1.3 Bücher (Bookuccino)

[Rhabandi]

Bookuccino
Der Name ist evtl. etwas irreführend, da das Mitführen von Getränken und Speisen grundsätzlich untersagt sind. Madame Esme Bovarie ist Buchhändlerin aus Passion. Sie kennt sich mit Literatur aller Art aus; doch ihre eigene Leidenschaft sind die Klassiker der späten Romantik. Sie führt auch ein paar Muggel-Bücher, doch das Hauptaugenmerk liegt auf magischen Werken. Schulbücher, ergänzende Werke, aber auch beißende, leuchtende oder schwierige Sonderbände liegen oder stehen in den vollgestopften Regalen, in denen heute eher spartanisch ein paar rote Bohnen liegen.

In einer Ecke ist eine Schmökerecke eingerichtet: Sitzsäcke, Stühle, Hocker, schwebende Sitzkissen (die man durch die Luft bewegen kann) und kleine Abstelltische stehen zur Verfügung (aber keine Getränke!!) Es liegt ein Stillezauber auf der Ecke; man hat dort seine Ruhe, weil Gesprochenes einfach aufgesaugt wird. Eine Unterhaltung ist somit nicht möglich.

[Violette Vandinger]

pp: 0.2 Die „KoLZ“ - (+Larissa)

Larissa schien ähnlich begeistert von dem Gewinnspiel zu sein, wie sie selbst. Doch sie fokussierte besser, musste Violette sich eingestehen. Schulsachen. Bücher. Breit grinsend, mit roten Wangen und braunen Haaren, nickte sie eifrig und ließ sich zu einer Treppe schieben, die in dunkle Katakomben zu führen schien.

Das Bookuccino war groß; viel größer, als es normalerweise hätte sein dürfen. Sie waren doch immer noch auf dem Schiff, oder? Auf der anderen Seite, überlegte sie, während sie die deckenhohe Regale ehrfürchtig begutachtete, war es ein magisches Schiff.

Violettes Mund war ein wenig offen, als sie sich schüchtern zwischen die Regale quetschte. Dann erst fiel ihr die Bücherliste ein und sie wühlte in ihrer Hosentasche danach. Sie blickte Larissa hilfesuchend an. So viele Bücher! Wie sollten sie nur die passenden finden!

[OOC: mir fällt ein, wir haben gar keine „offizielle“ Bücherliste ^^ aach, egal, oder?^^]

[Larissa Meinholdt]

[OOC: Stimmt^^ Ich glaube, wir bekommen es auch so hin ]

Aufgeregt blickte sich Larissa um. Woah, so viele Bücher an einem Ort!

Ein Blick zu ihrer Freundin verriet ihr, dass auch Violette begeistert war - auch, wenn sie ein wenig eingeschüchtert wirkte.
Larissa kramte ihren Zette mit den vielen Schulbüchern hervor und betrachtete ihn ein leises "hmmmm" von sich gebend. Dann hob sie den Blick und schaute sich um.
Grinsend zeigte sie auf ein Schild mit einem Schriftzug und einem Pfeil darauf, der in die Richtung eines der größeren Abteile des Buchladens zeigte. "Da, 'Magische Ausbildung', da finden wir bestimmt alles. Und da gibt es bestimmt Regale mit Markierungen und so.", sagte sie und schritt sofort zur Ausbildungsabteilung.
Bücher, so viele Bücher!

[Violette Vandinger]

Etwas kleinlaut, aber mit vor Aufregung feuerroten Haaren, folgte Violette Larissa in die spezielle Abteilung, während ihre Augen überall sein wollten. Madame Bovarie hatte natürlich schon die Schulliteratur bereitgestellt, aber Violette lief trotzdem fast gegen den Stapel Bücher, über dem ein Schild mit „1. Klasse“ schwebte.

