Marschlins-Institut
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Charakterprofil von Erald von Tatzel

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Beitrag  Erald von Tatzel Di Mai 27, 2014 8:28 pm

Allgemeines:

Name: Erald von Tatzel
Geschlecht: männlich
Alter / Geburtsdatum: 15. April 1998
Herkunft: Grimheven (Deutschland)
Spricht: Deutsch, (etwas) Englisch, (etwas) Latein, (sehr wenig) Griechisch
Zauberstab: Ahorn, Zerberus-Haar, 9,5 Zoll
Besonderes: Erald und sein Zwillingsbruder Jurgen eifern ihrer Mutter nach und bilden sich selbst bzw. gegenseitig zu Animagie aus. Die Gestalt variiert seltsamerweise.

Familiäres:

Vater: Melchior von Tatzel, geb. Fridfels; stammt aus Salzfurt (Schweiz), 56 Jahre. Melchior arbeitet im Ministerium für den ländlichen Magieeinsatz und magischen Verbraucherschutz als Sachbearbeiter für die Buchstaben H-L. Er ist ein ruhiger Mann, der in seiner Freizeit gern Posteulenfußabdrücke sammelt (dies ist gar nicht so leicht, denn er muss die Eulen dazu überreden, ihren Fuß zuerst in Tinte zu tauchen und dann auf ein Stück Pergament zu drücken. Nicht viele Eulen machen da mit).

Mutter: Dehlia von Tatzel, Stadthalterin von Grimheven (Deutschland), 44. Jahre. Sie ist eine resolute Frau, die ihre Tätigkeiten in der Gemeinde sehr ernst nimmt. „Irgendetwas zwischen Ekelpaket und Mantikor.“ So sprechen viele Leute in Grimheven über „Stadthalterin von Tatzel“, wie sie meist genannt wird.

Ihre Position in dem magischen Dorf entspricht in etwa der einer Bürgermeisterin, der Verwalterin. Die von Tatzels sind die Gründerfamilie von Grimheven, die Ersten, die das Land besaßen. Eine reinblütige Familie, die zum magischen „Landadel“ gehört. Die Aufgabe der Dorfverwaltung wird von Generation zu Generation in der Familie weitergegeben.

Dehlia von Tatztel ist für ihre formelle und stock-steife Persönlichkeit bekannt, aber auch für ihre „richtige Portion an Arroganz, wie es sich für eine reinblütige Hexe gehört“. Sie wird jedoch im Dorf respektiert und bisher ist ihre Autorität unangefochten.

Sie ist ein Animagi und kann sich in einen Turmfalken verwandeln. So hat sie Grimheven noch besser im Blick, als sowieso schon.

Geschwister: Zwillingsbruder Jurgen von Tatzel
Weitere Verwandte: irrelevant
Haustier: keins


Schulisches:

Klasse: 3. Klasse
Haus: Sturmchiniga (Sturmkönige)
Basis/Schwerpunktfach: Magiearchäologie
Ergänzungsfächer: Zauberethnologie, Latein, Englisch, Arithmantik, Dunkle Künste, Astronomie
Schulamt: keines
Club(s): Quidditch: Jäger


Charakter:
Erald ist ein ernster Junge, dem Fleiß und Konsequenz wichtig sind. Er arbeitetet viel, hat aber auch Spaß in seiner Freizeit. Erald ist Ehrgeizig und will Allen beweisen, dass er sich seinen Status in der Gesellschaft erarbeiten kann – und sie nicht von seinen Eltern erbt. Er kommt nach seiner Mutter; streng, resolut und auch ein klein wenig gebieterisch. Er ist in Grimheven (Deutschland) aufgewachsen und kennt dort alle Bewohner des kleinen Ortes. Ihm war schon von klein auf wichtig, dass die Leute ihn erkannten, ihn aus seiner Persönlichkeit heraus respektierten – und er sich von seinem Zwillingsbruder abhob.
Sein Zwillingsbruder Jurgen ist ganz anders als er, weshalb sich die Geschwister mehr streiten, als sich zu verstehen. Fast alles, was Jurgen tut oder sagt, bringt Erald auf die Palme. Vor allem, wenn Jurgen wieder behauptet, er sei Erald, sobald seine zuweilen unangebrachten Taten ans Tageslicht kommen, um die Konsequenzen nicht tragen zu müssen.

Interessen und Hobbys:
Erald ist sein Ruf sehr wichtig. Er möchte nicht aufgrund seines Status in Grimheven respektiert werden, sondern sich dieses Ansehen selbst erarbeiten. Er weiß, dass seine Mutter nicht so beliebt ist, wie er es für natürlich empfindet, doch kann er sich nicht vorstellen, warum das der Fall ist. Er eifert ihr nach, doch die zwischenmenschlichen Beziehungen, die den Ruf maßgeblich mitregulieren, sind ihm noch immer nicht so geläufig.

