wurde ausgewechselt - eine nachgespielte Liebesszene entstand, mit ein paar Slapstickelementen. Ein weiteres Klatschen und Einfrieren später und auch Astrid wurde ausgewechselt, und es wurde versucht, Fußball nachzuahmen - wobei sich Silas nicht sicher war, ob die muggelhaften Regeln stimmten.

Ein paar Mal ging das so weiter, und hin wieder schaffte es die Gruppe, das Publikum zum Lachen zu bringen - einmal erschrak ein Erstklässler und quitschte geschockt auf.
Schließlich war Cara an der Reihe, sie stand in der stillen Kabine, sollte nichts mitbekommen und wurde schließlich herausgeklatscht und in die unbekannte Szene geschickt - Tatjana Voser stellte sich wieder in die Reihe und Franz Rabenflüsterer stand mit ausgebreiteten Armenund mit Gesicht gen Himmel gewandt dar, mit eine Bein seltsam vor sich gestreckt.

Gespannt blickte Silas zu Cara und fragte sich, was sie wohl daraus machen würde.
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Beitrag  Una Zindel So Jan 11, 2015 9:48 pm

Una hatte sich zur Feier des Tages ihre schwarze Jeans angezogen, die verhältnismäßig wenig Löcher aufwies. Dazu trug sie ein weißes Shirt mit Quicksilver-Logo und -Aufschrift, dessen Ärmel ein Grau-Schwarzes Muster aufwiesen. Darüber trug sie eine ärmellose Lederjacke mit einigen selbst angebrachten Nieten. Natürlich durfte auch das Cape nicht fehlen, das schief von ihrem Kopf hing. Die kurzen Haare, die darunter hervorschauen, wurden mit einem Zauberelixier Violett gefärbt und mit Gel zu einem wirren und stachlig aussehenden Durcheinander geformt.

Sie hatte sich ohne nachzudenken irgendwo in die Mitte gesetzt und war der bisherigen Feier mit ungeteilter Aufmerksamkeit gefolgt. In ihrer Brust pochte stumme Begeisterung für die Reden des Schulleiters und der beiden Schulsprecher. Vor allem Ismaels Rede hatte sie tief bewegt und sie hatte mehrmals leicht genickt bei seinen Worten. Die Theatergruppe ging nach vorne und sie verfolgte das Schauspiel mit immer breiterem Lächeln. Silas und seine Truppe hatten tolle Leistung erbracht! Gerne hätte sie sich als Freiwillige gemeldet, doch sie war zu schüchtern, sich zu melden und bevor sie genug Mut sammeln konnte hatte sich bereits eine Erstklässlerin gemeldet.

Die stille Kabine gefiel ihr ganz gut; gerne hätte sie mitgemacht! Sie würde sich im neuen Jahr auf jeden Fall noch einmal bei Silas melden; Theaterspielen schien wirklich Spaß zu machen. Dann kam das Mädchen, das sich so mutig und eifrig gemeldet hatte, an die Reihe.

„Jetzt bin ich aber gespannt“, murmelte sie zu sich selbst – denn sie war von Anfang der Feier so gefesselt gewesen von dem, was auf der Bühne abging, dass sie nicht bemerkt hatte, wie sich Ben Tell neben sie gesetzt hatte.
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Beitrag  Cara Augustburger So Jan 11, 2015 10:16 pm

Cara musterte die Szene die sich ihr bot und kratzte sich kurz an ihrem Kopf. Was sollte denn das darstellen? Da ihr nichts besseres einfiel, stellte sie sich vor Franz in eine Kampfposition? Sie hob die Faust seinem Kinn entgegen, als ob sie ihn dorthin geschlagen hätte und der Kopf weggeflogen wäre. Mit der anderen Hand wehrte sie sein ausgestrecktes Bein ab. Das ganze sah ein wenig paradox aus mit ihrer Kleidung und der schiefen Mütze, aber etwas besseres viel ihr beim besten Willen nicht ein. Hoffentlich rutschte ihr Rock nicht hoch! Das wäre nun das letzte was noch passieren sollte! Zum krönenden abschluss setzte sie noch einen bösen Gesichtsausdruck auf.