Entschuldigend grinste sie Larissa an und nahm sich von jedem Stapel ein Exemplar.
„Hast du je so viele Bücher gesehen?“ flüsterte sie der Freundin zu und ihre Haut färbte sich schokoladenfarbig. Und dann sah sie es.
Wie gebannt ließ sie alle Schulbücher liegen und wankte zu einem Regal. Wie ein Inneres Leuchten stach das Buch aus allen anderen heraus und Violette klappte der Mund auf. Zögernd, bewundernd, nahm sie es in die Hand und strich sanft über den Einband.

„Metamorphmagus – Fluch oder Segen? Entscheide du selbst!
Fast schon hatte sie Tränen in den Augen, als sie Larissa anstarrte. „Ich möchte bitte in die Leseecke.“ brachte sie ein wenig schockiert hervor. Dieses Buch würde sie mitnehmen. Und wenn es nach ihr ginge, würde sie es jetzt gleich lesen und nie wieder aus den Händen legen!

[Larissa Meinholdt]

Die Besitzerin des Ladens hatte für jede Klassenstufe passende Stapel gemacht, was Larissa ziemlich toll und praktisch fand.
Sie tat es Violette gleich und nahm sich von jedem Buch eines, bis sie beide Arme voll und ihre Liste wieder eingesteckt hatte.

//„Hast du je so viele Bücher gesehen?“//

Breit grinsend schüttelte sie den Kopf.
Nicht mal Onkel Georg hatte so viele Bücher zuhause! Zumindest noch nicht...

Sie wollte gerade fragen ob sie zur Kasse gehen sollten, da erstarrte Violette, ließ ihre Bücher zurück und schritt zu einem anderen Regal. Sie nahm ein Buch in die Hand und starrte es an. Larissa folgte ihr mit großen Augen und beugte sich etwas vor, den Einband lesend.
'Metamorphmagus – Fluch oder Segen? Entscheide du selbst!'
Oh Vio...

Larissa lächelte ihre Freundin an, mit einer Mischung aus Mitgefühl und Aufregung.
Wie spannend es für sie sein musste, so ein Buch hier zu finden und zu lesen!

Sie nickte Violette zu und antwortete: "Ja, komm, wir gehn in die Leseecke. Ich muss auch noch nach einem Buch suchen, für meinen Vater. Während du liest kann ich danach suchen oder fragen." Sich kurz umblickend wies sie dann in eine Richtung, wo ein Schild mit "Ruhe bitte! Lesebereich!" hing.

[Violette Vandinger]

Mit klopfendem Herzen, rot-schwarz melierenden Haaren und einer Hautfarbe, so schokoladenfarbig wie noch nie, schlich Violette in die Leseecke und ließ sich vorsichtig in eines der fliegenden Kissen gleiten. Eine seltsame Stille machte sich über allem breit und sie blickte suchend nach Larissa.

„Hier sind Plätze frei!“ sagte sie, doch nichts kam aus ihrem Mund heraus. Verwirrt blinzelte sie und versuchte es erneut. „Larissa?“ Doch sie blieb stumm. Ein Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. Eine ruhige Ecke; in der Tat.

Sie bedeutete Larissa, eine Weile hier sitzen zu bleiben und steckte ihre knubbelige rote Nase in das Buch.

[Larissa Meinholdt]

Sie gingen zur Leseecke, wo Violette auch sogleich Platz nahm.
Larissa blickte sich um, und im Augenwinkel sah sie, wie Violette versuchte zu sprechen - doch sie blieb stumm.

Sie grinste breit. Natürlich. Eine magische Ruheoase.
"Danke.", antwortete sie, und wie erwartet hörte man auch ihre Stimme nicht.

