Marschlins-Institut
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Joël zu Liechtenstein (Schulsozialarbeiter)

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Joël zu Liechtenstein (Schulsozialarbeiter) Empty Joël zu Liechtenstein (Schulsozialarbeiter)

Beitrag  Rhabandi Sa Mai 17, 2014 9:21 pm

Name: Joël zu Liechtenstein
Unterrichtet: Nichts
Weitere Ämter: Schulsozialarbeiter
Spricht: (Schweizer)Deutsch, Englisch
Haus: Keines

Alter / Geburtsdatum: 34 / 25.4.1980
Herkunft: Vaduz (Fürstentum Liechtenstein)
Familie:
Eltern:
Vater: Marcel zu Lichtenstein: Zauberer, Geograf und Kartograf, spezialisiert um Nexuse (magische Knotenpunkte) ausfindig zu machen und stets neu zu kartographieren. Er ist Erfinder des magischen Geocaching (Magocaching), wobei der Cache sich immer bei einem Nexus befindet. Die Cachepunkte werden nicht mit GPS sondern durch magische Karten und den Zauberstab gefunden, der sich durch einen bestimmten, von Marcel erfundenen Zauber nach dem markierten Nexus-Punkt ausrichtet. Im Gegensatz zum Muggel-Geocaching kann der Ort auch variieren, wie auch der Nexus hin und wieder seinen Ort wechselt. Eintragen kann man sich in einem Zauberregister, indem man beim gefundenen Ort eine magische Markierung mit persönlicher Signatur hinterlässt.
Mutter: Sandra zu Lichtenstein (geb. Jäger): Squib, hat eine kaufmännische Ausbildung gemacht und ist heute Hausfrau. Sie pflegt einen großen Garten und geht oft mit ihrem Mann mit auf Magochaching-Touren.
Geschwister:
Samuel zu Liechtenstein, 5 Jahre jüngerer Bruder, Geograf wie sein Vater, hat seit zwei Jahren eine Freundin
Laura Bär (geb. zu Liechtenstein), 8 Jahre jüngere Schwester, verheiratet mit Benjamin Bär, einem Muggel und leidenschaftlichen Geocacher, der von dem Magocaching absolut fasziniert ist. Oft gehen Laura und Benjamin mit Lauras Eltern gemeinsam auf Cachingtouren. Laura arbeitet zudem im Ministerium von Liechtenstein als Verwalterin für die Überwachung von magischen Gegenständen
Partner: Keinen. Joël hatte vier Jahre lang eine Freundin, Flurina Schöni, doch vor einem halben Jahr haben sie ihre Beziehung beendet . Seit da genießt Joël sein Singelleben.
Kinder: Keine
Haustier: Fosco ein fünfjähriger Golden Retriever


Charakter:
Joël ist cool. Er besitzt eine gesunde Mischung aus Gelassenheit und Ernsthaftigkeit, Herzlichkeit und professioneller Distanziertheit. Er liebt Kinder und Jugendliche und nimmt deren Probleme sehr ernst. Er ist die Art von Mensch, zu der man schnell Vertrauen fasst und er weiß, wie er Zugang zu den Kindern und Jugendlichen bekommt. Er hat jedoch auch die Gabe „abzuschalten“. Meistens gelingt es ihm, die Probleme der Kinder nicht mit sich herum zu tragen und sich entsprechend abzukapseln.

Joël ist es vollkommen egal, ob jemand ein reinblütiger Zauberer oder Muggel ist. Für ihn sind alle Menschen gleich und er kann sich nicht erklären, warum Menschen einander wegen ihrer Herkunft diskriminieren. Diese Einstellung hat er von seinem Vater übernommen.


Interessen und Hobbys:
Joël interessiert sich sehr für Magocaching und Wandern. Er geht oft in seiner Freizeit mit seinem Hund Fosco auf Cachingtouren. Auch malt er gerne Landschaftsbilder. Diese beiden Hobbys lassen sich glücklicherweise gut verbinden. Im Winter geht er oft Schneeschuhwandern und fährt auch sehr gerne und gut Snowboard.

