Marschlins-Institut
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Fridolin Adam Griesbach (Muggelkunde)

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Fridolin Adam Griesbach (Muggelkunde) Empty Fridolin Adam Griesbach (Muggelkunde)

Beitrag  Rhabandi Sa März 15, 2014 3:45 pm

Name: Fridolin Adam Griesbach
Unterrichtet: Muggelkunde
Weitere Ämter: Keine

Alter / Geburtsdatum: 63 Jahre / 30.03.1951
Herkunft: Schanznach (Schweiz), Schanznach ist eine kleine Siedlung magischer Bewohner in St. Gallen, ca. 100 Einwohner.
Familie:
Eltern:
Wilhelm Griesbach, Ministeriumsangestellter zur Aufsicht von Muggelartefakten; verstorben.
Groslinde Griesbach ( geb. Stolz): Hausfrau; verstorben. Hexe.
Geschwister:
Hannelore Polter (geb. Griesbach):4 Jahre jüngere Schwester. Hilft ihrem Ehemann Hans-Günther Polter in seinem Porzellanladen für magische Anlässe. Drei Kinder: Birmgart Polter, 28 Jahre, Reiseleiterin bei „Apparierte Ferien“; Detmold Polter, 25 Jahre, selbstständiger Entgnomer; Argus Polter, 21 Jahre, unentschieden und hilft derzeit im elterlichen Porzellanladen.
Partner:
Heralinde Griesbach (geb. Hudam), verstorben.
Kinder:
Keine Kinder

Charakter:
Fridolin ist ein aufgeweckter, freundlicher Mann, der das Leben genießt und seiner Neugier folgt. Als Reinblüter ist er in Zaubererkreisen bestens bekannt, doch seine Leidenschaft gehört Muggeln und Muggelartefakten. Er lacht gern und laut, kann sich jedoch auch völlig in ein interessantes Thema verbeißen und vergisst darüber hinaus Essen, Schlafen und sogar seine Schüler. Für ihn gibt es nichts Interessanteres, als immer neue technische Geräte auszuprobieren, obwohl er den Luxus der Zauberei genießt.

Interessen und Hobbys:
Für Fridolin sind Muggel und deren Alltagsgegenstände das Interessanteste auf der Welt. Als Reinblüter hatte er in Kindheit und Jugend nur wenig Berührung damit, weshalb er sich als Fremder in einer völlig anderen Welt fühlt. Er ist sehr stolz darauf, einen Fernsehapparat zu besitzen (die Stromzufuhr ist eine eigene Erfindung; eine Mischung zwischen Dieselgenerator, Windkraftrad und Transformator, alles magisch miteinander verbunden) und sieht gerne Serien, um die Gesellschaftsdynamiken dahinter zu verstehen. Zu diesem Zweck sortiert er seine Notizen nach Land (indem die Serie spielt), Herkunft und alter der Charaktere, um Gemeinsamkeiten zu finden. Muggelnachrichten bringen ihn zum Lachen, Sportsendungen zum Staunen (weil Muggel ohne jegliche Hilfsmittel, nur mit der eigenen Körperkraft, so viel leisten können).
Fridolin hat ein Faible für Autos entwickelt und sammelt kleine Modelautos (die er manchmal verzaubert, sodass sie wirklich fahren), um sich mit den unterschiedlichen Marken vertraut zu machen. Er sieht sich jedes Jahr die Modenschauen in Mailand und Paris an, weil er die Mode dort so wunderbar paradox zu der tatsächlich getragenen Mode in Muggelgroßstädten findet.
Fridolin probiert gern Zauber an Muggelgegenständen aus, um zu sehen, was dabei herauskommt. Er hat sogar einige effektive Zauber selbst erfunden, mit denen man sich in der Muggelwelt wunderbar zurechtfinden kann (diese darf er aber nicht veröffentlichen, da dies ja verboten ist).

Aussehen und Auftreten:
Fridolin ist ein großer, hagerer Mann, dem man sein Alter nicht direkt ansieht. Seine hellbraunen Haare (die ein paar graue Strähnen beinhalten) trägt er stets in einem  modischen Muggelhaarschnitt, seine grauen Augen blicken durch eine modische runde Brille einer namhaften Muggelmarke. Er ist selbstsicher und freundlich, wenn er allerdings über seine Leidenschaft spricht, aufgeregt und leicht nervös, weil ihm dann alles zu langsam geht. Fridolin kleidet sich fast immer in Muggelkleidung und trägt dann eben alles, was ihm gefällt, ohne auf den Gesamteindruck zu achten; Baseballcap zum Nadelstreifenanzug; Cowboyhut zur Bermuda-Short; Hawaiihemd, Bluejeans und Gummistiefel.