Sie stellte ihre Bücher ab, holte ihren Zettel hervor und blickte auf einen der unteren Punkte.
'Papas Buch, 'Die spannende Reise des Lebens'

Es stand kein Autor dabei, denn Papa hatte ihn nicht gewusst wie es schien. Und das Buch sollte es nur auf dem Schiff geben...
Larissa blickte sich um und überlegte, in welcher Abteilung das Buch wohl am ehesten stehen würde. Als sie ein Schild mit der Aufschrift 'Zauberethnologie/magische Gesellschaften' sah, trugen sie ihre Beine dorthin, bevor sie es verhindern konnte. Sie lief an den Regalen auf und ab, sämtliche Titel lesend, den Zettel vergessen und etwas zerknüllt in ihrer Hand.
Ihre Augen waren groß - die Bücher klangen alle so interessant!
Schließlich nahm sie ein recht dickes Buch aus einem tiefliegendem Regal, das den Titel 'Die außergewöhnliche Sprache der magischen Gesellschaft in Andorra', ging schnell zurück in die Leseecke und setzte sich in ein freies Kissen.
Aufgeregt begann sie, zu lesen.

[Meredith McKay]

[OOC: okay, nächster Versuch…^^]

[Spieleinstieg]

Meredith war der Tumult irgendwie zu viel. Musste das echt sein? In einem völlig überfüllen fliegenden Schiff, das wie ein schwebender Anker an der schwebenden Schule dockte um dort magische Dinge zu kaufen; das waren echt zu viele Klischees für ihren Geschmack.

Das Tattoo auf ihrem Handrücken machte sie nervös, für den blöden Wettbewerb war sie zu schlecht gelaunt und sie hatte eine meterlange Pergamentrolle mit den Besorgungen, die sie noch erledigen musste. Alles in allem konnte der Tag nicht schnell genug herum gehen. Sie hatte andere Dinge zu tun, wichtige Dinge zu tun, die ihre volle Aufmerksamkeit verlangte. An der neuen Schule gab es so viele Möglichkeiten; sie hatte es eilig!

Im Buchladen war es vollgestopft wie in einer Sardellenbüchse, doch Meredith fand die Bucherstapel für ihren Jahrgang. Wunderbar. Dann noch schnell die Bücher über die Gesellschaftliche Struktur europäischer Minderheiten und sie würde hier verschwinden.
Doch das Buch war weg. Stirnrunzelnd nervte Meredith Madame Bovarie, doch die blieb bei ihrer Meinung, das Buch gäbe es irgendwo. Kein Accio half, also konnte es nach Madame nur eine Erklärung geben: jemand las gerade darin!

Genervt seufzte Meredith und begab sich auf die Suche. Irgendein dämlicher Schüler hatte ihr Buch in der Hand und behinderte sie damit in ihrem Alltag. Bestimmt war es eine mindere Existenz, die kaum etwas mit dem Titel anfangen konnte! Irgendein kleiner Primat, der nicht einmal wusste, wo der Sauerstoff für die Gärprozesse seines Strohhirns herkam. Jemand Überflüssiges, der nur Platz verschwendete!

Und als sie schon kurz davor war, zu platzen, erkannte sie das Buch! Ein kleines Mädchen hatte es in Händen; sie saß in einem Sitzkissen und las. Sie las. War die überhaupt schon alt genug, um lesen zu können?

Mit festem Schritt, stiefelte Meredith zu dem kleinen Mädchen, baute sich vor ihr auf und sprach sie an. „Hey, ich muss dich mal stören und dich bitten, mir das Buch zu geben!“
Erstaunt hielt Meredith inne. Was? Kein Ton? Verwundert blickte sie sich um. War das Madames Ernst? Eine Ecke mit einem Stillezauber belegt? Genervt schloss sie kurz die Augen und bat den großen Wotan um Geduld. Dann blickte sie das kleine Mädchen wieder an und zwang sich zu einem Lächeln, das eher wie das einer Harpyie wirkte. Sie deutete auf das Buch, dann auf sich selbst.
War doch klar, oder?

[Larissa Meinholdt]

[OOC: Uh! ]

Larissa war gerade bei einem Abschnitt, der erklärte, wie kleine, magisch begabte Muggelkinder in Andorra auf sprachlicher Ebene in die Zaubererwelt dort eingeführt wurden, da legte sich ein Schatten über sie und sie blickte auf.

