Marschlins-Institut
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Kann Jimoh Maria helfen?

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Beitrag  Maria Pichlmayer Di Jun 16, 2015 2:05 pm

Der Hof

 Anfang April zwischen Abendessen und Chorprobe im Hof (Freizeit 18.45 _ 20.00 Uhr)

Umgeben von den Seitenflügeln und den Türmen, liegt der Hof vor Wind geschützt im Herzen Marschlins. Die Sonne scheint zwar stets hinein, aber erreicht nicht alle Winkel des gepflasterten Mittelteils. Ein abgedeckter Brunnen steht etwas seitlich, aus dem seltsame Geräusche dringen, wenn man ihm sich nähert. Es ist bisher noch keinem Schüler gelungen, dort hinabzusteigen, aber eigentlich will das auch niemand. Es geht das Gerücht, Mienensteiglinge würden darin leben (die sich normalerweise nur in Kohlemienen aufhalten) und jedem Menschen die Nase abbeißen, der sich ihren Nestern nähert.

Es gibt einen Arkadengang, unter dem sich die Schüler bei Regen aufhalten können. Er verbindet den Nordflügel mit dem Südflügel. An den Arkadensäulen klammern sich kleine Messingdrachen, die bei Dunkelheit oder nebligem Wetter kleine Feuer speien, um so den Gang zu erhellen. Sie sind stets ruhig und zuvorkommend, wenn Schüler in der Nähe sind. Wenn sie allein sind, kann es allerdings zu kleinen Raufereien kommen, weshalb die Drachen häufig repariert werden müssen, weil Arme, Beine oder Flügel fehlen.

Überall im Hof sind Sitzkiesel verteilt: kleine, Kieselsteine, die wie das Kopfsteinpflaster wirken, sich aber ausdehnen, aufblasen und bewegen lassen, wenn man sie mit dem Zauberstab antippt. Sie werden weich, an kalten Tagen warm und lassen sich bequem zu Sitzgruppen aneinanderreihen. Wenige Minuten, nachdem ein Schüler sich von ihnen erhebt, schrumpfen sie wieder zusammen und fügen sich lückenlos in den Kopfsteinpflaster des Fußbodens ein. Die Farbe ist ebenfalls durch Zauberstabberührung wählbar. Gruppenkiesel wachsen zu bequemen Bänken an, auf die sich gleich mehrere Schüler setzen können.

Große Bäume, die das ganze Jahr über ein dichtes, grünes Blätterdach führen, stehen in unregelmäßigen Abständen im Hof herum und spenden einerseits Schatten, andererseits das wohlige Gefühl von Geborgenheit. Obwohl noch nie jemand beobachten konnte, wie es passiert, stehen die Bäume jeden Tag anders oder an anderen Orten. Manchmal gesellig als kleiner Wald, manchmal überall verteilt, manchmal nur in den „Ecken“ oder vor dem Arkadengang.

Die magische Falkonette (Kanone) aus dem 17. Jahrhundert bewegt sich nicht und sie ist den Schülern meist zu unheimlich. Es handelt sich um ein altes Kriegsgerät, das durch die Grauen, die es miterlebt hat, einen großen Ehrgeiz und den Willen zur Bevormundung entwickelt hat. Es beobachtet jeden Schüler – auch wenn nicht klar ist, wie – und feuert Klebrigen Immertau auf einen Schüler, der etwas angestellt hat. Klebriges Immertau riecht bestialisch, ist nicht abwaschbar und leuchtet giftgrün, was unvermeidlich zur Entdeckung des Schülers führt.
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Beitrag  Maria Pichlmayer Di Jun 16, 2015 2:30 pm

Schon seit einigen Tagen trägt Maria den Brief aus Afrika mit sich herum. Leider hatte sich bis heute keine Gelegenheit ergeben ihn Jimoh zu zeigen. Gestern hatten sich beide endlich für heute Abend im Hof verabredet.

Maria war schon sehr aufgeregt, hoffentlich konnte Jimoh ihr weiter helfen. Sie verließ heute als erstes den Speisesaal und rannte in den Hof, um auf Jimoh zu warten. Den Brief hatte sie dabei. Bisher wurste sie immer noch nicht wer diesen Brief geschrieben hatte. Hoffentlich war der Brief von ihrer Großmutter. Der Absende des Briefes hatte doch einen weiblichen Vornamen.

