Marschlins-Institut
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Charakterprofil von Paco C. Brynner

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Beitrag  Paco C. Brynner Fr März 06, 2015 1:09 pm

Allgemeines:

Name:Paco Canori Brynner
Geschlecht: männlich
Alter / Geburtsdatum: 17/18 Jahre / 07.04.
Herkunft: Geboren ist Paco in Jena (Deutschland), aufgewachsen ist er in Gniebsdorf. Dort lebt seine Familie auch heute noch.
Spricht: Deutsch, Englisch (flüssig), Romani (relativ gut), Französisch (gebrochen)
Zauberstab: Kiefernholz, Feder des Mirinda-Spechts (*). 11 Zoll und minimal biegsam. Besonders gut für Verwandlungszauber geeignet.
Besonderes: Paco ist ziemlich abergläubisch, auch wenn er dies nicht oft/gerne zugibt.


Familiäres:

Vater: Schanni Brynner (42 J.) , Muggel. Arbeitet als Schuhfertiger in Gniebsdorf.
Mutter: Kerstin Brynner (geb. Meinholdt, 44 J.), Hexe. Arbeitet 50% als Sekretärin für eine Außenstelle des Zaubereiministeriums, in Jena.  
Geschwister: Daliyah Cheyenne, 6 Jahre jüngere Schwester, magisch begabt. Sie besucht eine kleine Privatschule für magisch Begabte in Jena. Möglicherweise wird sie später auch auf Marschlins wechseln - zumindest möchte sie das. Aber bisher hat sie es noch nicht über's Herz bringen können, ihr FreundInnen zurückzulassen.
Weitere Verwandte:

Onkels, angeheiratete Tanten, und Cousins in Russland – hauptsächlich kein Kontakt:
Eliot (54 J.) & Joana (52 J.): Allessio (27 J.)
Roweno (50 J.) & Ladschana (46 J.): Lolo (26 J.), Pusomori (22 J.)
Marcelino (40 J.)

Lediglich der Jüngste schreibt Schanni ab und zu Briefe, um ihm grob auf dem Laufenden zu halten. Dieser gibt sich desinteressiert - Paco weiß allerdings, dass sein Vater zumindest zu Marcelino gerne wieder mehr Kontakt hätte.

Großeltern väterlicherseits sind schon verstorben:
Canori (gest. 1992) & Gracina (gest. 1987)

Von Verwandten mütterlicherseits weiß Paco nichts (er hat auch nie nachgefragt bisher). Allerdings sind sein Cousin Benny und seine Cousine Larissa auf Marschlins. Das wird er bestimmt bald wahrnehmen/annehmen und sich damit auseinandersetzen.

Haustier: Ein mehr oder weniger zahmes Eichhörnchen, Tschikko. Manchmal trägt Paco seinen kleinen Freund in seiner Schultasche, seinem Hoodie oder einer Jackenmütze herum, hauptsächlich ist Tschikko aber draußen und kommt abends zurück um unterm Bett oder auf dem Schrank zu schlafen.

Paco hat Tschikko "adoptiert", als er ihn  2009 angefahren auf einer Straße in Gniebsdorf gefunden hat. Gegen den Ratschlag seines Vaters und die Warnungen seiner Mutter hat er Tschikko ihn nach Hause getragen und seine Wunden versorgt. Er wurde aufgepäppelt (auch mithilfe von Daliyah) und dann verwöhnt - bis das Eichhörnchen nicht mehr in die freie Wildbahn zurück wollte. Schanni schätzte Tschikko damals auf 4 Jahre, was ihn nun fast zu einem Rentner-Eichhorn macht.


Schulisches:

Klasse: 6.
Haus: Nachtjäger
Basis/Schwerpunktfach: NZU
Ergänzungsfächer: Englisch, Französisch, Zauberethnologie, Wahrsagen, Astronomie, Magiekampfsport
Schulamt: -
Club(s): Quidditch (Jäger), Pegasusreiten, Gründaumen


Charakter:

Interessen und Hobbys:

Paco liebt die Natur, wandert gerne und kennt sich mit der Waldläuferei aus. Er liest nicht sonderlich viel, aber schreibt hin und wieder (Briefe, Fabeln). Er kann mit Musik nicht besonders viel anfangen, denn er lauscht am liebsten den Tönen der Natur – und dem Gelächter fröhlicher Menschen. Und übrigens auch seiner eigenen Stimme. Wenn er nicht gerade spazieren geht oder etwa schreibt, dann zeichnet er Comics und/oder schnitzt Holzfiguren.

