Marschlins-Institut
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Charakterprofil von Rahel Dämmerglanz

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Beitrag  Rahel Dämmerglanz Sa März 07, 2015 10:43 am

Allgemeines:

Name: Rahel Dämmerglanz
Geschlecht: Weiblich
Alter / Geburtsdatum: 7.1. / 14 Jahre
Herkunft: München
Spricht: Deutsch
Zauberstab: Ulmenholz, Drachenherzfaser, 10¾ Zoll, nicht flexibel (verschwistert mit dem von Fabio Stetten)
Besonderes: -


Familiäres:

Vater: Fiete Dämmerglanz, Zauberer, verstorben (ehemaliger Besenmacher und –tester)
Mutter: Sandra Lonsky, Hexe, arbeitet nicht (sie „verwaltet ihr Vermögen“)
Geschwister: Ulli, 4 Jahre jünger, geht in Marschlins auf die Primarschule
Weitere Verwandte:
Mattias Lonsky: Cousin 2. Grades, kennen sich nur vom sehen. Sie hat von seinem Verrat gehört und mag ihn folglich nicht besonders.
Ziphin Drachenberg: Cousin 2. Grades. Kennen sich nur vom Sehen.
Anselm Lonsky (Familienoberhaupt): Onkel 3. Grades
Luca Lonsky: Cousin. Rahel schwärmt heimlich für ihn und versucht, gut bei ihm dazustehen. Allerdings stößt sie bei ihm auf eine Barriere - egal was sie macht.
Haustier: Keines (Sie hasst Tiere)


Schulisches:

Klasse: 2.
Haus: Sturmchiniga
Basis/Schwerpunktfach: Keines
Ergänzungsfächer: Muggelkunde, Zauberethnologie, Magiekampfsport, Wahrsagen, Latein, Dunkle Künste und Arithmantik
Schulamt: Keines
Club(s): Keine


Charakter:

Rahel hat eine negative Einstellung zu allem. Sie ist intelligent, krümmt aber kaum einen Finger für die Schule. Trotzdem sind ihre Noten recht gut. Schon als Kind war sie sich gewohnt, dass ihr die Dinge einfach so zufliegen, ohne dass sie sich groß anstrengen muss. Ihre Mutter hat sie zwar streng erzogen, doch das war mehr auf Äußerlichkeiten und Etikette bezogen als auch Lerndiszipin.

Sie ist eine Meisterin darin, andere zu manipulieren. Sie kann recht gut lügen und schauspielern und sich einschleimen. Dabei achtet sie darauf, dass sie sich mit den richtigen Personen gut stellt, um möglichst viel Profit oder möglichst wenig Nachteile zu bekommen.

Sie mag andere Kinder grundsätzlich nicht. Sie findet sie albern und kindisch. Sie selber glaubt, sehr viel reifer zu sein als ihre Mitschüler, und verhält sich entsprechend herablassend zu ihnen. Dass sie keine richtigen Freunde hat scheint sie überhaupt nicht zu stören. Sie hat genug Personen um sich geschart, die sie um den Finger gewickelt hat oder die sie bewundern, damit sie sich bedeutsam vorkommt.

Sie sagt oft, sie finde „Freundschaftsgelaber“ lächerlich, doch in Wahrheit ist sie ein wenig eifersüchtig auf wahre Freundschaften, weil es sie an die Beziehung zu ihrem Vater erinnert (was sie nie zugeben würde – am allerwenigsten sich selber gegenüber).

Zudem hat Rahel eine cholerische Seite. Die meiste Zeit über ist sie ruhig, kalt und berechnend. Es kann aber vorkommen, dass sie eine Sache so sehr in Rage versetzt, dass sie ihrer Wut freien Lauf lässt. Sie kann dann recht furchteinflößend wirken und zu Gewalt neigen (magisch und nichtmagisch).


Interessen und Hobbys:

Rahel scheint sich für nichts wirklich zu interessieren. Die Dunklen Künste scheinen bisweilen ihr vages Interesse errungen zu haben. Doch meist rümpft sie ihre Nase über Dinge, die ihren Altersgenossen Spaß machen. Quidditch, Sport, gemeinsame Aktivitäten: An nichts davon beteiligt sie sich.

Sie ist ein Einzelgänger. Was genau sie alles in ihrer Freizeit treibt weiß niemand so genau. Manchmal sieht man sie irgendwo alleine sitzen und lesen. Manchmal redet sie mit irgendwelchen Leuten, vermutlich um sie irgendwie in ihr Marionettenspiel einzuwickeln.

