Marschlins-Institut
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Karin Morgenthau (Internationale Geschichte der Zauberei, Magiekampfsport, Klassenlehrerin 6. Klasse)

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Beitrag  Rhabandi Sa März 01, 2014 1:34 am

Name: Karin Morgenthau
Unterrichtet: Internationale Geschichte der Zauberei, Magiekampfsport
Schwerpunktfach: Internationale Zusammenarbeit
Weitere Ämter: Klassenlehrerin 6. Klasse
Spricht: Deutsch, Englisch
Haus: Coer du Feu

Alter/Geburtstag: 36 / 13.1.1978
Herkunft: Deutschland (Köln)
Familie:
Eltern: Ester Morgenthau (geborene Graf, Hexe aus einer Muggelfamilie), Cygnus Morgenthau (Zauberer): Beide arbeiten in ihrem eigenen Buchladen Morgenthau’s Buchhandlung für Magische Literatur in Köln. Cygnus ist zudem Redaktor der Zeitschrift Morgent(h)au hat Sickel im Mund).
Geschwister: Sandro (3 Jahre älterer Bruder, federführender Schreiber im Deutschen Zauberergerichtshof, verheiratet, zwei Kinder), Tonya (5 Jahre jüngere Schwester, will später den Bücherladen ihrer Eltern übernehmen und arbeitet - eher weniger erfolgreich - als freiberufliche Schriftstellerin, seit neustem auch verheiratet).
Partner: Keinen (Karins Eltern äußern öfters ihre Besorgnis, weil Karin noch nicht verheiratet ist.)
Kinder: Keinen


Charakter:

Karin ist energiegeladen und lebendig. Sie ist ein selbstbewusster, selbstständiger Mensch, der seine eigene Meinung durchzusetzen vermag, jedoch auch an der Meinung anderer interessiert ist. Sie hat die Einstellung, dass jeder sich selber treu bleiben soll und sich nicht anderen anpassen soll.

Karin hat generell gute Laune, auch wenn man es ihr nicht immer ansieht. Sie ist sehr kritisch und auch ein wenig provokant. Sie liebt nichts mehr als eine angeregte Diskussion, in der sie ihre Meinung dann lebhaft ausführt. Das macht ihr jedoch ziemlich Spaß, so dass man ihr energisches Auftreten nicht mit schlechter Laune verwechseln sollte.


Interessen und Hobbys:

Karin lebt Geschichte. Für sie ist Geschichte keine triste Vergangenheit, sondern unglaublich spannende Materie. Sie kennst sich extrem gut aus, hat Daten und Personen memoriert und kann auch viele Zitate berühmter Persönlichkeiten auswendig rezitieren. Ihr Spezialgebiet ist das Wissen um das Leben bekannter Personen, wobei sie – oft auch auf eigene Faust – sehr tief gegraben und recherchiert hat und dabei viele Schattenseiten solcher Personen aufgedeckt hat, die sonst eher verborgen blieben. Sie nimmt dem Geschriebenen in Geschichtsbüchern eine sehr kritische Haltung ein und vermittelt diese den Schülern auch.

Karin ist zudem eine sehr gute Duellantin. Sie reagiert schnell und hat einige gepfefferte Zaubersprüche auf Lager, die sich gewaschen haben. Sie hat sich eine Zeit lang wirklich duelliert und hat einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt. Sie besitzt neben ihrem eigenen Zauberstab noch vier weitere von Duellen, die sie gewonnen hat und bei denen der eigene Zauberstab als Gewinn bestimmt gewesen war. Karin hat es sich angewöhnt, im Notfall mit zwei Zauberstäben zugleich zu kämpfen und hat eine eigene Technik dafür entwickelt. Begabten und willigen Schülern bringt sie diese im 6. Schuljahr bei – jedoch äußerst selten und nur im Einzelunterricht. Sie ist ebenfalls im Muggelkampfsport bewandert und beherrscht Karate und Kyosho.

Sie beherrscht vor allem Illusionsmagie, welche sie auch in Duellen oft benutzt, um den Gegner zu verwirren und abzulenken. Auch im Unterricht benutzt sie diese Magiekunst, um ihre Worte bildlich darzustellen.

Karin sammelt seit sie ein Kind war Schokofroschkarten und hat schon eine beachtliche Sammlung beisammen. Manchmal benutzt sie Schokofroschkarten im Unterricht und verschenkt sie teilweise sogar an Schüler (aber nur, wenn sie sie doppelt hat!). Einige Schüler haben es auch schon geschafft, mit ihr zu tauschen, doch da Karin weiß, dass das eigentlich nicht so angemessen ist, unterlässt sie es meistens.

Neben den Schokofroschkarten sammelt sie noch etwas leidenschaftlich: Alte Erinnerungen. Erinnerungen von Menschen, die sich an vergangene Begebenheiten erinnern. Sie ergreift jede Gelegenheit, um an eine wirklich alte Erinnerung zu gelangen – Seltenheiten, die auch eine beachtliche Stange Galeonen kosten. Doch „frau gönnt sich ja sonst nichts“.


Aussehen und Auftreten:

Karin hat ein Flair für dunkle Kleidung, so trägt sie meist schwarz. Sie trägt jedoch stets ein farbiges Kleidungsstück oder Accessoire dazu und dieses ist bewusst knallig gewählt, damit es eben das düstere Schwarz aufhebt. So trägt sie zum Beispiel einmal knallpinke Ohrringe, einen lilafarbenen Schal oder neongrüne Armbänder.