Maria hatte sich heute extra fein angezogen. Sie wollte einen guten Eindruck auf Jimoh machen. Sie blieb bei einem der Sitzkiesel, die überall im Hof verteilt waren, stehen. Kurz entschlossen nahm sie ihren Zauberstab tippte auf einen der Sitzkiesel. Der Kieselsteine, der wie das Kopfsteinpflaster wirkte, dehnen und blies sich auf. Maria machte es sich darauf bequem und wartete ungeduldig, mit dem Brief in den Hand, auf Jimoh.

Inhalt des Briefes:
Geagte Susan, hoe is jy?
………………………..
Sal bly wees as ek was om te hoor van jou iets. Die hele gesin gemis you very much. Log in met ons nie.
Jou liewe oom Kim C.

(OOC 1: Übersetzung des Briefes
Liebe Susan, wie geht es dir? ........................... .. Würde mich freuen, wenn ich von dir etwas höre. Die Kinder vermisst dich sehr. Melden dich bei uns. Dein lieber Onkel Kim C. )

(OOC 2: Maria weis nicht das Kim ein männlicher und weiblicher Vorname ist)
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Beitrag  Jimoh Hoefling Sa Jun 20, 2015 11:26 am

In ein schickes grünes Holzfällerhemd und eine braune Cordhose gekleidet, und schon sehr oft getragene Chucks an den Füßen, trat Jimoh auf den Hof.
Er hatte einen kleinen Briefumschlag in der Hand, ansonsten lediglich ein Englisch-Wörterbuch, zwei Plastikbecher und eine kleine Karaffe mit Orangensaft.

Schon von weitem sah er Maria, und er trat grinsend auf sie zu, hob im Gehen winkend die Hand.

"Hi Maria!", sagte er etwas überschwänglich, tippte einen Kiesel in der Nähe von Marias an, der sich sogleich aufplusterte. Er schob ihn näher zu Maria und setzte sich. Sein Herz klopfte aufgeregt in seiner Brust und er schüttelte sich eine Dreadlock-Strähne von der Stirn.

"Naa, wie geht es dir?"


Zuletzt von Jimoh Hoefling am Mi Jun 24, 2015 11:55 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Maria Pichlmayer Di Jun 23, 2015 6:02 am

Maria wartete ungeduldig auf Jimoh, aber da kam er schon. Er hatte ein Buch und eine Karaffe mit gelben Saft in der Hand. Was für eine gute Idee mit dem Saft, dachte Maria und strahlte Jimoh dabei an.

Als er sie bemerkte winkte er ihr beim Gehen zu. Er begrüßte sie überschwänglich, tippte ebenfalls einen Kiesel in der Nähe von Marias an und setzte sich zu Maria. //"Naa, wie geht es dir?"// Maria lief bei der Frage Rot an, war der Junge nicht höflich,nett und lieb.

Schnell versuchte sie wieder ihre Fassung zu gewinnen und sagte dann, „alles in Ordnung, ich wollte dir noch im voraus danke sagen das du mir helfen willst.“ Maria machte und eine kurze Pause und zeigte mit dem Finger auf den Krug. „Für unser leiblichen wohl hast du auch gesorgt. Vielen Dank. Sollen wir gleich etwas trinken oder willst du zu erst meinen Brief ansehen?“ Dabei lächelte Maria Jimoh glücklich an.
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Beitrag  Jimoh Hoefling Mi Jun 24, 2015 11:59 am

Jimoh winkte ab und stellte sowohl die Karaffe als auch die Becher zwischen ihnen auf den Boden. Das Buch legte er auf seinen Schoß.

"Ach, i wo. Ist schon okay.", antwortete er lächelnd.
Dann überlegte er kurz, den Kopf schief legend.

"Ich denke, wir sollten erst ein wenig entspannend.", fügte er dann schulternzuckend hinzu, sich plötzlich etwas nervös am Kopf kratzend.
"Quatschen und so, weißt du..."