Auch lässt Joël seinen Hund zum Lawinenhund ausbilden. Früher hat er mit Fosco Agility gemacht, was mit seiner neuen 100% Stelle in Marschlins nicht auch noch möglich ist. Er trainiert nun einfach für sich, indem er auf dem Gelände bei Marschlins Hindernisse für seinen Hund aufstellt.


Aussehen und Auftreten:
Joël ist durchschnittlich groß für einen Mann und hat eine sportliche Figur. Er hat kurze, hellblonde Haare, die er oft mit Gel hochstellt. Seine grünen Augen sind ziemlich auffallend und wirken gewitzt und aufmerksam. Er hat ein paar Sommersprossen auf der Wange und weiche Gesichtszüge. Seine Nase ist etwas zu groß, doch ansonsten sieht er ganz ansehnlich aus. Manchmal hat er einen Dreitagebart, manchmal rasiert er sich.

Er trägt meist schlichte Muggelkleider, nur im Winter trägt er Zauberroben. An seinen Kleidern finden sich auch immer einige Hundehaare. Typisch für ihn ist es, die Hände tief in seine Hosentaschen zu stecken. Wenn man ihn von fern betrachtet, hat er etwas Unnahbares an sich, doch wenn man mit ihm in Kontakt tritt, ist er sehr freundlich, offen und kommunikativ.

Zu seinem Auftreten gehört auch Fosco. Der Hund folgt ihm überall hin und ist wie sein zweiter Schatten. Seit der Direktor ihn einmal darauf hingewiesen hat, dass Hunde im Speisezimmer nichts zu suchen haben, sitzt der Hund stets brav vor der Türe und wartet treu, bis Joël wieder hinaus kommt. Fosco scheint sowieso sehr intelligent und wie Joël bringt auch ihn kaum etwas aus der Ruhe.


Hintergründe:
Joël hatte eine schöne, behütete Kindheit mit den üblichen Reibereien mit seinen Geschwistern (mit denen er sich aber heute sehr gut versteht). Die Familie hat oft Ausflüge unternommen und so ist Joëls Wanderlust entstanden. Auch als sein vater das Magocaching erfunden hat, hat er seine Kinder damit angesteckt. Die drei Geschwister haben einen Wettkampf unter sich laufen, wer am meisten Nexuspunkte sammelt (im Moment führt seine Schwester Laura, er versucht eifrig, sie aufzuholen).

Joël ist in einer kleinen Zauberschule in Hohenliechtenstein (Schlossschule in Vaduz) zur Schule gegangen. Nach seinem Abschluss hat er eine Muggelausbildung als Sozialpädagoge gemacht und eine Zeit lang in einem Muggelkinderheim gearbeitet. Er hat sich in dieser Zeit breit gefächert weitergebildet, unter anderem im Bereich Sozialarbeit, Psychologie und Maltherapie. Als 2010 die Auflage kam, dass magische Schulen in der Schweiz mindestens einen Schulsozialarbeiter einstellen müssen, hat er sich an mehreren Schulen beworben und konnte sogar zwischen drei Schulen aussuchen (da es praktisch keine Magier gab, die eine entsprechend sinnvolle Ausbildung gehabt hatten). Er entschied sich für Marschlins und arbeitet nun sein viertes Jahr dort.


Beratung:
Zu Joël kann jeder in die Beratung kommen und aus unterschiedlichen Gründen. Manchmal kommen Schüler von sich aus, manchmal weil ein Freund ihn drängt, manchmal kommt der Freund eines Schülers, der ein Problem hat und möchte Rat, manchmal kommen mehrere Schüler, manchmal kommen Lehrer, manchmal kommen Lehrer mit Schülern usw.