Update 6. Schuljahr ('16/'17): Pacos Begeisterung für die Natur hat auch während seines Jahres auf Marschlins nicht nachgelassen. Obgleich er den Wald von Rungholt vermisst, hat er hier doch befriedigenden Ersatz gefunden.
Das Comiczeichnen hat er zum großen Teil sein gelassen, auch das Schnitzen hat er vernachlässigt. Vielmehr hat er sich in den letzten Schulwochen und in den Ferien viel mit der Lektüre zur Heilung magischer Wesen beschäftigt, an seine Erfahrungen mit der jungen Lehrerin Agatha auf Rungholt gedacht - und glaubt nun endlich eine Idee für seine Zukunft zu haben, die ihm stets so sehr Angst gemacht hat.


Aussehen und Auftreten:

Paco hat blasse Haut, obwohl er sehr viel Zeit draußen verbringt (er neigt dementsprechend zu Sonnenbrand). Sein Haar is dunkelblond, fast brunett, und zeigt meist wirr in alle Richtungen - er kämmt sie fast nie. Sie reichen ihm ein wenig über die Ohren, aber nur genug um sich ein bisschen zu locken. Seine Augen sind braun, seine Augenbrauen sehr stark ausgeprägt, beinahe buschig.  Er ist 1,80m groß, drahtig und sportlich – obwohl Paco selbst nicht so auf Sport steht, aber er spielt hin und wieder Quidditch und wandert gerne, deswegen sind Arme und Beine recht muskulös. An der oberen Grenze seiner einen Schläfe ist ein etwa daumengroßes Muttermal, das aber meist vom Haaransatz verdeckt ist.

Paco ist ein junger Mann, der sich mehr von der Welt verspricht als er bisher erlebt hat. Immer wieder treibt es ihn hinaus in die Ferne, da er sich öfter einmal mit einer gewissen Enttäuschung konfrontiert sieht - „Wie, das war's schon? Das soll die Welt sein?“. Er ist gerne spontan und, was Wanderungen in der Natur angeht, beinahe etwas waghalsig. Menschen und vor allem Tieren gegenüber ist er sehr offen, auch wenn er sehr sehr wählerisch dabei ist, jemanden in seinen kleinen aber feinen Freundeskreis aufzunehmen. Er redet gerne und viel, wenn er erst einmal warm geworden ist – manchmal jedoch brauch er seine Ruhe, und dann hat er keine Scheu, das zu verkünden und sich demonstrativ zurückzuziehen. Überhaupt sagt er gerne seine Meinung, teilweise  gänzlich ohne Taktgefühl. Auffällig ist, dass er ein beeindruckend schlechtes Namens- und Gesichtsgedächtnis hat was Menschen in seinem Umfeld angeht. Er kann darüber hinaus sehr impulsiv und temperamentvoll sein. Getrieben wird er von Wissensdurst und der Vorstellung, dass er für mehr bestimmt ist als es bisher scheinen mag.

Update 6. Schuljahr ('16/'17): Paco ist in den Ferien ein paar Zentimeter gewachsen, ansonsten hat sich sein Aussehen nicht verändert. Auch sein Charakter ist im Großen und Ganzen gleich geblieben - nur ist er lange nicht mehr so orientierungslos wie zuvor. Er hat gelernt, weniger von der Welt (und von sich selbst) zu verlangen und findet mehr und mehr seinen Platz, beziehungsweise zu sich selbst. Das bringt ihm immer mehr Erleichterung und lässt ihn weniger wie ein immer nachdenklicher Traußerkloß wirken.



