Layla de Winter (Dunkle Künste, Zauberkriminologie)

[Rhabandi]

Name: Layla de Winter
Unterrichtet: Dunkle Künste
Schwerpunktfach: Zauberkriminologie
Weitere Ämter: keine
Spricht: Deutsch, Englisch
Haus: Sturmchiniga

Alter / Geburtsdatum: 45 / 09.04.19
Herkunft: Schottland
Familie: Jacob De Winter (Zauberer, verstorben), Heidi De Winter (Hexe, Schweizerin, lebt im Familienschloss, arbeitet nicht, Layla pflegt recht distanzierten Kontakt zu ihr.)
Eltern:
Geschwister: Chloe Mashon, 4 Jahre jüngere Schwester, verheiratet, noch keine Kinder, charakterlich das Gegenteil von Layla: aufgeweckt, lebensfreudig, fröhlich. Sie und Layla haben ein gutes Verhältnis zu einander.
Partner: Keinen. Sie hatte einmal einen Freund, und die Schüler machen sich einen Spaß daraus, sich auszumahlen, warum sie nicht mehr zusammen sind. Die beliebteste Begründung ist, dass sie ihn umgebracht habe. In Wahrheit lebt er noch in England, zusammen mit ihrer 14 jährigen Tochter Geneviève . Sie haben jedoch kaum mehr Kontakt.
Kinder: Geneviève "Skye", 15 Jahre alt, ging bis zu diesem Jahr in Hogwarts zur Schule, in diesem Jahr kommt sie nach Marschlins. Sie hatte bisher wenig Kontakt zu ihrer Mutter.


Charakter:

Layla ist kühl, berechnend und hochnäsig. Sie ist von sich selber überzeugt und zeigt wenig Empathie ihren Mitmenschen gegenüber. Sie ist stolz auf ihre Herkunft und ihre Fähigkeiten. Auch ist sie etwas eitel und mag nichts, was dreckig oder sonst wie unappetitlich ist (wobei ihr die Flüche der Dunklen Künste scheinbar nicht den Apettit verderben).

Sie achtet Tradition und „reines Blut“, ist jedoch nicht völlig gegen Muggelgeborene. Was sie verachtet ist Schwäche. Tritt diese bei einem Reinblüter auf, findet sie dies umso verachtenswerter. Hingegen kann ein Schüler mit Muggelhintergrund sie durch Potential und Fähigkeiten durchaus beeindrucken.

Was sie unter „Stärke“ versteht ist ganz klar: Dunkle Künste. Sie sind in ihren Augen die höchste Errungenschaft der Magie. Sie treiben die Magie an ihre Grenzen und sprengen diese teilweise sogar. Wer sich ihrer nicht als würdig erweist, der ist in ihren Augen auch kein guter Magier. Und wer die Dunklen Künste als „böse“ verschreit, der ist für Layla schlichtweg zu feige oder zu dumm (oder beides), um deren wahre Potential zu begreifen und zu entfesseln.

Layla ist eine Intrigantin. Sie spinnt liebend gerne höchst komplexe Pläne, um ein Ziel zu erreichen und benutzt andere Menschen, um nicht selber in die Schusslinie zu geraten. Sie kann gut schauspielern und sich verstellen. Layla hat im Übrigen eine geringe Frustrationstoleranz. Wenn etwas nicht so kommt, wie von ihr geplant oder sie mal wieder eine Partie Zauberschach verliert kann sie äußerst ungehalten werden.


Interessen und Hobbys:

Natürlich interessiert sie sich für Dunkle Künste und versucht diese immer weiter zu entwickeln. Sie hat schon einige eigene Zauber erfunden und hat auch die zauberstablose Magie weit vorangetrieben. Sie versucht auch seit Jahren schon Parsel zu lernen, jedoch ohne Erfolg.

Auch spielt sie gerne Zauberschach und ist auch gut darin. Sie kann ihr intrigantes Denken darin völlig ausleben und gewinnt oft, indem sie Fallen stellt oder den Gegner durch falsche Mimikausdrücke in Siegesgewissenheit wiegt. Sie spielt oft gegen Rebecca LaCroix. Die beiden Frauen sind in etwa gleich stark und ihre Spiele ziehen sich oft über mehrere Stunden hin. Wenn Layla ein solches Spiel verliert, hat sie den Rest des Tages äußerst schlechte Laune.


Aussehen und Auftreten:

Layla ist sehr groß und extrem dünn. Sie trägt ausnahmslos schwarze, eng anliegende Kleidung. Sie hätte ein sehr schönes Gesicht, würde sie nicht immer so düster und mürrisch drein blicken. Sie hat seidenglattes, schwarzes Haar, welches sie meist offen trägt, und auch ihre Augen sind vollkommen schwarz.