(ooc Sry ich musste echt lange überlegen bis mir was eingefallen ist Very Happy )


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Beitrag  Stasio Goldsztern So Jan 11, 2015 10:27 pm

Was für eine schreckliche Woche! Stasio wusste, dass er bei Verwandlung in der Theorie zwei grobe Fehler geschrieben hatte und in Zaubertränke hatte sein Trank keine grünliche, sondern eine schlammbraune Farbe angenommen. Bestimme war es ihm auch in den anderen Fächern genau so schlecht ergangen, er hatte ja auch nicht wirklich viel geübt. Stasio hatte in dieser Woche so viel zu Gott gebetet, wie schon lange nicht mehr, und ihm viele Versprechungen gemacht: Er würde ab jetzt mehr lernen und weniger im Schnee spielen. Doch es hatte eben doch nichts geholfen, er hatte in bestimmt allen Prüfungen versagt und würde ein grottenschlechtes Zeugnis nach Hause bringen und Mama und Papa wären darüber gar nicht glücklich und..

Nichts konnte Stasio mehr trösten, es war ja doch alles verloren. Wie ein Häufchen Elend saß er da (Mittlere Reihe neben den Erstklässlern). Stasio konnte sich von der feierlichen Stimmung nicht anstecken lassen. Wie sie doch alle glücklich waren! Nur er – mutterseelenallein auf der ganzen weiten Welt!

Ach, wie das Leben ihm zuwider war, wie furchtbar gern er sterben würde. Nicht krank sein, sich nicht quälen, sondern ganz einfach plötzlich sterben.

Stasio lehnte sich nach vorn und stützte die Ellenbogen auf die Knie auf und legte das Kinn in die Hände. Bewegungslos starrte er vor sich auf den Boden und dachte nach, wie er denn sterben möchte.

Da geriet, zum Beispiel, ein hübsches Mädchen aus seiner Klasse – vielleicht Astrid? – unter ein Pegasusgespann. Stasio warf sich dazwischen, um sie zu retten. Er packte einen Pegasus am Zaum, es bäumt sich auf, aber Stasio ließ den Zügel nicht los. Da brach das Pegasus zur Seite aus und schleuderte Stasio mit dem Kopf gegen einen Laternenpfahl und traf ihn dann noch mit dem Huf. Die Leiche wurde ins Schloss getragen. Alle Zeitungen berichteten davon, man nannte ihn einen jungen Helden. Die ganze Schule kam zum Begräbnis: der Direktor, die Lehrer und alle Schüler, Mama und Papa und – sie, der er das Leben gerettet hatte.

Aber dann tat es Stasio doch leid um sein junges Leben.

Nein, das Pegasus sollte ihn nicht erschlagen, sondern nur schwer verwunden. Stasio würde sehr lange krank sein, fast bis zu seinem Geburtstag. Zwei Tage vor dem Fest würde er wieder zur Schule kommen, blass, mit verbundenem Kopf, damit er noch geprüft werden und sich verbessern konnte. Und im neuen Jahr würde er dann keinen einzigen Zweier mehr haben, weil man ihm keine schweren Fragen stellen würde.

Feste, Feiertage, Weihnachten. Wie fern das alles noch lag! Noch sechs Tage! Und eigentlich feierte seine Familie ja nicht Weihnachten, sondern Chanukka, dafür ging das länger, ganze acht Tage. Er würde Geschenke und Süßigkeiten bekommen und es würde leckeres Essen geben und sie würden singen und beten und die Chanukka-Geschichte hören.

Doch was würde Mama nur sagen, wenn sie von den Prüfungsereignissen hören würde, die zweifelsohne schlecht ausfallen würden?

"Du kommst zu einem Schuster in die Lehre. Dich kann man ja nicht als Mensch behandeln. Wenn du dir noch einmal ein Buch zum Lesen hörst, klopf ich dir gewaltig auf die Finger. Lernen sollst du!" – zischen würde das alles wie Peitschenschläge.

Nach ein paar Tagen würde er dann um Verzeihung bitten, kühl und abweisend würde man ihm antworten: "Gut, gut, wir werden ja sehen."

Und die schlechten Klassen-Arbeit, und wenn er im den nächsten Semester wieder Pech haben sollte, dann waren noch weitere Zweier fällig.

Nein, ihn konnte wirklich nur noch der Tod retten und sonst gar nichts..

