Abendessen (alle)

[Rhabandi]

das Eingangsposting lautete :

Das Speisezimmer hat im normalen Zustand etwa die Größe eines normalen Zimmers. Es steht dann eine längliche Tafel im Raum – die Lehrertafel, an der genau die Lehrer Platz haben. Es gibt eine Buffetecke, bei der morgens bis abends und um Zehn und Vier Uhr Selbstbedienung ist. Um die Mittagszeit werden die Tische von den Geistern bedient. Die Wände sind aus edlem Brusttäfer und es hat eine Kassettendecke.

Der Raum ist magisch und verändert seine Größe und sein Aussehen den jeweiligen Gegebenheiten. Wenn die Schüler eintreffen, schieben sich die Wände nach außen und wie aus dem Nichts ploppen neue Tische und Stühle mit frischem Gedeck herbei. Auch die Tische scheinen eine gewisse Intelligenz zu besitzen, denn möchten mehr oder weniger als die üblichen sechs Personen an sie sitzen, so verkleinern oder vergrößern sie sich und lassen neue Stühle erscheinen oder verschwinden. Wie genau das passiert weiß keiner, es wird aber als ziemlich praktisch angesehen.



Ausnahmsweise hatte der Speisesaal bereits die Größe eines großen Saales angenommen, noch bevor die Schüler ihn betreten hatten. Festlich war der Raum geschmückte und auf den länglichen Tischen befanden sich bereits unzählige Köstlichkeiten auf allen Ländern – vom oberländischen Capuns bis zum japanischen Sushi schien die Palette an multikulturellem Essen fast unerschöpflich zu sein. Während normalerweise darauf geachtet wurde, dass das Essen mehr oder weniger zusammenpasste, war das Eröffnungsfestmahl wie immer ein kunterbuntes Mischmasch und Durcheinander.

Die Lehrer saßen bereits am Lehrertisch und auch die Primarschüler hatten zwei Tische in Beschlag genommen und erwarteten aufgeregt die Ankunft der Schüler.

[Silas J. Lethbridge]

Tisch 1: Ismael, Silas, Gabriel, Milena, frei, frei


Einen Moment herrschte Stille am Tisch, bevor sich Gabriel wieder zu ihm beugte.
//„Dann musst du mir zeigen, wie es geht. Ja?//


Silas sah auf und sein Blick traf für eine kurze Sekunde den des anderen Jungen, bevor er auf dessen Stirn zur Ruhe kam.

//"Ich werde sicher kein guter Assistent sein, aber ich geb mein Bestes. Okay?“//

Er nickte und zog seine Mundwinkel ein kleines bisschen nach oben, um bewusst den Ansatz eines Lächelns zu zeigen, um Gabriel deutlich zu machen, dass er verstanden hatte und dankbar war.

"Natürlich. Danke, Gabriel.", sagte er ehrlich und wandte den Kopf wieder in Richtung Ismael.
"Also ich weiß nicht wie es geht, das Einführen eines neuen Clubs, aber ich würde den Drama Club dann übernehmen. Mit Gabriel als meinen Assistenten. Ich...", er zögerte und umfasste sein Besteck wieder, etwas fester als nötig, bevor er fortfuhr, "..werde versuchen den Club zu leiten. Wenn es nicht funktioniert, dann wird der Club wieder aufgelöst."

Er legte sein Besteck auf seinem inzwischen leeren Teller zusammen und dann seine Hände in den Schoß. Er hatte erledigt, was er erledigen hatte wollen und nun wusste er nicht so recht, was er sagen sollte.

[Gabriel Meinholdt]

Tisch 1: Ismael, Silas, Gabriel, Milena, frei, frei

Gabriel sah Silas angedeutetes Lächeln und sein Herz machte einen Hüpfer. Wow, er würde Assistent in einem Drama-Club sein! Und einem Kumpel damit helfen. Gabriel grinste vor sich hin und in seinem Kopf spielten sich gleich mehrere Szenarien ab, wie das alles vonstatten gehen könnte. Er hatte wirlich keine Ahnung.

Silas sprach weiter mit Ismael, doch Gabriel hörte nur noch mit halben Ohr hin. Ihm fiel sein leerer Teller auf und sein voller Magen und erlegte sein Besteckt nieder.

>>“Ich werde versuchen den Club zu leiten. Wenn es nicht funktioniert, dann wird der Club wieder aufgelöst."<<

„Was soll denn daran nicht funktionieren?“ Gabriel sprach, ehe er wusste, dass er überhaupt den Mund aufgemacht hatte. Erschrocken über seine eigenen Worte, lächelte er Silas an und atmete tief ein. „Wir schaukeln das schon.“

[OOC: ich denke, wir können die hier so langsam alle rausschreiben, oder? Ich meine, die Freizeit läuft ja schon…]

[Violette Vandinger]

Tisch 3: Larissa, Violette, frei, frei, frei, frei

Violette beendete ihr Mahl und genoss das Gefühl des vollen Bauches. Wahrscheinlich hatte sie schon wieder zu viel gegessen und ganz automatisch stellte sich ein schlechtes Gewissen ein. Sie würde nie so hübsch aussehen, wie Larissa zum Beispiel. Vor allem nicht, wenn sie weiterhin so viel aß!