Eine ältere Schülerin stand vor ihr, Larissa hatte sie schon ein paar Mal auf Marschlins gesehen.
Sie hatte einen düsteren Ausdruck auf dem Gesicht und gestikulierte - erst zeigte sie auf das Buch, das Larissa in den Händen hielt, und dann auf sich. Und auf ihrem Gesicht formte sich etwas, das wie ein Lächeln wirken sollte, Larissa aber beinahe etwas Angst machte.

Sie schloss das Buch und ließ aber ihren Daumen als Lesezeichen zwischen den Seiten, und hielt es an ihre Brust, den Kopf schüttelnd.
Was dachte sich das Mädchen? Sie las das Buch doch gerade, und vielleicht wollte sie es sich ja später kaufen?
Sich kurz auf die Unterlippe beißend zeigte sie erst auf das Buch und dann auf sich selbst.

[Meredith McKay]

Was? Diese kleine Kröte vor ihr wollte sich auf die Hinterbeine stellen und sie ärgern? Warum nervten alle Menschen um Meredith herum nur so unfassbar?

Ungeduldig schnippte Meredith mit den Fingern und bedeutete der kleinen Luftverschwenderin, ihr aus der Ecke zu folgen. Sie tippte noch einmal auf das Buch und deutete dann wieder in die Ecke. Wird´s bald, Zwerg? dachte sie und unterdrückte ein genervtes Seufzen.

[Larissa Meinholdt]

Das ältere Mädchen - Larissa wusste nicht einmal ihren Namen, was sie aus irgendeinem Grund furchtbar störte - forderte sie gestikulierend auf, aus der Leseecke zu kommen.
Hmm. Larissa biss sich kurz nervös auf die Unterlippe, folgte der Älteren jedoch dann.

Als sie aus dem Lesebereich kamen und der Zauber nicht mehr auf sie wirkte drehte sie sich sofort zu der Anderen um und schüttelte den Kopf.
"Ich lese das Buch gerade und will es möglicherweise kaufen, du kannst es nicht einfach so für dich beanspruchen.", sagte sie ein klein wenig wütend und drückte das Buch an ihre Brust.

[Meredith McKay]

Der Knirps machte den Mund auf, doch was sie sagte, klang so gar nicht nach dem, was Meredith hören wollte. Sie schloss kurz die Augen, um sich zu sammeln und hob dann einen Finger, um ihr Argument deutlicher zu machen.

„Hör zu, Kleine. Ich suche genau dieses Buch schon viel zu lange, als dass ich mich mit deinen Belangen abgeben möchte. Madame Bovarie hat nur noch dieses einzelne Exemplar, also bin ich genau darauf angewiesen.“ Sie deutete fordernd auf das Buch. „Da du so scheinst, als könntet du die Hälfte des Inhaltes sowieso nicht verstehen, was hältst du davon, es Leuten zu geben, die wenigstens eine Chance haben, seine Lehren zu verinnerlichen?“

Dass Meredith gerade mal ein Jahr älter war, schien ihr weder aufzufallen noch sie zu interessieren.

[Larissa Meinholdt]

Bei den Worten des älteren Mädchens drückte Larissa das Buch noch mehr an sich.

Nun würde sie das Buch ganz bestimmt nicht mehr hergeben!

"Wie dreist bist du eigentlich!", sagte sie, überraschend giftig. "Du kannst nicht einfach ein Buch von jemandem verlangen und glauben, du verdienst es eher als Andere. Und mach' dir kein Urteil über mich, du kennst mich garnicht!"

Sie spürte, wie sie rot wurde - vor Wut, vor Anspannung, das wusste sie garnicht. Plötzlich nervös warf sie Violette, die noch in der Leseecke saß, einen Blick zu. Dann schaute sie in die Richtung, in der sie Madame Bovarie vermutete.
Ob sie lieber einen Erwachsenen holen sollte?