Grinsend warf er ihr einen Blick zu und griff dann die Karaffe. Mit der Zungenspitze im Mundwinkel schenkte in beide Becher den Saft und reichte schließlich erst Maria ihren Becher, bevor er seinen an sich nahm. "Mir wurde gesagt, das hier sei erst frisch gepresst worden. Ich weiß nicht, ob das hier immer so ist, aber es schmeckt bestimmt ziemlich gut....Oder so.", fuhr er fort, und lächelte Maria etwas bedröppelt an.
Mit einem Mal wusste er bei all der Fröhlichkeit und guten Laune nicht so recht, über was sie reden sollten. Er wollte einfach nur nett zu ihr sein, ihr zeigen, dass er sie...interessant und hübsch fand.

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Beitrag  Maria Pichlmayer Do Jun 25, 2015 6:19 am

Oh, Maria war sprachlos Jimoh wollte sich erst etwas entspannen und etwas reden. Dabei grinste er Maria an und griff die Karaffe und schenkte den Saft in Becher ein.  Als erstes reichte er Maria einen und meinte dann //"Mir wurde gesagt, das hier sei erst frisch gepresst worden. Ich weiß nicht, ob das hier immer so ist, aber es schmeckt bestimmt ziemlich gut....Oder so."//

Was war das doch für ein netter Junge, aber eigentlich wollte sie mit ihm über den Brief reden. Aber warum spricht er jetzt nicht weiter. Sollte sie vielleicht mit Reden anfangen?

Nach einer kurzen Pause in der keiner etwas sagten, fragte sie Jimoh dann. „Wie ist das so, wenn man eine große Familie und Verwandschaft hat? Ich hatte gerne viele Verwandte, leider kenn ich nur meine Eltern, Geschwister und die Großeltern meines Vater.“  

Solange sie das zu Jimoh sagte, knetete den Brief in ihrer Hand. Maria entfuhr es ein „Oh.“  Als sie bemerkte, was sie gerade machte und wurde etwas verlegen und legten den Brief neben sich auf den Sitz. Was wird jetzt Jimoh von ihr denken?
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Beitrag  Jimoh Hoefling Do Jun 25, 2015 8:11 am

Eine kleine, etwas seltsame Pause entstand, und Jimoh war erleichtert, als Maria schließlich ebenfalls sprach.

//„Wie ist das so, wenn man eine große Familie und Verwandschaft hat? Ich hatte gerne viele Verwandte, leider kenn ich nur meine Eltern, Geschwister und die Großeltern meines Vater.“//


Jimoh lächelte und lehnte sich in seinem Sitzkiesel zurück.

"Ziemlich cool ist es. Erstens -"

//"Oh."//
Maria unterbrach ihn und blickte etwas peinlich berührt auf den Brief hinunter, den sie in ihren Händen zerknittert hatte. Sie legte ihn beiseite, und etwas Röte schoss in ihr braunes hübsches Gesicht. Jimoh grinste und fuhr dann aber fort.

"Erstens sind alle total unterschiedlich und man erkennt aber trotzdem immer irgendwie, dass man eine Familie ist. Zweitens hat man immer irgendjemanden, mit dem man reden kann. Und drittens kommt man ganz schön in der Welt herum.", erklärte er und nahm einen Schluck Orangensaft.
Dann nickte er. Der Saft schmeckte tatsächlich wirklich gut...! Er leckte sich über die Lippen, wischte sich mit dem Handrücken über den Mund und zuckte dann mit den Schultern.
"Aber es kann auch sehr anstrengend sein....und gestritten wird auch nicht selten. Mein kleiner Bruder nervt zur Zeit ziemlich arg..."

Sich eine Dread Lock von der Stirn streichend blickte er zu Maria. "Aber deine Familie ist doch dann auch nicht so viel kleiner...oder?"
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Beitrag  Maria Pichlmayer Fr Jun 26, 2015 6:16 am

Jimoh war nett und überging Marias Verlegenheit. Statt dessen redete er über seine Familie. Dabei vergaß Maria schnell, wie sie sich fühlte und hörte ihm interessiert zu.