Und so saß Stasio da, hundsmiserabel, und dachte sich dieses und jenes aus, ohne auch nur einem Wort zu lauschen; weder der Rede des Direktors, noch den Reden der Schulsprecher – ja noch nicht einmal das Theater nahm er war. Nur sich und sein ganz persönliches Elend.
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Beitrag  Ben Tell Mo Jan 12, 2015 3:08 pm

Sitzreihe: Eine Reihe vor der Mittelreihe frei / Una / Ben

Die Person neben Ben murmelte etwas, er saß eigentlich neben ihm. War die Person schon vorher da oder hat sie sich nach ihm hingesetzt, er wusste es nicht mehr. Neugierig drehte er den Kopf und sah Una. Was macht die hier, die hatte er vorher hier nicht sitzen gesehen oder hatte er sie übersehen. Eigentlich konnte man das Squib Mädchen aus seiner Klasse nicht übersehen. Ben schaute sie noch einmal an, die Lederjacke hatte er noch nie an ihr gesehen. Die Jacke stand ihr sehr gut.

Zum Glück war Una kein Muggle, Muggle konnte er seit der Grundschule nicht leiden. Dieses Squib Mädchen war anders, Una kannte sich in der magischen Welt aus. Ihre Eltern waren beide Magier, nur sie hatte das magische Gen nicht geerbt. Vielleicht hatte deshalb Ben nichts gegen Una, aber seine Freizeit verbrachte er trotzdem nicht mit ihr.

Ben hatte nicht verstanden was Una gemurmelt hatte und wollte nicht unhöflich sein. Deshalb frage er leise Una, „Entschuldigung ich habe nicht versanden was du gesagt hast.“
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Beitrag  Silas J. Lethbridge Di Jan 13, 2015 11:25 am

[OOC: Voll okay Wink ]


Silas hob überrascht die Augenbrauen, als Cara in eine Art Zweikampf einstieg, etwas wie Kampfsport ausführte.
"Genial.", murmelte er und nickte lobend mit dem Kopf.

Franz ging natürlich auf Caras Improvisation ein und ging ebenfalls in Kampfposition, für ihn höchst untypische Geräusche von sich gebend. Sie tänzelnden und sprangen für eine Weile um sich herum, umkreisten sich und legten einen ästhetischen Kampf hin, ohne wirklich zu kämpfen. Silas beobachtete Cara genau, und fand, sie war definitiv talentiert genug für den Drama Club.

Ob er versuchen sollte, sie zum Beitreten zu bewegen?

Als er merkte, dass sich das Publikum inzwischen höchstwahrscheinlich zu langweilen begann - Kürzen und an richtiger Stelle aufhören, das war nicht die Stärker der Dramatruppe - löste sich Silas aus der Reihe und schritt in die Mitte der Bühne.

"Dankesehr!", sagte er laut, sodass Cara und Franz ihn hörten. Franz ging sofort zurück zur Reihe, ihm sein typisches reserviertes aber höfliches Lächeln entgegenwerfend, während sich Silas neben Cara stellte.
"Das war sehr gut.", sagte er leise zu der Erstklässlerin und schenkte ihr ein aufrichtiges, kleines Lächeln - auch, wenn er ihren Blick nicht traf und stattdessen kurz ihre Stirn anblickte.
"Das war unsere Freiwillige, Cara!", verkündete er und klopfte dem Mädchen kurz auf die Schulter, eine Pause für Applaus einlegend. "Danke, an Cara und euch. Und wir haben das Ende unseres Theaterprogramms erreicht. Ich hoffe...es hat euch gefallen.", fügte er hinzu.
Ohne nach hinten zu blicken winkte er seine Mitschauspielenden vor, nahm Caras Hand und bedeutete ihr, Astrids Hand zu nehmen, die sich neben Cara gestellt hatte. Hand in Hand in einer Reihe stehend rissen sie die Arme hoch und verbeugten sich.
Silas konnte sich ein stolzes Lächeln nicht verkneifen als er sich wieder aufrichtete.
Er warf einen letzten Blick zum Rednerpult, und zum Schuldirektor, und folgte den anderen von der Bühne.