Karin hat lange, braune Haare, die sie immer irgendwie hochgestellt hat. Es ist ihre typische Eigenart, dass sie ihren Zauberstab in ihr Haar steckt. Meist sind es sogar zwei Zauberstäbe zugleich, die irgendwie in die Frisur gesteckt wurden. Sie wird immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass das Fahrlässig sei und sie den Schülern doch ein besseres Vorbild sein soll, doch davon lässt sie sich nicht abschrecken.

Karin ist zudem sehr groß für eine Frau und ziemlich schlank, jedoch sehnig-muskulös. Sie hat ein junges Gesicht mit einigen Sommersprossen auf der Nase und den Wangen. Sie hat braune Augen und benutzt für’s Lesen eine schmale, zierliche Lesebrille.


Hintergründe:

Karin ging in Rungholt zur Schule und war im gleichen Jahrgang wie Tobias Lonsky, für den sie damals ziemlich geschwärmt hatte. Nach dem Abschluss studierte sie Geschichte an der Blocksberg Universität. Nach dem Studium hatte sie allerdings die Schnauze voll vom Herumsitzen und ging ein Jahr lang auf „Duelliertour“, wie sie es zu nennen pflegt. Sie kam dabei weit herum auf der Welt und lebte spontan in die Tage hinein.

Anfangs duellierte sie sich mehr aus Jux und weil sie mit den Gegnern um kleinere Geldbeträge gewettet hatten, die sie gebrauchen konnte. Doch ziemlich bald wurde es zu ihrer Passion und sie begann gezielt bekannte und berüchtigte Duellanten aufzusuchen und herauszufordern.

Nach einem Jahr jedoch (nach einem tragischen Ausgang bei einem Duell) entschied sie sich, wieder nach Hause zu gehen. Sie suchte längere Zeit nach einer Beschäftigung, die ihr gefiel, und ging von einem Beruf zum nächsten, von Forschung, Archäologie bis zu Schreiberin und Verfasserin von Geschichtsartikeln. Mehr durch Zufall gelangte sie an das Inserat für einen Lehrerberuf an der Marschlinser Schule. Dort unterrichtet sie nun seit fast 10 Jahren und ist sehr zufrieden mit diesem Beruf.


Unterrichtsstil:

Die Schüler beschreiben Karins Unterricht meist mit eine Wort: Cool. Wenn neue Schüler mit der Einstellung kommen, dass Geschichte ein langweiliges Fach sei, belehrt Karin sie in der ersten Lektion bereits eines besseren. Ihr Unterricht „lebt“. Meist ist es zwar sie, die referiert und die Schüleraktivität ist meist eher gering, doch sie nutzt für ihren Unterricht verschiedenste Medien, was ihn sehr spannend macht: Sie benutzt Dias, Filme, ihre Illusionsmagie und – das große Highlight des Geschichtsunterrichts – ein Denkarium. Sie hat schon eine beachtliche Sammlung an alten Erinnerungen gesammelt und erweitert diese wann immer sich eine Gelegenheit bietet.

Ihr Unterricht lebt aber nicht nur vom gezielten Medieneinsatz: Karin selber gibt durch ihre lebhafte und authentische Art viel Pepp. Sie redet viel und schnell und ist sich dessen bewusst. Sie macht die Schüler darauf aufmerksam, dass man sie jederzeit unterbrechen kann, wenn sie zu schnell ist (von diesem Recht machen die Schüler tatsächlich immer mal wieder Gebrauch).  Mit Händen und Gestik und Veränderung der Stimmlage und viel Bewegung erzählt Karin von geschichtlichen Ereignissen und deren internationalen Zusammenhängen, wobei sie alles kritisch hinterfragt und von ihren Schülern dieselbe kritische Grundhaltung ebenfalls verlangt.

Während sie referiert läuft sie durch das Klassenzimmer und manchmal setzt sie sich kurzerhand neben einen Schüler, um mit diesem eine kurze Diskussion zu führen oder um einen besseren Blick auf die Leinwand zu haben, auf welcher Bilder oder Filme abgespielt werden.


Klassenzimmer:

Das Klassenzimmer für Internationale Geschichte der Zauberei ist klassisch eingerichtet: Die Pulte stehen in Reihen, wobei dazwischen genug große Abstände sind, damit Karin während dem Referieren dazwischen hin und herlaufen kann. Es können also immer zwei Schüler nebeneinander sitzen.

Anstelle einer Wandtafel hat es vorne im Klassenzimmer eine große Leinwand, auf welche Diabilder und Filme projiziert werden können. An den Wänden hängen Portraits von berühmten Hexen und Zauberern. Wer genau hinschaut kann erkennen, dass es sich dabei um Karikaturen handelt, denn jedes Portrait ironisiert die darauf abgebildete Person. So hat etwa der bekannte Schweizer Hans-Jörg Silberfeld, bekannt für seine Pionierleistung im Bereich der Verknüpfung von Mineralogie und Alchemie, eine ziemlich rote Schnappsnase (da er auch ein Alkoholproblem gehabt haben soll, so Karin).

Das Lehrerpult ist ganz in die Ecke geschoben worden und nimmt kaum Raum in Anspruch. Karin benutzt ihn praktisch nie, höchstens als Ablagefläche für Bücher und Blätter. Auf der anderen Seite befindet sich das steinerne Denkarium. Die Erinnerungen dafür bewahrt Karin in ihrem Büro in einer gläsernen Vitrine auf, die sie durch mehrere höchst komplexe Abwehr-, Verschluss- und Schutzzauber abgeriegelt hat.

Karin fragt jedes Schuljahr neu, ob die Schüler von ihr lieber gedutzt oder gesiezt werden wollen. Meist werden die Schüler gerne mit Du angesprochen und selbst wenn eine Klasse mal das Sie bevorzugt, vergisse Karin das regelmässig und verfällt wieder ins Du zurück.
Rhabandi
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