Dann nickte Jimoh ihr zu, sie sollte doch auch etwas Saft trinken. Sie war so vertieft was Jimoh ihr erzählte, das sie den Saft total vergessen hatten. Schnell griff sie zu dem Glas, ja der war wirklich gut. Sie nickte ihm begeistert zu, den er sprach bereits weiter. //"Aber es kann auch sehr anstrengend sein...und gestritten wird auch nicht selten. Mein kleiner Bruder nervt zur Zeit ziemlich arg... . Aber deine Familie ist doch dann auch nicht so viel kleiner...oder?"//

Kurz überlegte Maria was sie Jimoh anvertrauen konnte und sagte dann. „Toll wie sich das anhört, ich hatte auch gerne Onkel und Tanten. Mein Vater ist ein Einzelkind und meine Mutter erzählt nichts von Geschwistern oder sonstigen Verwandten. Aber ich weis sie Verwandte hat.  Es gibt den Brief und dann noch ein Buch mit Widmung von deiner Großtante.“ Maria sah Jimoh dabei etwas unglücklich an.

Aber dann traute sie sich doch und sprach etwas leiser weiter.  „Mmm … bei mir ist es, seit ich zaubern kann,  sehr schwierig. Ich lebe nur noch in Deutschland bei meinen Großeltern und hier in der Schule. Meine Eltern und Geschwister leben in Ägypten und ich sehe sie jetzt nicht mehr.“ Fast mit einer weinerlicher Stimme vertraute sie das Jimoh an. Hoffentlich verstand er es nicht falsch.
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Beitrag  Jimoh Hoefling Mo Jun 29, 2015 7:35 pm

//„Toll wie sich das anhört, ich hatte auch gerne Onkel und Tanten. Mein Vater ist ein Einzelkind und meine Mutter erzählt nichts von Geschwistern oder sonstigen Verwandten. Aber ich weis sie Verwandte hat. Es gibt den Brief und dann noch ein Buch mit Widmung von deiner Großtante.“//

"Hmm...", erwiderte Jimoh daraufhin lediglich. Es geschah nur selten, aber tatsächlich wusste er nicht, was er dazu sagen sollte. Das klang irgendwie nicht so schön...

Glücklicherweise sprach Maria abermals weiter, und was sie sagte ließ Jimoh beinahe aufstehen und sie umarmen. Ihre Stimme klang etwas traurig, und sie blickte Jimoh bedrückt an.
Wieder wusste er nicht so recht, was er antworten sollte, doch er lächelte sie zaghaft an, beugte sich vor, streckte einen Arm aus und legte seine Hand auf ihre eine Schulter.

"Aber bei den Großeltern leben, das ist doch toll. Für Großeltern sind die Enkelkinder sehr wichtig, also müssen deine Oma und dein Opa dich ganz schön verwöhnen, oder?", sagte er aufmunternd. "Und deine Eltern haben dich bestimmt sehr lieb, auch wenn sie so weit weg leben. Oder?", fügte er hinzu, und zog seine Hand wieder zurück.
Er konnte sich jedenfalls nichts Gegenteiliges vorstellen...
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Beitrag  Maria Pichlmayer Do Jul 02, 2015 2:16 pm

Jimoh wirkte anders als sonst, hatte sie ihm das alles doch nicht anvertrauen sollen. Aber dann sagte er aufmunternd zu ihr. //"Aber bei den Großeltern leben, das ist doch toll. Für Großeltern sind die Enkelkinder sehr wichtig, also müssen deine Oma und dein Opa dich ganz schön verwöhnen, oder? Und deine Eltern haben dich bestimmt sehr lieb, auch wenn sie so weit weg leben. Oder?"// Als er fertig mit Regen war zog er seine Hand wieder zurück.

