Marschlins-Institut
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Catherine LaCroix (Arithmantik, Französisch, Magiearchäologie)

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Beitrag  Rhabandi So März 02, 2014 12:36 am

Name: Catherine LaCroix
Unterrichtet: Arithmantik, Französisch
Schwerpunktfach: Magiearchäologie
Weitere Ämter: Keine
Spricht: Schweizerdeutsch, Deutsch, Französisch
Haus: Ombraluna

Alter / Geburtsdatum: 66 / 24.12.1948
Herkunft: La Chaux-de-Fonds (Romandie, Westschweiz)
Familie:
Eltern:
Philippe LaCroix: DER Zauberstabmacher in der Romandie
Sylvie LaCroix (geb. Poissonnier) Muggel, verstorben
Geschwister:
Pascal LaCroix, ein Jahr älterer Bruder, starb mit 8 Jahren an Koboldfieber
Partner: Verwitwet, ihr Mann Eric Demi-Lune starb vor 24 Jahren
Kinder: Keine


Charakter:
Catherine ist ein sehr exakter und logisch denkender Mensch. Sie ist eine Perfektionistin mit einem leichter Sauberkeits- und Ordnungsmanie. Bei ihr ist alles stets am richtigen Platz, kein Stift ist schief, kein Stuhl steht nicht im perfekten Winkel zum Tisch. Bei ihr muss alles nach Routine laufen; sie mag die Dinge so, wie sie schon immer gewesen sind und hasst Veränderungen.

Catherine findet, dass das logische Denken in der Zauberergesellschaft stark vernachlässigt wird und sieht das als große Schwäche an. Ihrer Meinung nach sollten alle Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse Arithmantik belegen und den Schülern der 1. und 2. Klasse, die ihr Fach noch obligatorisch belegen müssen, versucht sie die Wichtigkeit von Arithmantik und logischem Denken nahezulegen.

Sicherheit wird bei ihr groß geschrieben und sie kann nicht verstehen, wie man auf die hirnrissige Idee kommen kann, sich freiwillig in Gefahr zu begeben. So verurteilt sie das Besenfliegen und erst recht das Pegasusreiten. Nicht nur, dass es extreme Zeitverschwendung ist in ihren Augen, man begibt sich dabei auch noch in Todesgefahr.


Interessen und Hobbys:
Catherine interessieren alle kognitiven Herausforderungen: Arithmantik, Mathematische Gleichungen, Kreuzworträtsel und Knobelaufgaben, Magioku, Zauberschach. Des Weiteren interessiert sie sich für Sprachen: Sie ist zweisprachig aufgewachsen und spricht daher Französisch, Schweizer-Französisch, Schweizerdeutsch und Hochdeutsch und hat noch Italienisch und Portugiesisch gelernt. Zudem hat sie großes Interesse an alten oder toten Sprachen wie Latein und Altgermanisch. Auch Runen faszinieren sie.

Hingegen hasst sie alles, was „nichts bringt“. Solche zeitverschwenderischen Sachen wie Zauberschnippschnapp oder Quidditch oder sonst wie unlehrreiche Unterhaltungsmöglichkeiten, die nur dem Spaß dienen, sind für sie Tabu.


Aussehen und Auftreten:
Catherine hat ein schmales, ernstes Gesicht, auf dem schon einige Falten zu sehen sind. Ihr Haar ist grau und sie hat es kurz geschnitten, so dass es ihr an der Seite gerade bis knapp über die Ohren reicht. Lange Haare findet sie unpraktisch und hat keine Lust, Zeit für Frisuren oder Haarpflege zu verschwenden.

Ihre Kleidung ist einfach und praktisch. Meistens trägt sie die üblichen Zauberumhänge und auch sie trägt wie die Schüler einen Paraschall. Zwar begibt sie sich eigentlich nie in Gefahr, von den Wolken zu fallen, da sie in die Schule appariert oder Flopulver benutzt, aber sicher ist eben sicher.


Hintergründe:
Catherine wuchs in einer schönen, behüteten Muggelwohnumgebung auf. Ihre Mutter wusste lange Zeit nichts davon, dass ihr Mann ein Zauberer war und erst, als Catharines Bruder als erster der beiden Kinder magische Fähigkeiten zeigte, musste Philippe seine Frau aufklären. Diese verkraftete die Nachricht nur mit Mühe. Zwar liebte sie ihre Kinder und ihren Mann immer noch sehr, doch hatte sie auch Angst vor dem, was sie konnten und davor, dass ihre Nachbaren von dieser Andersartigkeit erfahren konnten. So versteckte sie ihre Kinder so gut es ging vor der Außenwelt und verlangte ihnen das Versprechen ab, Magie nicht öffentlich einzusetzen.

