Marschlins-Institut
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Charakterprofil von Uli Dämmerglanz

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Beitrag  Uli Dämmerglanz Mo Aug 29, 2016 7:11 pm

Allgemeines:

Name: Uli Dämmerglanz
Geschlecht: Männlich
Alter / Geburtsdatum: 13.10. / 12 Jahre
Herkunft: München
Spricht: Deutsch
Zauberstab: Mahagoni, Einhornschwanzhaar, 10 Zoll, elastisch
Besonderes: Litt als Kind an Scrofungulose und trägt noch Narben davon am Hals


Familiäres:

Vater: Fiete Dämmerglanz, Zauberer, verstorben (ehemaliger Besenmacher und –tester)
Mutter: Sandra Lonsky, Hexe, arbeitet nicht (sie „verwaltet ihr Vermögen“)
Geschwister: Rahel Dämmerglanz (4 Jahre ältere Schwester)
Weitere Verwandte:
Mattias Lonsky: Cousin 2. Grades
Ziphin Drachenberg: Cousin 2. Grades.
Anselm Lonsky (Familienoberhaupt): Onkel 3. Grades
Luca Lonsky: Cousin.

Haustier: Keines, aber Uli wünscht sich eines (er liebt Tiere)


Schulisches:

Klasse: 6.
Freiwahlfächer: Keine


Charakter:

Uli ist ein eher melancholischer, pessimistischer und trauriger Junge. Er hat oft das Gefühl, die Last der ganzen Welt laste auf seinen Schultern und dass sich das Schicksal gegen ihn verschworen hat. Mit Misserfolgen kann er nur schlecht umgehen und er besitzt eine geringe Frustrationstoleranz.

Uli mag es, anderen zu widersprechen, vor allem, wenn es um Themen geht, in denen er sich gut auskennt. Da er früh und intensiv unterrichtet wurde, besitzt er ein relativ großes Allgemeinwissen (was die magische Welt angeht) und diskutiert gerne über dies und das. Er kann sich schon recht gut eine eigene Meinung bilden.

Uli lebt teilweise in einer Art Traumwelt, die er sich als Kind erschaffen hat. Da er keine anderen Kinder zum Spielen hatte, hat er sich eigene „unsichtbare“ Freunde erschaffen. Einer davon ist der „Schwarze Schwan“, der für ihn den Tod symbolisiert.


Interessen und Hobbys:

Uli ist in ungesunder Weise vom Tod und allen damit zusammenhängenden Themen besessen, auf deren Betrachtung er einen Großteil seiner Zeit und seines Talents verwendet. Überall sieht Uli den Tod, im dürren Laub, in den aus ihren Nestern gefallenen Vögeln, in den Alten und im Regen, der alles wegschwimmt. Da er so oft an den Tod denkt, hat er in ihm schließlich mehr Sinn gefunden als im Leben.

Er besitzt ein außergewöhnliches Zeichentalent, und manchmal verliert er sich stundenlang in Kohleillustrationen, auf denen zwischen Nebelschwaden und menschenleeren Stränden immer eine junge Dame erscheint, die ziemliche Ähnlichkeit zu seiner älteren Schwester hat.

Seine größte Liebe, außer zu zeichnen und jedem lebenden Geschöpf zu widersprechen, gilt den Werken des österreichischen Zauberers Refunds Mudig, einem Wahrsager, Zauberethnologen und Traumdeuter aus dem 19. Jahrhundert. Ulis Lieblingsgebiet ist die Traumdeutung. Uli pflegt Leute nach ihren Träumen zu fragen, um dann eine Diagnose der unverhofften Patienten vorzunehmen.

Uli denkt sich gerne Geschichten und Gedichte aus, die er dann in seinem magisch verhexten Notizbuch aufschreibt, das seinen Inhalt nur auf ein bestimmtes Passwort preis gibt. Nur seinen engsten Freunden ließt er manchmal daraus vor.


Aussehen und Auftreten:

Uli ist noch eher klein für sein Alter, hat schwarze Haare und fast schwarze Augen und eher blasse Haut. Er besitzt eine schlanke aber unsportliche Figur. Da man es ihm von klein auf eingebläut hat, hat er eine sehr gute, gerade Körperhaltung, läuft aber bei weitem nicht so galant durch die Gegend wie seine große Schwester. Wie Rahel trägt er aber stets Zauberumhänge oder die Schuluniform (Muggelkleidung besitzt er gar nicht).

Als Ergebnis der Scrofungulose hat er noch Narben an seinem Hals, die er meist durch Schale oder den Paraschal der Schule verbirgt. Zu seinem Leidwesen bekommt er zunehmend mehr Pickel und befürchtet, dass Irina ihn deswegen vielleicht nicht mehr mögen könnte.


Hintergründe:

Ulis Vater starb kurz nach seiner Geburt, er kann sich nicht wirklich an ihn erinnern. Kaum dass er auf der Welt war, litt er an Scrofungulose und man wusste lange nicht, ob er in seinen jungen Jahren überleben würde. Dadurch wurde ihm sehr viel Mitleid und Aufmerksamkeit geschenkt, was zur Folge hatte, dass seine Schwester Rahel vernachlässigt wurde. Rahel konnte ihren jüngeren Bruder, der dazu noch als männlicher Nachkomme das Familienerbe übernehmen sollte, deshalb nie leiden. Uli sah zwar stets zu seiner großen Schwester auf und bewunderte ihre dunkle Ausstrahlung, allerdings konnte er nie zu ihr durchringen.

Als Familienerbe wurde Uli sehr früh unterrichtet in Geschichte, Theorie und später auch der praktischen Anwendung der Zauberei. Er hatte einige Lehrer, doch keinen von ihnen konnte er wirklich leiden und der Unterricht gefiel ihm gar nicht. Um dennoch so etwas wie Zuneigung von seiner kühlen Mutter zu erhaschen, gab er sich viel Mühe, wurde aber wegen der verpassten Kindheit immer trauriger und zog sich immer mehr in sich zurück. Wäre da nicht das liebevolle Hausmädchen Sybille gewesen, die ihm vor dem Schlafengehen oft Geschichten und Märchen erzählte, wäre er wohl vollkommen verkümmert.

Als Uli 11 Jahre alt wurde, wurde beschlossen, ihn nach Marschlins zu schicken, eine internationale Magierschule mit gutem Ruf. Uli blühte in seinem ersten Jahr dort ein wenig mehr auf, da ihm der Unterricht und die Lehrer besser gefielen, doch vor allem wegen der Freundschaft zu seiner Mitschülerin Irina. Endlich konnte er auch einmal spielen wie ein „normales“ Kind.

Weitere Informationen:
Uli mag Irina wirklich sehr und fragt sich, ob er vielleicht verliebt ist in sie.

Uli Dämmerglanz

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