Sie scheint Spaß daran zu haben, anderen den Spaß zu verderben, und das ist tatsächlich der Fall. Seit dem Tod ihres Vaters ist sie unglücklich und sie gönnt anderen Menschen ihr Glück nicht.


Aussehen und Auftreten:

Rahel ist groß, sehr schlank und unheimlich schön. Sie hat schwarze Haare, die ihr bis zu den Schultern reichen, und dunkle, fast schwarze Augen. Sie hat eine blasse Hautfarbe (sie ist auch kaum Draussen). Sie bewegt sich galant, sitzt und steht stets mit sehr aufrechtem Rücken und hält den Kopf immer gehoben. Ihr Auftreten wirkt wie das einer Dame aus gehobener Schicht und ziemlich hochnäsig.

Sie trägt stets schwarze Zauberumhänge, niemals sieht man sie in Muggelkleidern. Auch den Hexenhut trägt sie praktisch immer.

Ihre Stimme kann einerseits sehr sanft und liebevoll klingen, ist aber gleichzeitig von einer eisigen Kälte erfüllt. Dieser Widerspruch lässt ihre Stimme leicht unheimlich erscheinen. Wenn sie wütend wird, dann wird ihre Stimme meist eher leiser als lauter.


Hintergründe:

Rahel wuchs auf dem Landsitz der Familie ihrer Mutter auf. Sie wurde von ihrem Vater stets verwöhnt, von ihrer Mutter hingegen recht streng erzogen. Sie hatte immer ein besseres Verhältnis zu ihrem Vater, als zu ihrer Mutter. Erst, als ihr Bruder Ulli auf die Welt kam, ließ ihre Mutter etwas lockerer. Natürlich würde nun Ulli als Mann das Familienerbe übernehmen und darum lag auf Rahel nun nicht mehr so viel Last. Rahel hingegen war darüber wenig erfreut. Sie möchte selber das Erbe übernehmen und findet es ungerecht, dass sie als Erstgeborene nicht das Recht dazu hat, nur weil sie ein Mädchen ist.

Ulli leidete seit er ein halbes Jahr alt war an Scrofungulose. Deshalb musste er natürlich viel behandelt werden und es wurde ihm sehr viel Mitleid und Aufmerksamkeit geschenkt. Rahel hasste ihren Bruder dafür und hatte Ulli ihre ganze Kindheit hindurch mehrheitlich ignoriert und nie mit ihm gespielt. Auch heute haben sie ein sehr schlechtes Verhältnis. Ulli hingegen versteht nicht, warum seine Schwester ihn nicht mag und versucht immer wieder, einen Draht zu ihr zu finden.

Als Rahel sieben Jahre alt war kam ihr Vater bei einem Besenabsturz ums Leben. Seit da sieht Rahel die Welt nur noch Grau. Der Liebe ihres Vaters beraubt versuchte sie nun, sich die ihrer Mutter zu verdienen, indem sie sich so benahm, wie die strenge Mutter es von ihr erwartete. Sie benahm sich erwachsen und vernünftig und arrogant, wie es sich für eine Lonsky gehörte. Sie verschloss ihre Gefühle und schloss ihr Herz in Eisen ein. Tatsächlich gewann sie dadurch die Aufmerksamkeit ihrer Mutter und auch bald die von anderen Verwandten. Man war ganz entzückt von dem „braven, erwachsenen“ Mädchen. Rahel wusste bald, was sie zu wem sagen musste, um deren vermeidliche Liebe zu gewinnen und nutzte diese Gabe fortan.

Auch als sie nach Rungholt kam änderte sich das nicht. Dort wurde sie aber zum ersten Mal in ihrem Leben mit echter Freundschaft konfrontiert. Diese bedingungslose Freundschaft erinnerte sie etwas an ihr Verhältnis ihres Vaters und sie verband es automatisch mit Schmerzen. Sie hasste es und deshalb entstand ihr Wunsch, diese Freundschaft zu zerbrechen.

Seit dem Winter 2015 wurde beschlossen, dass Rahel nach Marschlins in die Schule gehen würde, da nun auch ihr kleiner Bruder Ulli dort die Primarschule besuchen würde. Rahel ist davon alles andere als begeistert und steht der neuen Schule mit einer absolut negativen Grundhaltung gegenüber. Sie gibt einmal mehr Ulli die Schuld an ihrem Unglück.


Weitere Informationen:
Rahel ist vor allem Jungs gegenüber abweisend. Sie projiziert ihren Hass auf Ulli, weil er ihr das Erbe weggenommen hat, auf so ziemliche jede männliche Person (ob Kind oder Erwachsener).
Rahel Dämmerglanz
Rahel Dämmerglanz

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