Das Buch in ihren Armen fest umklammernd wandte sie sich wieder an das fremde Mädchen.
"Bestell doch einfach ein Exemplar. Bis dahin kannst du dir wichtige Seiten kopieren.", sagte sie in angestrengtem aber ernstgemeintem Tonfall.

[Meredith McKay]

Warum wurde Meredith nur mit so vielen Idioten um sich herum gestraft? Konnte der Zwerg nicht einfach tun, was Meredith verlangte? War das echt so schwer zu verstehen?

Sie ballte eine Hand zur Faust und schloss die Augen. Ruhig, ganz ruhig mahnte sie sich und atmete tief durch. Plötzlich musste sie an Astrid denken; Astrid; sie wollte es doch einmal mit Astrids Weg versuchen…

Meredith öffnete die Augen und lächelte das Mädchen vor sich an. Am liebsten hätte sie ihr einen Ganzkörperklammerfluch an den Hals gehetzt, aber das war nicht Astrids Weg.

„Okay, darf ich dir einen Kompromiss vorschlagen?“ Der darin bestand, dass der Zwerg ihr das Buch reichte und sich dann im Gegenzug verkrümeln durfte! „Ich helfe dir gern bei einem deiner Probleme, wenn du mir im Gegenzug das Buch überlässt.“ Was konnte so ein Zwerg schon für schwierige Aufgaben haben?

[Larissa Meinholdt]

Das ältere Mädchen schloss kurz die Augen und Larissa runzelte die Stirn.
Das Verhalten des Mädchens war so...befremdlich!

Als ihr Gegenüber die Augen wieder öffnete, wurde Larissa angelächelt - aber sie kaufte dem Mädchen das Lächeln kein bisschen ab.

//„Okay, darf ich dir einen Kompromiss vorschlagen? Ich helfe dir gern bei einem deiner Probleme, wenn du mir im Gegenzug das Buch überlässt.“//

"Bei einem meiner Probleme? Ich habe kein Prob-", begann Larissa, hielt dann jedoch inne. Sie dachte an das Buch, dass sie für ihren Vater besorgen sollte. Und das sie bis jetzt nirgends entdeckt hatte. Sie legte den Kopf schief und betrachtete das Mädchen.

"Kennst du das Buch 'Die spannende Reise des Lebens'?"


[OOC: Ich weiß nicht wirklich, was ich vorhabe - aber ich glaube nicht, dass es das Buch gibt Aber wie gesagt, keine Ahnung was aus der Sache wird *lol*]

[Meredith McKay]

[OOC: ich hab dir das eingebrockt und jetzt helfe ich dir da auch raus ^^ btw find ich diese Kreativ-Bälle super, die wir uns ab und zu zuwerfen ^^ Und ich hab wegen dem Buch auch keine Ahnung ]

Meredith konzentrierte sich auf ihre Beherrschung und lächelte das Mädchen vor sich an. Und es war ihr vollkommen egal, ob das Lächeln echt aussah oder nicht.
Die spannende Reise des Lebens? Meredith hob die Augenbrauen.

„Von dem Titel habe ich noch nie gehört.“ Sie zog die Stirn kraus. Nicht, dass das etwas aussagen würde, denn selbst Meredith kannte nicht alle Bücher, die es auf dem Markt gab. Oder in speziellen, mit Seltenheit bestückten Bibliotheken; in drei unterschiedlichen Ländern.

„Bist du sicher, dass es sich um ein magisches Buch und nicht um ein Muggelbuch handelt?“ Sie kniff die Augen ein wenig zusammen und blickte sich in den Regalen um, die ihnen am nächsten standen; ganz so, als stünde das Buch direkt neben ihr.

[Larissa Meinholdt]

[OOC: Ach i wo,'eingebrockt' )) Ja ich finds auch super!]