Und dann fragte Larissa auch noch nach ihrer Familie! Oje. Seit einer Woche hatte sie dieses Thema gemieden und jetzt… jetzt konnte sie nicht flüchten! Ihr Blick fiel auf ein paar Törtchen, Schokoladenpudding und Irgendwas anderem Süßen, das aussah wie in Honig getauchter Blätterteig. Am Liebsten hätte sie alles auf einmal auf ihren Teller geladen, nur um nicht antworten zu müssen (weil man ja mit vollem Mund nicht sprach).

„Ich habe einen älteren Bruder.“ Ihre Haare wurden fast weiß und sie verfluchte ihre blödsinnige Eigenschaft, dass ihr Äußeres sich sofort änderte! Ihre Haut wurde aschfahl und sie versuchte vergeblich, ihr Äußeres hübsch unbekümmert wirken zu lassen. „Und meine Eltern wohnen in Kreuzlingen.“
Reichte Larissa die Antwort aus? Schnell trank sie ihr Glas aus. „Sag mal, wollen wir nicht langsam gehen? Sieh mal, ein paar Leute sind schon gegangen.“ Sie lächelte, aber es sah eher verzweifelt aus.

[Larissa Meinholdt]

Tisch 3: Larissa, Violette, frei, frei, frei, frei

"Aha.", gab Larissa zurück und runzelte die Stirn. Violette schien es unangenehm zu sein, ihr etwas über ihre Familie zu erzählen...

//„Sag mal, wollen wir nicht langsam gehen? Sieh mal, ein paar Leute sind schon gegangen.“//


Sie schob die anderen Gedanken von sich und lächelte ihre Freundin an, nickend.
"Ja, klar. Wir können gehen. Ich will dann nur schnell Zähne putzen und so. Sollen wir uns dann bei mir im Zimmer treffen?"


[OOC: Sie fragt das, weil es dann passt von unserer Handlung um Freizeit-Thread her, wo ka Violette zu Larissa kommt ]

[Violette Vandinger]

[OOC: aaah perfekt *knutsch*]

Violette strahlte aus eisblauen Augen mit hellbraunem Haar auf Larissa. „Ja, das ist eine tolle Idee.“
Sie erhob sich und ihr Blick streifte noch einmal den Tisch von Ismael. Ihre Wangen liefen rot an, als sie gemeinsam mit Larissa aus dem Speisesaal eilte.

[Violette und Larissa Abendessen-Ende]

[Silas J. Lethbridge]

[OOC: Japs ]

Tisch 1: Ismael, Silas, Gabriel, Milena, frei, frei

//„Was soll denn daran nicht funktionieren? Wir schaukeln das schon.“//

Silas legte den Kopf schief, schaute Gabriel aber nicht an. Dann nickte er langsam und bedächtig.
"Es kann viel schief gehen. Aber ja, wir...schaukeln das schon.", sprach er Gabriels Worte nach.

Er räusperte sich und schob seinen Teller von sich weg, und seinen Stuhl zurück, und stand auf.
"Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Gabriel, wir können ja...irgendwann besprechen wie wir das mit dem Club machen."
Kurz blickte er in Richtung Ismales Gesicht. "Und danke, Ismael. Ich werde mich irgendwann einmal nochmal mit dir in Verbindung setzen."


Dann drehte er sich herum und ging. Er wollte sich etwas Wärmeres zum überziehen holen und dann noch etwas Text lernen.


[OOC2: Hoffe das ist okay, dass ich Silas alleine hab gehen lassen? Passt von der Freizeit her, wobei er sehr gerne gestört werden darf ]

[Silas: Abendessen Ende]

[Gabriel Meinholdt]

Tisch 1: Ismael, Silas, Gabriel, Milena, frei, frei

Silas klang… enthusiastisch… jedenfalls für seine Verhältnisse. Aber das kannte Gabriel ja schon. Doch als dieser gegangen war, machte sich ein ungeduldiges Zittern in seinen Eingeweiden breit, das er nicht benennen konnte. Aufregung? Das fühlte sich normalerweise anders an…

„Ich geh dann auch mal.“ Grinste er in die Runde und erhob sich. „Wir sehen uns.“ Und mit einem knappen Winken verließ er den Tisch. Schnell huschte sein Blick noch einmal zu seiner Schwester, die den Saal gerade mit einem andern Mädchen verließ. Er lächelte; gut, sie hatte schon eine Freundin gefunden.

Und mit ruhigen Schritten folgte er den Mädchen aus dem Speisesaal hinaus.

[Gabriel: Abendessen Ende]

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