Layla ist in einem noblen Haus (genau genommen einem Schloss) aufgewachsen und auch in ihrem Auftreten spiegelt sich die höherschichtige Erziehung wieder. Sie geht selbstsicher und elegant und wer ihr nicht schon von selbst aus dem Weg geht, den verscheucht spätestens ihr eiskalter Blick.

Oft zieht sie höhnisch die Augenbrauen in die Höhe oder belächelt spöttisch eine misslungene Leistung eines Schülers. Wenn ihr etwas nicht passt, atmet sie zischend ein und lässt die Luft durch ihre Nase entweichen, so dass die Nasenflüge gefährlich beben.


Hintergründe:

Layla wurde in Schottland geboren und ging in Hogwarts zur Schule (Slytherin). Nach ihrem Abschluss zog sie für ihr Studium an der Zauberuniversität in Zürich zu Verwandten in die Schweiz, da in England Dunkle Künste als Studiengebiet nicht angeboten wurden. Im Nebenfach studierte sie zusätzlich Zauberkriminologie. Nach ihrem Abschluss lebte sie eine Weile in Schottland, hielt es jedoch nach dem Tod ihres Vaters nicht mehr lange dort aus, da sie mit der Mutter ein gespaltenes Verhältnis hatte.

In der Zeit traf sie auch auf Dylan, mit dem sie etwa ein Jahr zusammen war. Sie wurde schwanger mit Geneviève, doch nach deren Geburt verstritt sie sich mit Dylan und nach einem weiteren Jahr, indem sie versuchten, sich irgendwie zu arrangieren, trennten sie sich entgültig. Da sie selber wenig Interesse an dem "langweiligen" Mutterdasein hatte, überließ sie Dylan das Sorgerecht. Tatsächlich interessiert sich Layla bis heute nicht wirklich stark für das Leben ihrer Tochter.

Wieder zog es sie in die Schweiz und sie lebte eine Weile bei ihren Verwandten und vertiefte ihre eigenen Studien. Zu arbeiten brauchte sie nicht, da ihre Familie sehr wohlhabend war. Nachdem sie sich jedoch mit ihrer Mutter erneut in die Haare gekriegt hatte, beschloss sie, selber Geld verdienen zu wollen, um nicht mehr von ihr abhängig zu sein. So kam sie nach einigem Suchen schließlich nach Marschlins. Dort unterrichtet sie seit 14 Jahren.


Unterrichtsstil:

Layla kann Schülern gegenüber recht unfair sein und hat praktisch immer ihre Liebelingsschüler – und das sind eben diejenigen, die in ihrem Fach die besten sind. Diesen lässt sie viel mehr durchgehen als anderen Schülern. Besonders schwer haben es die Schüler aus der 1. und 2. Klasse, die ihr Fach noch obligatorisch besuchen müssen. Dort hat es jährlich Schüler, die entweder nicht die erwartete Begabung oder das nötige Interesse an den Dunklen Künsten aufweisen, um in Laylas Augen als „würdig“ dazustehen. Ab der 3. Klasse wählen diese Schüler dann meist sehr freudig dieses „Hassfach“ ab.

Im Unterricht selber werden dunkle Zauber gelehrt (die Verteidigung dagegen findet in „Allgemeine Zauberverteidigung“ statt). Layla muss sich (zu ihrem Leidwesen) an den Lehrplan halten, der in diesem Fach ziemlich strikt vorschreibt, welche Zauber gelehrt werden können und welche den Schülern auf keinen Fall gezeigt werden dürfen.  Ein Teil des Unterrichts in der 5./6. Klasse beinhaltet zauberstablose Magie – etwas, worauf die Schüler meist sehr scharf sind, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz in der Lage ist, diese hohe Kunst zu erlernen.

Layla siezt ihre Schüler.


Klassenzimmer:

Das Klassenzimmer im Kerker weist für die Schüler zwei Tischreihen auf, die hintereinander stehen und in deren Mitte ein Durchgang ist. Es können immer vier Schüler nebeneinander sitzen, dann kommen der Mittelgang und nochmals eine Tischreihe mit vier Sitzplätzen. Layla mag keine Klassen, die größer sind als 16 Schüler und wenn es eben mehr Schüler hat, stört es sie nicht, dass sie sich zu fünft auf die Sitzbank quetschen müssen.

Das Zimmer ist düster. An den kahlen Wänden hängen Fackeln, die flackerndes und nur spärliches Licht spenden. Zudem befinden sich eiserne, rostige Ketten und andere Utensilien an den Wänden, die an eine ehemalige Folterkammer erinnern. Der Raum ist durch und durch gruselig und wer die Stimme zu laut erhebt erntet Schall und Echo von den Wänden.