//„Von dem Titel habe ich noch nie gehört. Bist du sicher, dass es sich um ein magisches Buch und nicht um ein Muggelbuch handelt?“//

Larissa nickte. "Ja."
Sie überlegte kurz und fügte dann hinzu: "Wenn du mir hilfst, das Buch zu finden, und ich es am Schluss habe - dann gebe ich dir das hier."
Höflich lächelnd hob sie dem Mädchen das Buch in ihren Händen entgegen.

[Meredith McKay]

Der Knirps wagte es, ihr das Buch verführerisch hinzuhalten und Meredith musste an sich halten, sie nicht sofort in eine Kröte zu verwandeln! Sie lächelte gequält und nickte. So schwer konnte das ja kaum sein.

„In Ordnung.“ Meredith nickte und blickte auf das Bücherregal neben sich. „Hast du Madame Bovarie schon gefragt?“ Je effektiver sie arbeiten würden, desto schneller konnte sie sich verkrümeln.

[Larissa Meinholdt]

Das ältere Mädchen zog eine Grimasse, das wohl ein Lächeln sein sollte, aber Larissa erwiderte es trotzdem so gut sie konnte.
Sie fand das Mädchen unsympathisch - aber jeder Mensch verdiente eine Chance, richtig?

//„In Ordnung. Hast du Madame Bovarie schon gefragt?“//

Sie schüttelte den Kopf und blickte das Mädchen stumm an.
"Ich heiße übrigens Larissa. Larissa Meinholdt.", sagte sie schließlich. Sie wusste immer gerne die Namen der Menschen, mit denen sie sich befasste.

[Meredith McKay]

Das Küken hatte wirklich noch nicht dein einfachsten Weg genommen und Madame Bovarie gefragt? Ja, musste ihr Meredith denn echt alles beibringen? Und schon nannte das Küken ihr ihren Namen; und fast genauso schnell hatte Meredith ihn wieder vergessen.

„Ja, Meredith McKay. Danke auch.“ Sie blickte kaum von dem Bücheregal weg. Während sie die Lippen spitze, zückte sie ihren Zauberstab und versuchte es mit einem einfachen Accio. Nichts. Meredith schnaufte. „Bleib mal hier, Clarissa, ich frag mal Madame.“

Sie wuselte weg, um Madame zu suchen und blieb nur wenige Minuten weg. Dann kehrte sie zurück und ihre Miene hellte sich nicht auf. „Hör mal, du Scherzkeks. Das Buch gibt es hier nicht. Bist du dir sicher, dass es ein Buch aus dem Buchladen ist?“ Wenn diese Göre, deren Namen sie schon wieder vergessen hatte, sie angelogen hatte, dann würde sie mehr Schutzpatrone brauchen, als ein einzelner Patronus zustande bringen konnte…

[Larissa Meinholdt]

//„Ja, Meredith McKay. Danke auch....Bleib mal hier, Clarissa, ich frag mal Madame.“//

"Lllarissa!", rief sie Meredith hinterher, das Gesicht zu einer Grimasse verzogen. Wie unhöflich war dieses Mädchen eigentlich?!
So sehr sie auch für Meredith Sympathie empfinden wollte, es klappte einfach nicht...

Larissa seufzte, als Meredith zurückkam und sich vor ihr aufbaute.
//„Hör mal, du Scherzkeks. Das Buch gibt es hier nicht. Bist du dir sicher, dass es ein Buch aus dem Buchladen ist?“//

Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Aber es soll irgendwo auf dem Schiff zu kaufen sein. Das hat mein Vater gesagt.", antwortete sie und zuckte die Schultern.
"Vielleicht ja in diesem Allerlei-Laden? Oder bei den Schreibwaren? Wäre alles irgendwie plausibel."