Hintergründe:

Paco stammt von den Roma ab, jenem Sinti & Roma–Zweig, der damals um 1890 von Osteuropa ins Deutsche Reich ausgewandert ist. Seine Vorfahren väterlicherseits sind deswegen russisch, obwohl die Familie seines Vaters (also die  inzwischen verstorbenen Eltern und die allesamt in Russland lebenden Geschwister) durchweg in Deutschland geboren wurden. Paco und seine Schwester sprechen kein Wort russisch und realtiv gut Romani, der Vater spricht diese Sprache natürlich ein bisschen besser. Zu seinen Verwandten in Russland hat Pacos Familie keinen Kontakt mehr – das liegt an einem Streit, den der Vater Schanni und seine 3 Geschwister einst hatten. Während Schanni seine Wurzeln zwar respektiert, wollen seine Brüder aktiv das Roma-Leben leben und zu den Wurzeln zurückkehren (also: nach Russland in das Roma-Dorf ihrer Vorfahren). Schannis Brüder Eliot und Roweno halten seinen Lebensstil für verwerflich und finden es furchtbar, dass er Kerstin geheiratet ist (eine nicht-Roma und auch noch eine Hexe!). Aus diesem Grund hat Schanni den Kontakt abgebrochen als Paco etwa 2 Jahre alt war - lediglich vom jüngeren Bruder Marcelino hört er ab und zu.
Das alles stört Paco nicht, denn obwohl er stolz auf seine Herkunft ist, stellt seine Roma-Identität keinen großen Teil seines Lebens dar (von der Liebe zur Natur mal abgesehen).

Schanni und Kerstin haben sich während ihrer Jugendzeit kennengelernt. Nach Schannis Schulabschluss haben sie geheiratet – ein bisschen gewagt vielleicht, da beide noch keinen Beruf und gewiss keine finanziellen Ersparnisse hatten. Aber Kerstin hat gearbeitet während Schanni seine Ausbildung zum Schuhfertiger gemacht hat, welche er mit Bestnoten vervollständigt hat. Sie sind dann nach Gniebsdorf gezogen, da es Schanni (wie sein Sohn nun auch) zur Natur zog. Wenige Zeit später wurde Paco geboren, und dann schließlich Daliyah. Beide Brynner-Kinder gingen auf eine Muggelgrundschule. Während Paco erst in der 3. Klasse seine magischen Fähigkeiten entdeckte, entdeckte Daliyah die ihrigen schon im Kleinkindalter.


Weitere Informationen:

Nach einem sehr ereignisreichen vorletzten Schuljahr auf Rungolt hat sich Paco sehr spontan dazu entschlossen, ein halbes Jahr nach Marschlins zu gehen. Sein Vater unterstützte diese Entscheidung von Anfang an - seine Mutter war aus irgendeinem Grund dagegen. Mit ihr hatte Paco auch einen großen Streit vor seiner Abreise, bei dem seltsame und wütende Worte gefallen sind. Die Weihnachtsferien waren dementsprechend angespannt, und für Leute, die Paco schon eine Weile kennen, wirkt er nun anders als je zuvor: Aus dem leicht naiven, fast immer freundlichen und etwas nachdenklichen Naturliebhaber war ein manchmal etwas distanzierter, skeptischer aber trotzdem übermäßig hilfsbereiter Junge geworden. Lediglich im Beisein seiner KameradInnen aus Rungholt zeigt er sich entspannter, obwohl er auch sonst sehr auf Nettigkeit und Höflichkeit bedacht ist.
In Rungholt hat er Janosch zurückgelassen, einen seiner engsten Freunde (ein Gerücht besagt, sie seien ein Paar), den er mehr vermisst, je mehr Zeit verstreicht.


Update 6. Schuljahr ('16/'17): Paco hat mit seiner Entscheidung, auf Marschlins zu bleiben und hier seinen Abschluss zu machen, in gewisser Weise seinen Weggang aus Rungholt und das Zurücklassen siner FreundInnen überwunden. Leicht gefallen ist es ihm nicht, und vor allem Janosch hat er sehr vermisst. Und trotzdem haben ihm die Monate auf der internationalen Schule sehr dabei geholfen, sich einen - wenn auch wackeligen - Plan für die Zukunft zurechtzulegen. Das hat ihn wieder weniger distanziert, stattdessen fröhlicher und kraftvoller werden lassen. Wer ihn von früher kennt wird in ihm eine etwas erwachsener gewordene Version des früheren Pacos auf Rungholt sehen können. Trotz dieser positiven Entwicklung bedeutet das jedoch nicht, dass seine Hürden allesamt überwunden sind. Denn immerhin hat seine Mutter ihm aus irgendeinem Grund das Besuchen von Marschlins verbieten wollen, und zuzüglich hatte er seinen allerbesten Freund zurückgelassen.

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Paco C. Brynner
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