Marschlins-Institut
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Feezel (Hauself)

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Beitrag  Kritty Fr Dez 25, 2015 8:35 pm

Name: Feezel
Unterrichtet:  -
Weitere Ämter: Hauself der Primarschule
Spricht: Englisch (Muttersprache), Deutsch (2. Muttersprache), Universelle Gebärdensprache (fließend)
Alter / Geburtsdatum:  101 / 01.04.1913.
Herkunft: London, Großbritannien
Haus: Ein sehr kleines Häusschen zwischen Tierställen und Gemüsefeld auf dem Bauernhof.
Familie:

Eltern:
Smeg (*1763, Hauself der Familie Nutcombe, vermutlich inzwischen verstorben)
Tukki (*1820, Hauselfe der Familie  Plumpton, vermutlich inwischen verstorben)

Geschwister:
Keine, von denen er weiß.

Partner:  -

Kinder: -


Charakter:

Feezel ist vom Leben gezeichnet, doch hat sein Glück und seinen Platz in der Welt gefunden. Seine Lebenserfahrung nutzt er dafür, anderen bei Bedarf und Willen zu helfen und sein Wissen weiterzugeben. Ihn umgibt beizeiten eine wehmütige und doch etwas feierliche Aura, was dadurch verstärkt wird, dass er kaum spricht.
Wenn er jedoch spricht, dann bedacht und langsam – trotz hauselfentypischer Piepsstimme - aus Gewohnheit meist begleitet von Gesten der Gebärdesprache.
Er ist für gewöhnlich sehr geduldig, nicht sehr ängstlich und sieht sich auch groß scheinenden Problemen gewachsen. Trotzdem redet er nicht gern über seine Zeit als Hauself in Großbritannien, von seinen letzten Monaten in Birmingham einmal abgesehen.



Interessen und Hobbys:

Eigentlich interessiert sich Feezel nur für seine Arbeit, also die Instandhaltung des Bauernhofes, der Primarschule und der dort lebenden Wesen. Er freut sich am Anblick seiner erledigten Arbeit und plant mit Freude handwerkliche oder künstlerische Arbeiten. Sein Steckenpferd sind dabei in den letzten Jahren Malarbeiten geworden. Alle paar Monate darf er die eine oder andere Wand des Bauernhofes neu bestreichen, und oftmals auch die Kinder der Schule helfen lassen.
Zauberei benutzt er bei diesen Streicharbeiten allerdings niemals – obwohl er Magie bei seinen sonstigen Arbeiten sehr oft und intensiv einsetzt und er auch sehr gut darin ist.

Des Weiteren kümmert er sich gerne um den Garten der Primarschule, beobachtet die Hühner und liest alte Bücher oder Briefe, die er sich zusammenkauft und -sammelt.


Aussehen und Auftreten:

Er sieht wie ein richtiger Hauself aus: Übergroße Ohren, grünliche Haut, lediglich kniehoch, und Feezels Nase ist klein und spitz. Seine Augen sind sehr groß und glubschig, doch sie wirken weder lächerlich noch besonders mitleidserregend, im Gegenteil. Meist blickt Feezel sehr weise und bedacht aus ihnen, mit Interesse an seiner Umwelt.
Feezel trägt außerdem stets ein T-Shirt (jeden Tag ein anderes), welches ihm immer viel zu groß ist, sowie eine rot-lila gestreifte Strickmütze.

Er wirkt immer sehr aufgeschlossen und freundlich, zurückhaltend und vorsichtig. Allerdings wirkt Feezel niemals ängstlich oder übermäßig höflich, lediglich bedacht und höchstens etwas skeptisch.

Mit den jungen Schülern und Schülerinnen der Primarschule unterhält er sich gerne, wenn er angesprochen wird, selbst leitet er jedoch eher selten ein Gespräch ein, auch nicht mit seinen Kollegen oder dem Lehrpersonal. Die Tiere des Hofes mag er gerne, auch wenn ihm zumindest die Schafe nicht ganz geheuer sind. Jedoch beobachtet er jegliches lebende Wesen auf dem Bauernhof sehr gerne.


Hintergründe:

Feezels Eltern wurden von ihren jeweiligen Herren und Damen dazu aufgefordert, sich fortzupflanzen – und obwohl die Umstände nicht gerade romantisch oder schön waren, mochten sich Smeg und Tukki ganz gerne. Tukkis Besitzerfamilie erlaubte ihr, für die ersten Jahre von Feezels Leben, sich von ihrer Familie zurückzuziehen, so war seine frühe Kindheit vergleichsweise behütet und von schönen Erinnerungen geprägt. Dann wurde er allerdings ebenfalls in die Arbeit bei Tukkis Familie eingespannt, und er sah seinen deutschen Vater kaum noch. Doch Tukki sorgte dafür, dass er ihm Briefe schreiben und somit die deutsche Sprache lernen konnte.
Schließlich wurde ihm offenbart, dass Tukkis Familie keinen Bedarf mehr an weiterer Hilfe hatte, und somit verließ Feezel als sehr junger Hauself seinen heimatlichen Haushalt, um für ein altes und recht gnädiges Reinblutehepaar zu arbeiten. Seine Eltern hat er seitdem nie wieder sehen dürfen, Antwortbriefe erhielt er nie wieder.
Als die Hexe und der Zauberer verstarben begann er 1970, für Hogwarts zu arbeiten. Dort war er bis etwa 1995 tätig – dann gründete Hermine Granger die Institution B.ELFE.R, und obwohl die meisten seiner Mit-Hauselfen ihre Aktionen als Beleidigung ansahen, schätzte Feezel sehr, was das Mädchen tat. Kurzerhand hatte er sich eine selbstgestrickte Mütze des Mädchens (rot-lila gestreift) genommen und bei Howarts 'gekündigt'.
Er zog fortan für einige Monate umher und erhielt schließlich einen Brief von Albus Dumbledore, der sich für die vielen Jahre treuen Dienst gedankte und Feezel einiges an Geld zukommen ließ, von dem sich Feezel ein eigene kleine Wohnung und genug Lebensunterhalt für wenige weitere Monate sichern konnte. Für ein paar Jahre wohnte der überraschte und ein wenig wehmütige Hauself in Birmingham, bis er den Drang verspürte, wieder für jemanden zu arbeiten. In dieser Zeit half er, ohne Lohn zu verlangen und freiwillig, in einem lokalen Kindergarten für Gehörlose Zauberer- und Hexenkinder auf. In dieser Zeit brachte ihm die alte und gütige Kindergartendirektorin die Gebärdensprache bei. Dorothy McIntosh ist bis heute eine wichtige Person für ihn, doch leider ist sie vor fünf Jahren verstorben. Allerdings hat er mit ihr regen Briefkontakt aufrecht erhalten und all ihre Briefe aufgehoben.
Schließlich zog er, auch etwas abgeschreckt von den Geschehnissen in Großbritannien, Anfang der 2000er nach Europa, erbat an Marschlins eine Stelle als Hauself und zog in die Schweiz auf den Bauernhof des Schulschlosses.
Er ist überglücklich, dass er als freier Hauself für die Primarschule arbeiten darf und erhält monatlich ein kleines Gehalt. Außerdem wohnt er in einem kleinen aber feinen Zimmer im Farmhaus, mit einem Fenster hinaus auf das Gemüsefeld des Bauernhofes.



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