Hintergründe:
Als ältester von zwei Geschwistern, wurde Fridolin schon früh dazu angehalten, sich „erwachsen“ zu verhalten. Seine reinblütige Familie kam nie mit Muggeln in Berührung, doch das änderte sich, als Fridolin als Junge von 15 Jahren versehentlich allein in einer Muggelgroßstadt strandete. Ein paar Jungen in seinem Alter nahmen sich ihm an und nach einem turbulenten, aber aufregenden Nachmittag fand Fridolin Heim. Doch er war Feuer und Flamme für Muggel! Fortan lernte er eifrig alles, was er in die Finger bekommen konnte, sehr zum Missfallen seiner Mutter, die den ganzen Tag um ihn herum schwirrte. Sie drängte ihn nach dem Schulabschluss eine Lehre als Besenstabmacher zu beginnen, die Fridolin schließlich auch abschloss. Doch seine Leidenschaft für Muggelartefakte ließ ihn nicht los.
Als er seine Frau Heralinde kennen lernte, erschrak sie zuerst vor dem seltsamen Hobby ihres Mannes, ließ ihn jedoch gewähren. Nach zwei gescheiterten Versuchen, bei denen die Heiler alles versuchten, entschieden sie gemeinsam, keine Kinder zu bekommen.
Fridolin setzte seine ganze freie Energie in sein Hobby, der Muggelkunde; lernte Muggel kennen, freundete sich mit ihnen an und baute sich so Stück für Stück seine eigene kleine Welt mit TV-Gerät, fahrenden Modellautos und quietschender Badewannenente.
Als Heralinde vor zehn Jahren an den Auswirkungen der gleichen Krankheit starb, die ihnen gemeinsame Kinder verweigert hatte, stürzte sich Fridolin geradezu in Arbeit. Er wollte nicht allein sein und bewarb sich auf die Stelle des Muggelkundelehrers in Marschlins. Durch seine hervorragende Expertise wurde er angestellt.
Da sich Fridolin sehr nach einer eigenen Familie sehnte, zog er seine Neffen und Nichten ein wenig mit auf; er hängt sehr an ihnen und steht im regen Kontakt mit ihnen.
Fridolin unterrichtet sei neun Jahren auf Marschlins.
Ab der Oberstufe bietet er den Schülern das „Sie“ an.

Unterrichtsstil:
Für Fridolin ist Ausprobieren und Selbsterfahrung der Schlüssel zum Lernen. Denn nur, wer probiert, anfasst und erlebt, begreift. Fridolin beginnt gern mit einem relativ kleinen theoretischen Teil, der dann im Selbststudium direkt im Klassenzimmer erlebt werden kann (sofern es möglich ist). Gern lädt Fridolin einen seiner Muggelfreunde ein, die über ein bestimmtes Thema referieren und so den Unterricht auflockern. Zu diesem Zweck setzen sich die Schüler auf bequeme Sitzkissen auf den Fußboden und der Referent bekommt einen alten Ohrensessel (alle Klassenstufen, auch die Oberstufe).
Es kann schon mal wild, laut und turbulent sein, aber Fridolin verliert nie den Überblick über das Chaos.

Klassenzimmer:
Das Klassenzimmer für Muggelkunde ist magisch vergrößert, um alle Artefakte unterzubringen. Es gleicht einem Trödelmarkt für Muggelartefakte. An den Wänden stehen Deckenhohe Regale und Vitrinen, die vollgestopft sind mit Muggelkram; Fußbälle, Legosteine in einer kleinen Kiste, ein Akkubohrschrauber, flüssiger Alleskleber, alte Zinnsoldaten uvm. In einer Vitrine stehen (magisch geschützt) ein paar Modellautos, die Fridolin so gern sammelt. Alle können fahren, wenn man sie mit dem Zauberstab an stupst.
Anstatt Bankreihen gibt es bequeme Muggelcouches, drei ergonomische Stühle, Sitzbälle und Klappstühle; wer zuerst kommt, sitzt zuerst. Zudem gibt es in einer Truhe jede Menge Sitzkissen, die sich die Schüler herausnehmen können, um auf dem Fußboden Platz zu nehmen. Alle sind so ausgerichtet, dass Fridolin in der Mitte des Raumes gut zu sehen und zu hören ist; hier wird der theoretische Unterricht abgehalten. Fridolin steht dabei und rollt bei Bedarf eine alte Tafel herbei (ohne Magie).
Zudem gibt es eine kleine Einbauküche mit allen nötigen Muggelgeräten (Kühlschrank, Herd, Mikrowelle usw.), eine Ecke mit dem (magisch vergrößerbarem) Model einer Muggelstadt (die Schüler glauben, es sei die Innenstadt von Frankfurt am Main) incl. Autos, Straßenbahnen und U-Bahnnetz (unter dem Tisch). Es steht neben einem funktionstüchtigen Modell eines Atomkraftwerkes, incl. Überlandleitungen (die gehen einmal quer an der Decke des Raumes bis zur Küche und versorgt diese mit Strom), Kühlturm und durch Minischafe beweidete Grünfläche um den winzigen Hochsicherheitszaun (es liegen ein paar Schutzzauber um das Modell, weil Fridolin sich der Gefahr durchaus bewusst ist).
Alle Utensilien müssen nach Benutzung eigenständig von den Schülern zurück geräumt werden (ohne Magie!).
Rhabandi
Rhabandi

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