Was sollte sie ihm nur sagen? Am besten die Wahrheit, aber sie musste ihm ja nicht alle Probleme mit ihrem Vater sagen. Maria bestätigte deshalb Jimoh. „Ja, meine Großeltern sind sehr lieb und sie erfüllen mir jeden Wunsch. Aber meine beiden Geschwister fehlen mir so sehr und ich fehle ihnen. Du hast recht, die in Ägypten lieben mich auch." Maria sprach nach einer kurzen Pause weiter und lächelte Jimoh dabei an, „aber erzähl doch weiter von deiner Familie.“

Eigentlich wäre es ihr lieber wenn Jimoh den Brief von ihr ansehe würde. Aber wenn er lieber Reden wollte, in Ordnung. Auf die Geschichten von seiner großen Familie war sie auch gespannt.
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Beitrag  Jimoh Hoefling So Jul 05, 2015 10:00 am

Jimoh verzog mitleidig das Gesicht. Das stellte er sich furchtbar vor!
Auch er vermisste seine Familie, aber sie war wenigstens nicht ganz so weit weg.
Naja.
Zumindest nicht seine Kernfamilie...

Auf Marias Frage hin zeigte sich bereits ein kleines Lächeln wieder auf seinem Gesicht und er lehnte sich auf seinem Kiesel zurück, trommelte mit seinen freien Fingern auf seinen Knien, während er überlegte.

"Hmm...also meine Eltern arbeiten beide in einer Schule. Mein Dad ist Lehrer an einer Muggelschule, meine Mutter Krankenschwester an einer magischen Schule. Und meine große Schwester wird bestimmt auch mal Lehrerin. Zumindest sagen das alle..."
Er grinste, dann fuhr er fort. "Mein kleiner Bruder ist erst 7, und wir wissen noch nicht ob er magisch begabt ist. Wird sich wohl zeigen, denke ich." Kurz zuckte er mit den Schultern, und dann fuhr er abermals fort.

"Ich verstehe mich gut mit meinen Geschwistern, aber vor allem Manu ist ziemlich anstrengend, und wir streiten oft. Ich glaube, er ist eifersüchtig, weil Leah und ich zaubern können und er noch nicht."

Jimoh strich sich eine Dread Lock von der Stirn.
"Aber meine Nana in Johannesburg sagt immer, kleine Jungs sind so in dem Alter. Vielleicht war ich auch so, ich weiß es nicht."
Nachdenklich schürzt er seine Lippen und grinste Maria an.
"Meine Großmutter lebt in Johannesburg und schreibt immer sehr...weise und wissenswerte Dinge, wie man das von richtigen afrikanischen Omas eben so erwartet. Sie hat ganz schön viele Kinder, deswegen habe ich ganz viele Tanten und Onkels und Vetter und Cousinen und so weiter, aber zu uns hat sie am meisten Briefkontakt. Ich glaube meine Mutter ist Nana Imaras Lieblingstochter, und Tante Mara mag sie auch sehr gerne. Was ich toll finde, denn Tante Mara ist eigentlich eine Squib, weißt du?"

Plötzlich wurde Jimoh bewusst, dass er jetzt ganz schön viel geredet hatte. Sein Grinsen wurde breiter.
"Tjaa...ich denke, ich könnte noch stundenlang über meine Familie reden...", sprach er, etwas amüsiert aber auch peinlich berührt, und kratzte sich am Kopf.
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Beitrag  Maria Pichlmayer Mo Jul 06, 2015 3:11 pm

Jimoh erzählte begeistert von seiner Eltern und Geschwister. Maria hörte interessiert zu, ihr kam einiges von ihrer eigenen Familie bekannt vor.

Aber dann erzählte er noch vom seiner Großmutter und von den vielen Tanten und Onkels und Vetter und Cousinen. Am Schuss sagte er noch seine Tante Mara sein ein Squib. Maria wusste aus dem Unterricht was ein Squib war. Aber als das Jimoh sagte, kam ihr die Idee. Könnte vielleicht ihre Mutter oder ein Vorfahre von ihr ein Squib gewesen sein. Deshalb ihre Mutter keinen Kontakt zu den Verwanden mehr hatte. Irgendwie hatte sie schon immer geklaubt sie stamme von Zauberern ab.