[Meredith McKay]

Toll, jetzt wollte dieses Küken auch noch in die anderen Läden spazieren! Warum war ein einfacher Bücherkauf nur mit so viel Mühen verbunden? Ob sie die Bibliothekarin nicht einfach fragen konnte, ob sie das Buch über die Gesellschaftliche Struktur europäischer Minderheiten anschaffen konnte? Allerdings klappte das in der Schulbibliothek auf Rungholt auch nicht…

Meredith machte ein ungeduldiges Geräusch und unterdrückte den Wunsch, das Mädchen vor sich in eine Kaulquappe zu verwandeln und sie in ein Wasserglas zu stopfen.

Sie schloss kurz die Augen und versuchte sich in Geduld.
„Lass mich nur schnell meine Bücher bezahlen, Melissa. Dann suchen wir in einem anderen Geschäft.“

Und ohne sie noch einmal anzusehen, ging sie zur Kasse.


[OOC: lass Violette ruhig da. Such du dir einen neuen Laden aus^^]

[NSC Sonstige]

Wie durch Geisterhand durchströmt eine piepsige Stimme das ganze Schiff. Sie scheint aus den Wänden zu kommen und hallt überall wieder. Es scheint als würde die Stimme sogar im stärksten Sturm und Tumult zu hören sein.


„Achtung, Achtung.
Liebe Besucher, fleißige Einkäufer und liebreizende Schüler. In wenigen Minuten beginnt auf dem >>Oberdeck<< die wunderbare Tombola, auf die ihr euch schon so lange gefreut habt! Doch nur wer alle fünf Bohnen in den Farben gefunden hat, kann teilnehmen.
Nur Mut! Es gibt tolle Preise!“

[Larissa Meinholdt]

Meredith schien von ihrem Kommentar nicht so begeistert zu sein, doch Larissa blickte sie weiterhin abwartend an, das Kinn leicht trotzig erhoben.

//„Lass mich nur schnell meine Bücher bezahlen, Melissa. Dann suchen wir in einem anderen Geschäft.“//

Larissa hob die Augenbrauen. Meredith wollte tatsächlich kurz in den anderen Läden nach dem Buch sehen? Jetzt?
Etwas verdutzt blickte sie dem älteren Mädchen hinterher, bevor sie sich rasch umwandt und zu Violette schritt, die noch vollkommen in ihr Buch vertieft war. Da Larissa sie nicht stören wollte sprach sie ihre Freundin garnicht erst an sondern legte das Buch, das sie selbst gelesen hatte, neben Violette auf den Boden, und schob es dann unter das schwebende Kissen.

Sie wandte sich gerade zum gehen und überlegte, ob sie Violette nicht vielleicht doch lieber ansprechen sollte, da hallte plötzlich eine Stimme durch den Laden.

//„Achtung, Achtung.
Liebe Besucher, fleißige Einkäufer und liebreizende Schüler. In wenigen Minuten beginnt auf dem >>Oberdeck<< die wunderbare Tombola, auf die ihr euch schon so lange gefreut habt! Doch nur wer alle fünf Bohnen in den Farben gefunden hat, kann teilnehmen.
Nur Mut! Es gibt tolle Preise!“//

Larissa hielt inne und ihre Augen wurden groß, das Buch war für den Moment abermals vergessen. Sofort griff sie in ihre Hosentaschen und zog sämtliche Bohnen hervor, die sie bisher gesammelt hatte - was nicht allzu viele waren. Ohne den zählenden Blick von den Bohnen zu lassen stupste sie mit ihrem Ellenbogen Violettes Schulter an.


[OOC: Sry, alles andere wäre nicht so in-character gewesen... Aber Meredith kann gerne zurückkommen und versuchen, Larissa zu überreden /das Buch trotzdem nochmal abzuschwatzen ;D]

[Meredith McKay]

Meredith machte eine abfällige Handbewegung und schnaufte erbost. Diese…. Melissa war so ein Kind!
„Ja, was auch immer!“ schmollte sie, drehte sich auf dem Absatz und verließ den Buchladen. Sie würde sich das Buch per Eule bestellen.

[Spielende]

[Gesponserte Inhalte]