Grundsätzlich gilt: Beratung gibt es auf freiwilliger Basis. Wer nicht kommen möchte, muss auch nicht. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Ein Schüler kann einmalig von einer Lehrperson zu einer Beratung verpflichtet werden, jedoch nur, wenn der Verdacht besteht, dass dieser Schüler eben große Probleme haben. Niemals darf eine solche Verpflichtung als Bestrafung geschehen.

Wenn es Klassendynamisch Probleme gibt – wie etwa Mobbing – kann es schon vorkommen, dass Joël auch mal in die Klasse geht und mit der ganzen Klasse zusammenarbeitet. Er Coacht auch die Lehrer in Sachen Teambildung – jedoch nur auf ihren Wunsch hin. Joël drängt sich absolut niemandem auf.

Die Probleme, mit denen Joël zu tun bekommt, sind sehr vielfältig: Probleme zu Hause mit den Eltern, Liebeskummer, Probleme mit dem Erwachsenwerden, das Gefühl von Ausgeschlossenheit, Noten- und Prüfungsdruck, Depressionen, Suizidgedanken, Misshandlung, etc. Nur selten kann ein solches Problem in nur einer Sitzung behoben werden und die Schüler treffen sich über mehrere Wochen zu einem Beratungsgespräch.

Joël ist ein guter Zuhörer. Er gibt selten direkte Tipps, sondern versucht, mit dem Schüler zusammen Möglichkeiten zu finden, das Problem zu lösen. Er zeigt ihm verschiedene Möglichkeiten auf, ohne ihm zu sagen, was er machen soll. Manchmal kann es sein, dass er dem Schüler sagt, dass er sich zuerst Gedanken machen muss. Ihm ist es lieber, eine oder zwei Nächte über eine Problematik zu schlafen, als etwas Falsches zu sagen.

Er ist absolut zuverlässig und hält sich strikt an seine Schweigepflicht. Wenn er außerhalb seines Zimmers einem Schüler begegnet, merkt man ihm in keiner Weise an, ob dieser Schüler bei ihm in Beratung war oder nicht. Die einzige Ausnahme wäre, wenn er glaubt, der Schüler würde sich oder andere in ernsthafte Gefahr bringen. Dann scheißt er auf seine Schweigepflicht und unternimmt etwas. Er würde jedoch nie etwas überstürzen oder sich im Alleingang in eine Situation stürzen. Vorher würde er sich einem anderen Lehrer anvertrauen oder es dem Direktor melden.

Bei den Beratungen ist zudem auch immer Fosco dabei, sein Golden Retriever. Fosco ist ein Naturtalent was den Umgang mit Kindern und Jugendlichen angeht und er hat bisher jeden noch so „harten“ Jugendlichen geknackt.

Joël fragt die Schüler, ob sie lieber gedutzt oder gesietzt werden wollen und hält sich dann daran.


Räumlichkeiten:
Joëls Zimmer ist das einzige, welches sich nicht in einem der Türme befindet. Er hat sein Büro und Schlafzimmer im Südflügel. Die beiden Räume sind durch eine Tür miteinander getrennt. Beratungen finden in dem Büro statt. Das Zimmer ist nicht besonders groß, wirkt aber einladend und freundlich. Es gibt eine Couch, auf der auch mehrere Schüler gemeinsam sitzen können. Gegenüber befindet sich ein Sessel, in welchen sich Joël bei einem Beratungsgespräch setzt. Dazwischen steht ein niederer Tisch, auf den Joël immer ein Getränk stellt. Er nimmt es sich heraus, selber zu entscheiden, was der Schüler trinken sollte. Meistens gibt es Tee, wobei die Sorte variiert. Manchmal gibt er Saft und sehr selten gibt es auch einmal Kaffee. Wie genau er entscheidet, was der Schüler trinken mag, weiß keiner, jedoch trifft er den Geschmack und das zur Gefühlslage passende Getränk immer perfekt.
Rhabandi
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