Jimoh hatte eine kurze Pause und meinte dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht. //“Tjaa...ich denke, ich könnte noch stundenlang über meine Familie reden…“//

Maria grinste ihn zurück und meinte, „und ich könnte dir stundenlang zuhören. Aber ich habe eine kurze Frage. Aber bitte nicht falsch versehen, ich habe nicht gegen Squibs. Ich bin nur neugierig, weil ich keine Familie mit Squibs gut kenne. Es gibt hier zwar einige auf der Schule, aber ich habe wenig Kontakt zu ihnen. Wie ist das mit deiner Tante Mara, ist sie voll allen voll akzeptiert oder gibt es da Probleme, weil sie ein Squib ist?“
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Beitrag  Jimoh Hoefling So Jul 26, 2015 8:16 am

Jimoh spürte, wie er etwas rot anlief und grinste Maria breit an.

//Aber ich habe eine kurze Frage. Aber bitte nicht falsch versehen, ich habe nicht gegen Squibs. Ich bin nur neugierig, weil ich keine Familie mit Squibs gut kenne. Es gibt hier zwar einige auf der Schule, aber ich habe wenig Kontakt zu ihnen. Wie ist das mit deiner Tante Mara, ist sie voll allen voll akzeptiert oder gibt es da Probleme, weil sie ein Squib ist?“//

Nun runzelte er die Stirn.

"Hmm...", gab er zunächst vage zurück und kratzte sich am Kopf, bevor er fortfuhr, "Ich glaube, frühe gab es...Probleme...oder zumindest Streitereien. Aber jetzt...."
Er blinzelte ratlos und fuhr dann fort. "...meine Großmutter schreibt zumindest nichts negatives über Tante Mara, und spricht auch nicht schlecht über sie."
Tatsächlich war Tante Mara irgendwie nie ein Thema...

Schließlich schüttelte er den Kopf, wie um eine Fliege zu vertreiben, und grinste Maria wieder an.
"Manchmal fände ich es ganz cool, ein Squib zu sein. Weniger Lernstress und Verantwortung, weißt du?"
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Beitrag  Maria Pichlmayer Di Jul 28, 2015 3:07 pm

Jimoh meinte zu Maria die interessiert zuhörte. //"Ich glaube, frühe gab es...Probleme...oder zumindest Streitereien. Aber jetzt ....... meine Großmutter schreibt zumindest nichts negatives über Tante Mara, und spricht auch nicht schlecht über sie."//
Maria gefiel was Jimoh über seine Tante gesagt hatte.

Aber dann schüttelte er den Kopf und meinte grinste zu Maria. //"Manchmal fände ich es ganz cool, ein Squib zu sein. Weniger Lernstress und Verantwortung, weißt du?"//

Über den letzten Satz war Maria sprachlos und fragte nach, "Wie meint du das? Lernst du nicht gerne. Ich fühle mich noch nicht ganz wohl als Hexe. Aber ein Muggle will ich doch nie wieder sein. Also ich finde die meisten magischen Fächer cool. Besondes das fliegen mit einme Besen ist toll und das können Muggle, glaube ich nicht." Maria machte eine kurze Pause und überlegte was ihr noch dazu einfiel.

Da fiel ihr Blick auf ihren Brief und sie fragte Jimoh, "wollen wir uns einmal meinen Brief anschauen? Ich bin so gespannt, ob du mir helfen kannst." Dabei lächelte sie Jimoh an und wartete auf eine Antwort.
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Beitrag  Jimoh Hoefling So Aug 02, 2015 8:16 am

"Hm...", zuckte Jimoh mit den Schultern..."..manchmal lerne ich schon gerne. Aber meistens finde ich es ziemlich anstrengend."
Er grinste. "Und ich fliege nicht gerne."
Etwas peinlich berührt kratzte er sich am Kopf. "Ich mag es nicht, so hoch zu sein...."

Kurz fragte er sich, ob Maria sich darüber lustig machen würde, aber sie ging garnicht darauf ein.

Breit grinsend nickte er und streckte ihr die Hand entgegen. "Klar. Zeig mal her."
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Beitrag  Maria Pichlmayer Di Aug 04, 2015 6:21 am

Das Jimohnicht gern flog stöhrte Maira gar nicht und sagte auch nichts dazu.

Aber Jimoh grinsend sie gleich danach an und streckte ihr seine Hand entgegen.

Maria schaute noch einmal kurz auf den Umschlag.

