Marschlins-Institut
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Heidegunde Mädesüß (Bibliothekarin)

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Beitrag  Rhabandi Fr Jun 20, 2014 1:14 pm

Name: Heidegunde Mädesüß

Weitere Ämter:
Bibliothekarin

Alter / Geburtsdatum: 25.08. 95 Jahre

Herkunft: Wien, Österreich

Familie:
Eltern:
Prostekan Mädesüß, Literaturwissenschaftler für babylonische magische Schriften, verstorben
Hildegard Mädesüß (geboren Irrkraft), Haushexe, die ihren Ehegatten auf seinen Reisen unterstützte und Heidegunde unterrichtete

Geschwister:
Keine

Partner:
Fritz-Ludwig Hermelin, magischer Dachdecker, Zauberer, verstorben.
Hans-Peter Schmidt, Glasbläser, Muggel, verstorben.
Riedwald Opperhum, Pergamentladenbesitzer, Zauberer, verstorben.

Kinder:
Aus den Ehen mit Fritz-Ludwig und Hans-Peter gingen keine Kinder hervor.
Aus der ehe mit Riedwald ging eine Tochter hervor: Henriette Opperhum, Federkielmacherin und Tintenmischerin; hat den Pergamentladen und die Buchhandlung der Eltern übernommen.
Eine Enkeltochter: Patrizia Opperhum (Mutter hat sich scheiden lassen und den Mädchennamen angenommen), 11 Jahre alt.

Charakter:
Heidegunde ist eine lebhafte Person, die gern und viel redet. Sie ist eine kleine, rundliche Hexe, die bereits in jungen Jahren leidenschaftlich und lebenshungrig war. Ebenso war sie außergewöhnlich schön in ihrer Jugend, weshalb sie als junge Witwe nur wenig Probleme hatte, neu zu heiraten. Heidgunde ist mit Literatur und den Tücken allerlei Büchern aufgewachsen und ihre natürliche Gabe, auch mit den schwierigsten Büchern umzugehen, nie verloren. Sie fühlt sich in Bibliotheken wohl und wünscht sich das auch von den Nutzern. Heidegunde lacht gern und wer sie zum Lachen bringt, schließt sie schnell in ihr übergroßes Herz. Sie hat stets selbst gebackene Kekse am Tresen stehen, von denen sich die Schüler gern bedienen können, wenn sie ein nettes Pläuschlein mit Heidegunde halten und sie so am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen.

Interessen und Hobbys:
Heidgunde ist eine Lebefrau, die in die Jahre gekommen ist. So gab es fast nichts, für das sich Heidegunde in ihrem Leben nicht interessiert hätte, doch im Laufe ihres vorangeschrittenen Alters kam sie zurück auf ihre erste Leidenschaft: Bücher und Literatur. Aufgrund ihres nur noch geringen Sehvermögens hat sie eine sprechende Brille mit dicken Gläsern, die ihr Gelesenes nach Aufforderung vorlesen kann. Ihr großes Interesse gilt ihrer Tochter und ihrer Enkeltochter.
Zudem ist sie erstaunlich neugierig, was junge Hexen und Zauberer so umtreibt und beschäftigt, weshalb sie gern und viel mit Schülern redet. Sie möchte auf diese Weise Teil des sozialen Lebens auf Marschlins bleiben. Sie würde ihre Gesprächsneugierde niemals „tratschen“ nennen, denn es ist eher ein „Informationsaustausch“.

Aussehen und Auftreten:
Heidegunde ist eine geschrumpfte, kleine Hexe mit weißen, wallenden Haaren, die sie stets offen bis zu den Schultern trägt. In ihrer Jugend war sie außerordentlich schön und manchmal blitzt dies noch hervor. Sie hat eine feingliedrige Gestalt, ist aber eher rundlich. Ihre Haut ist faltig und fleckig. Sie hält sich nicht mehr ganz so gerade, aber ihre Augen blitzen noch immer neugierig und freundlich durch die Welt. Sie kleidet sich gern in weißen Kleidern aus feinem Stoff und trägt flache, weiße Schuhe, weiße Tücher um die Schultern und sieht so eher wie ein Geist aus einem Klischee-besetzten Muggelfilm aus.

Hintergründe:
Heidegunde hat ein ereignisreiches Leben hinter sich. Als Kind reiste sie viel mit ihren Eltern umher; immer wieder zu neuen Ausgrabungsstätten antiker Schriften. Dabei wurde sie weitestgehend von ihrer Mutter unterrichtet. Als junges Mädchen verliebte sie sich Hals über Kopf in einen magischen Dachdecker und heiratete, ehe sie den Schulabschluss machte. Die Ehe mit Fritz-Ludwig hielt über 15 Jahre, bis ihr Ehemann verstarb (er fiel vom Dach eines hohen Hauses und kam ungünstig auf).
Nach zwei Trauerjahren lernte sie den Muggel Hans-Peter kennen und verliebte sich. Neugierig auf ein Muggelleben, verschwieg sie ihre Hexenherkunft und lebte 7 Jahre mehr oder minder ohne Magie. Hans-Peter verstarb während eines Autounfalls, was Heidegunde zurück in die Zauberergesellschaft brachte.
Die ehe zu Riedwald begann zwar weniger leidenschaftlich, dafür hielt sie auch 26 Jahre. Mit ihm hatte sie eine Tochter und half in seinem Pergamentladen, den sie zu einer Buchhandlung erweiterte. Nach seinem Tod hielt Heidegunde es nicht lange in dem Geschäft aus und sie beschäftigte sich wieder mit Büchern und deren Handhabe. Als sie vor 11 Jahren das Angebot von Marschlins erreichte, überlegte sie nicht lange, übergab ihrer Tochter den Laden vollkommen und gab ihrem Fernweh nach.
Rhabandi
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