Ein einschneidendes Erlebnis in Catherines Leben war der Tod ihres Bruders, als sie sieben Jahre alt war. Die ganze Familie trauerte lange um ihn und Catherine sah es als ihre Pflicht, nun erst recht ihre Eltern stolz zu machen. Sie war schon vorher ein sehr ordentliches Kind, doch nach diesem Erlebnis wurde sie zur Perfektionistin.

Es war für sie befreiend, als sie in eine kleine Westschweizer Zauberschule gehen konnte und ihre Magie nicht länger zu verstecken brauchte. Sie lernte eifrig und entdeckte schon früh ihr Talent für alle logischen Fächer und ihre Abneigung gegen alles „sinnlose“. Sie schloss mit Bestnoten die Schule ab und studierte an der Freiburger Universität für Hexerei und Zauberei Arithmantik und Runenkunde. Nach Beendigung dieses Studienganges studierte sie Mathematik an der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule). Sie schloss das Studium mit bravur ab.

Nach diesen beiden Studien arbeitete sie eine Zeit lang als Übersetzerin von Altgermanischen Runen im Forschungsinstitut in Bern und schrieb nebenbei an ihrer Dissertation in Mathematik. Die Jahre darauf machte sie sich im Bereich Runenkunde einen Namen durch die Übersetzung einer alten Glyphentafel, die bisher als unübersetzbar gegolten hatte.

Schon immer hatte sich Catherina geärgert, dass logisches Denken innerhalb der Zaubergemeinschaft kaum gewürdigt wurde und so wuchs in ihr der Wunsch heran, diesen Zustand zu ändern. Als in Marschlins die Stelle für Arithmantik frei wurde, ergriff sie ihre Gelegenheit. Sie sah darin ihre Chance, den jungen Generationen von der Wichtigkeit des logischen Denkens zu berichten.

Mittlerweile unterrichtet sie seit 32 Jahren in Marschlins.


Unterrichtsstil:
Catherine ist bei ihren Schülern sehr pingelig. Sie wird rasch ungeduldig, wenn diese nicht logisch denken. Sie ist sehr für das systematische Arbeiten und hat Anfang Schuljahr bereits den kompletten Jahresplan für ihre Fächer gemacht (da sich ihr Unterricht eigentlich jedes Jahr wiederholt und kaum Veränderungen stattfinden, ist das auch nicht weiter aufwändig). Es stresst sie sehr, wenn etwas nicht genau nach Plan verläuft. Sie kann nicht improvisieren und möchte das auch nicht.

So ist es nicht weiter verwunderlich, dass bei ihr vor allem Frontalunterricht und stille Einzelarbeit im Unterricht an der Tagesordnung steht, denn da kann ihrer Meinung nach am wenigsten schief gehen. Von diesen neuen, „erweiterten“ Lehr- und Lernformen, von denen Lilian Siegenthaler oft schwärmt, hält sie nicht viel. Schließlich habe man früher auch so gelernt und aus den Schülern sei ja immerhin auch etwas geworden.

Catherine siezt die Schüler.


Klassenzimmer:

Es gibt in Catherines Klassenzimmer nur Einzelpulte, die aber wegen dem begrenzten Platz nicht allzu weit voneinander entfernt stehen. Die Wände sind weiß gestrichen und es gibt keine Bilder oder sonstigen Wandschmuck. Das Zimmer wirkt äußerst sauber, beinahe steril, und alles steht an seinem richtigen Platz.

Die Schulbänke und auch die Wandtafel wirken schon sehr alt, da Catherine schon lange unterrichtet und es nicht für nötig empfunden hatte, das Inventar mal auszuwechseln. Zwar sind sie noch in tadellosem Zustand, doch sind die Tische kleiner und der Abstand zwischen Tisch und Bank ist recht eng (beide sind mit dem Boden verankert und lassen sich nicht bewegen). Auch die Wandtafel ist klein, aber noch in einem reinen Schwarz gehalten, ohne irgendwelche Gebrauchsspuren aufzuweisen, da Catherine sie stets nach Gebrauch magisch säubert.
Rhabandi
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