Auf der Vorderseite war eine alte Anschrift ihrer Mutter in Ägypten und auf der Briefmarke war ein älterer dunkelhautiger Mann mit grauen Haaren und auf der Rückseite konnte man keinen Absender mehr lesen. Die Tinte war zu sehr ausgebleicht, aber den Vornamen und die ersten Buchstaben von dem Zweitem Namen konnte man noch erkennen „Kim Ch….“.

Dann reichte sie Jimoh den Umschlag und sagte zu ihm, „vielen Dank das du mir wegen des Briefes helfen willst. Maria lächelte dabei Jimoh dankbar an.

(OOC: Auf der Briefmarke ist Nelson Mandela)
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Beitrag  Jimoh Hoefling Fr Aug 14, 2015 9:15 am

"Ach, schon in Ordnung.", antwortete Jimoh und lächelte Maria breit an. Nickend nahm er den Brief an sich und betrachtete zunächst den Umschlag. Er schien irgendwie älter zu sein, als er erwartet hatte.
Die Stirn runzelnd strich er mit einem Finger über das Empfängerfeld.
Seltsam...

Dann fiel sein Blick jedoch auf die Briefmarke.

"Oh, cool. Das ist Tata, ein afrikanischer Politiker. Den kennst du bestimmt oder? Nelson Mandela?"
Er hielt den Brief mit der vorderen Seite in Marias Richtung und deutete auf die Briefmarke.
Dabei konnte er die Rückseite sehen, auf der kein Absender zu erkennen war.

Vielleicht würde das doch schwieriger als gedacht werden...
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Beitrag  Maria Pichlmayer Fr Aug 14, 2015 3:51 pm

Jimoh schaute sich den Brief genauer an und meinte //"Oh, cool. Das ist Tata, ein afrikanischer Politiker. Den kennst du bestimmt oder? Nelson Mandela?"//

Maria überlegte kurz ob sie den Namen Tata schon einmal gehört hatte oder wie hatte er noch gesagt, Nelson Mandela - Politiker. Für Politik hatte sie sich in der Mugglewelt nicht interessiert, deshalb schüttelte sie ihren Kopf und sagte dann, solange Jimoh weiter den Brief untersuchte.

„Also einen Tata kenne ich nicht. In welchem Land war er Politiker? Wann du den Kopf der Briefmarke kennst, dann weist du vielleicht auch von welchen Land die Briefmarke ist und wo der Brief abgesendet wurde?“
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Beitrag  Jimoh Hoefling Di Aug 18, 2015 7:37 am

"Tata ist Nelson Mandela. Er war Aktivist und Politiker in Südafrika.", erklärte Jimoh lächelnd und fuhr dann schulternzuckend fort.
"Also nehme ich an, der Brief kam aus Südafrika. Weißt du von wann er etwa ist, der Brief?"

Lächelnd aber stirnrunzelnd betrachtete er den Brief in seinen Händen.
Welch Zufälle es gab!

"Uuund...kann ich ihn öffnen?", fügte er dann hinzu, diesmal etwas zögerlich.
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Beitrag  Maria Pichlmayer Di Aug 18, 2015 4:16 pm

Jimoh erklärte das Tata aus Südafrika kam. Maria war sprachlos und vor sie Jimoh eine Frage stellen konnte. Betrachtete er den Brief in seinen Händen und fragte //"Uuund...kann ich ihn öffnen?"//

Maria antwortete darauf, „sicher darfst du den Brief öffnen. Nur kann man ihn nicht lesen. Erstens ist er in eine unbekannte Sprache geschrieben und dann hatte er vermutlich noch einen Wasserschaden erlebt. Es sind viele Wasser tropfen drauf und die Schrift verschwommen. Aber wenn ich mich erinnere kommen deine Verwanden von Südafrika und du kannst den Brief vielleicht doch lesen.“

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Beitrag  Jimoh Hoefling Mi Aug 19, 2015 7:27 am

Jimoh nickte, während er den Brief öffnete.

"Jap. Meine Familie kommt aus Südafrika. Die Familie meines Vaters ist früher hierher ausgewandert, und meine Mutter auch, aber sie kommen aus Südafrika. Ich war dort auch schon paar Male."
Er grinste, ein wenig stolz, und faltete schließlich das Blatt Papier auseinander.