Drittvorderste Reihe: Silas, Ismael, Milena,

Mit klopfendem Herzen setzte er sich in die Reihe von vorhin und blickte kurz zu Ismael - und er konnte nicht verhindern, dass sich sein vorsichtiges aber erfreutes Lächeln in ein breites aber stolzes Grinsen verwandelte, dass sich seltsam aber angenehm auf seinem Gesicht anfühlte.
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Beitrag  Lukas Tritschentratsch Di Jan 13, 2015 11:18 pm

Ablauf Weihnachtsfeier:

Eintrudeln der Schüler (alle)
Rede Direktor (Rhabandi)
Rede Schulsprecher (Rhabandi und Niknak)
Theater (Kritty und andere)

Chor (Rhabandi)--> läuft gerade
Schulband & Tanz (alle)Wichtelgeschenke (alle)

Der Direktor fiel in den Applaus ein und gab dann Lukas Tritschentratsch das Zeichen, dass er und der Schülerchor nun an der Reihe waren. Gut gelaunt und federnden Schrittes ging Herr Tritschentratsch nach vorne und bat die Chormitglieder sich aufzustellen. Um die 20 Schüler nahmen Aufstellung: Die Mädchen links, die Männer rechts auf der Bühne. Das war eine beachtliche Zahl, wenn man bedachte, dass vor Tritschentratsch Einstellung praktisch nur die Schüler zum Chor gegangen waren, die wegen ihres Schwerpunktfaches „Magiemuse“ dazu gezwungen worden waren. Herr Tritschentratsch stellte sein Creara Musica auf und verstärkte es mit einem Sonorus-Zauber. Dann wandte er sich an die Schüler und Lehrer.

„Liebe Zuhörer“, begrüßte er die Anwesenden auf seine typisch unkomplizierte Art. „Was Sie nun hören ist eine Variation von ‚Verhext und Zugekesselt’ von dem berühmten Magiemusiker Erwin Franz Krötenschreck und stammt aus dem Jahre 1845. Es wurde geringfügig ... verändert“, seine Mundwinkel zuckten kurz und wer genau hinsah konnte erkennen, dass sich das Gesicht des Direktors leicht verdüstert hatte, „aber über Musik zu sprechen ist etwa gleich sinnvoll, wie über Geschichte der Zauberei zu tanzen. In diesem Sinne: Genießt die Vorführung!“

Er drehte sich zu den Chormitgliedern um und hob seinen Zauberstab wie einen Dirigentenstab. Er zwinkerte den Chormitgliedern aufmunternd zu, hob den Zauberstab und gab den Sängern den Einsatz. Zeitgleich erklang aus dem Creara Musica eine sanfte, klassische Melodie, bestehend aus Violinen, Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten und einer Harfe. Der Gesang klang gleichfalls schön harmonisch. Die vier Stimmen sangen gut und tadellos ihre Linien in perfektem Latein.

Gerade als sich das Gesicht des Direktors schon halb entspannt hatte, erklang aus dem Creara Musica der stetig lauter werdende Trommelwirbel eines Schlagzeuges, und dann, die selbe Melodie aufnehmend, gesellten sich neuere Instrumente zu den alten und lösten sie teilweise ab: M-Piano, M-Gitarre und E-bass. Mit nun deutlich fetziger Musik im Hintergrund begann der Chor gleichermaßen mit lebendigerem Gesang und das Latein vermischte sich mit Deutsch und Englisch. Gesang und Musik spitzten sich zu einem abschließenden Crescendo zu. Die letzten Töne wurden ausgehalten, bis Herr Tritschentratsch das Schlusszeichen gab und die Musik verklang. Er lächelte den Chormitgliedern zu und hob die Hand mit dem Daumen nach oben, um seine Zufriedenheit zu signalisieren. Er verbeugte sich und unter dem tosenden Applaus (und dem nicht ganz so glücklichen Blick von Direktor von Salis-Marschlins) setzten er und die Chormitglieder sich wieder auf ihre Plätze.


(OOC: Chorliste:
Cara Augstburger (Niknak, 1.)
Silas Jeromy Lethbridge (Kritty, 3.)
Joshua LaRouche (Naived, 3.)
Una Zindel (Naived, 4.)
Kirian Alois Jaron Rathgeb (Rhabandi, 5.)
Milena Cabialavetta (Niknak, 6.)

NSC:
Rachel Schöni (1.)
Soeren Finkfuß (1.)
Martin von Ehrenfels (1.)
Armina Sijaric (2.)
Marie Leclerc (3.)
Tatjana Voser (4.)
Pascal Krättli (4.)
Romina Terzi (4.)
Moeren Finkfuß (4.)
Franzisco Laratta (5.)
Melissa von Hohenstein (vogelnest, 5.)
Monika Mondschein (6.)
Florence Henry (6.))
Lukas Tritschentratsch
Lukas Tritschentratsch

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Ort : Altdorf (Uri)

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