Stumm betrachtete er es für einen Moment und kratzte sich an der Schläfe.

"Hmm....also ich kann tatsächlich nichts entziffern. Manche Worte erkenne ich..."
Er wies auf ein Wort. "Das hier heißt Onkel. Und...", er runzelte für einen Moment die Stirn, "...der Brief richtet sich an eine Susan."

Unzufrieden blickte er zu Maria und zuckte mit den Schultern.
"Tut mir leid, ich glaube ich kann weniger helfen als ich dachte. Aber...ich könnte meine Eltern um Hilfe bitten?"
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Beitrag  Maria Pichlmayer Di Sep 22, 2015 8:45 am

Jimoh versuchte den Brief zu übersetzen, dass auch bei manchen Worten funktionierten. Am Schluss meinte er noch. //"Tut mir leid, ich glaube ich kann weniger helfen als ich dachte. Aber...ich könnte meine Eltern um Hilfe bitten?"//

Maria sagte begeister, „du meint der Brief kommt also aus Südafrika. Wenn du den Brief deinen Eltern zeigen willst, wäre ich sehr Dankbar dafür. Vielleicht komme ich so an weiter Informationen. Ich werde auch noch einmal die Großeltern meines Vaters fragen. Vielleicht können die mir ja mit einem zusätzlichen Namen helfen, den sie vielleicht zufällig aufgeschnappt haben.“
Maria lächelte Jimoh dabei glücklich an, vielleicht erfährt sie endlich mehr von der Familien ihrer Mutter und ob sie Zauberer sind oder waren.
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Beitrag  Jimoh Hoefling Sa Sep 26, 2015 11:54 am

Jimoh nickte.

"Ja, der Brief kommt definitiv aus Südafrika."
Er runzelte die Stirn und hob den Briefumschlag näher an sein Gesicht. "...der Stempel besagt auch, dass er in Johannesburg gestempelt wurde. Glaube ich..."

Dann warf er Maria nickend ein Lächeln zu und kratzte sich am Kopf bevor er fortfuhr.
"Soll ich meinen Eltern den originalen Brief zeigen, soll ich ihn abschreiben oder...sollen wir versuchen, ihn zu kopieren? Also magisch? Kannst du das? Ich...kann das nicht, glaube ich...", fügte er etwas zögerlich hinzu und hob Maria ihren Brief entgegen.
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Beitrag  Maria Pichlmayer Mo Sep 28, 2015 7:43 am

Jimoh bestätigte das der Brief aus Südafrika kam und in Johannesburg gestempelt wurde.

Dann warf er Maria nickend ein Lächeln zu und fügte noch hinzu. //"Soll ich meinen Eltern den originalen Brief zeigen, soll ich ihn abschreiben oder...sollen wir versuchen, ihn zu kopieren? Also magisch? Kannst du das? Ich...kann das nicht, glaube ich...".//

Maria war von den Ideen begeistert und überlegte was die beste davon war. Zu Jimoh sagte sie, „also eine Kopie kann ich auch nicht machen und abschreiben finde ich nicht gut. Vielleicht vergessen wir etwas Wichtiges. Wenn wir das Original deinen Eltern senden, passen die gut darauf auf? Es ist das einzige, das ich von der Vergangenheit meiner Mutter besitze.
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Beitrag  Jimoh Hoefling Mo Sep 28, 2015 11:03 am

//„Also eine Kopie kann ich auch nicht machen und abschreiben finde ich nicht gut. Vielleicht vergessen wir etwas Wichtiges. Wenn wir das Original deinen Eltern senden, passen die gut darauf auf? Es ist das einzige, das ich von der Vergangenheit meiner Mutter besitze."//

Jimoh zog den Brief wieder zurück und betrachtete ihn für einen Moment, nachdenklich.
"Ja...also...normalerweise passen meine Eltern gut auf solche Dinge auf."
Dann sah er auf und lächelte Maria zu.

"Also vertrau uns."
Sein Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen.

"Wir können gleich ein Stück Pergament aus meinem Zimmer holen und dann zum Eulenturm, wenn du magst?"
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