Erald verbeißt sich in sein Lieblings-Thema: Archäologie. Nichts kommt für ihn dem Paradies näher, als in einer Erdgrube zu sitzen und nach etwas zu buddeln. In seinem ersten Jahr auf Marschlins hat er mal versucht, Ausgrabungen in der Miraculumsmulde durchzuführen, wurde allerdings ziemlich resolut von Mannli daran gehindert und eher rüde zurück zum Schloss geschleift. Seither versucht er Gespräche zwischen den Miraculume und Direktor von Salis-Marschlins zu belauschen und die Übergabe der Steine zu beobachten, was ihm bisher noch nie gelungen ist.
Für diesen Zweck erlernte Erald im Selbststudium etwas Griechisch und Latein, kann es aber nicht besonders gut.

Durch den Enthusiasmus von Jurgen, hat Erald Quidditch für sich entdeckt und spielt gern als Jäger. Er liebt es, dem Quaffel hinterher zu jagen, sich schnell auf dem Besen zu bewegen und Tore zu erzielen. Er ist bedingt Teamfähig, aber überhaupt nicht, wenn sein Bruder mitspielt.
Erald betreibt sonst keinen Sport.

Erald hat noch kein Interesse an romantischen Beziehungen; seine Ausbildung und die Tatsache, sich die Taten seines nervigen Bruders vom Leib zu halten, sind seine obersten Prioritäten.

Aussehen und Auftreten:
Erald sieht seinem Zwillingsbruder Jurgen zum Verwechseln ähnlich. Der einzige Unterschied im Äußeren ist die Tatsache, dass Erald Linkshänder ist, wohingegen sein Bruder Jurgen Rechtshänder ist. Beide haben die gleichen grauen Augen, das dunkle, leicht gelockte Haar, das ihnen fast bis zu den Ohren reicht. Beide sind groß und hager, eher schlaksig und nicht sehr muskulös. In den vergangenen Monaten sind beide in die Höhe geschossen und es scheint, als hinke der restliche Körper den Knochen noch nach.


Hintergründe:
Erald und sein Bruder Jurgen stammen aus dem kleinen Zaubererort Grimheven an der nördlichen Grenze von Deutschland. Sie sind mit Muggelgerätschaften nicht sehr vertraut und kennen sich dafür wunderbar in der Reinblütergesellschaft aus. Seine Mutter – Stadthalterin Dehlia von Tatsel – führt die Ortschaft mit strenger, aber wie Erald findet, gerechter Gewalt und hat ihren Söhnen viel Disziplin und Ehrgeiz mit auf den Weg gegeben.

Schon früh war klar, dass einer der beiden Söhne einst in die Fußstapfen der Mutter treten sollte, als Stadthalter von Grimheven. Zuerst eiferte Erald um ihre Gunst, lernte soviel, wie es ihm möglich war und versuchte Jurgen so oft es ging, auszustechen. Doch bald entdeckte er in einer Schiefergrube (sie machten in dem Sommer Urlaub im südlichen Hessen; Messel bei Darmstadt) ein Schieferstück und als er dieses auseinanderbrach, entdeckte er darin die wunderbar erhaltenen Fossilien eines Fisches! Seine Neugier war geweckt, er verbrachte den Sommer sowohl im angrenzenden Museum als auch auf der Ausgrabungsstätte, um dort bei einem Ferienworkshop für Kinder teilzunehmen. Seither wollte Erald nichts sehnlicher, als sich mit Archäologie beschäftigen. Er tritt seinem Bruder Jurgen gern den Posten des Stadthalters ab.

Aufgrund seines hohen Standes in Grimheven, ist es Erald gewohnt, dass Leute ihn respektvoll behandeln. Auch wenn er sich wünscht, sich Respekt zu verdienen, ist er es doch nicht gewohnt, nicht respektvoll behandelt zu werden. Gleichzeitig behandelt er Andere manchmal von oben herab, ohne es ernst zu meinen oder es gar zu bemerken. Er ist es einfach gewohnt.

Zu seinem Vater hat er ein ambivalentes Verhältnis. Melchior ist älter als seine Ehefrau und wesentlich ruhiger. Sein eher unbedeutender Job als Sachbearbeitet im Ministerium langweilt Erald und auch das Hobby des Vaters – er sammelt Fußbadrücke von Posteulen – ist nicht Eralds Vorstellung von einem ehrbaren Leben. Obwohl er seinen Vater liebt – soweit er sich dieses Gefühl zugesteht – stößt ihn sein Lebensweg ab. Er eifert lieber seiner Mutter nach.

Weitere Informationen:
„Erald“ ist albanisch und bedeutet „Gesandter, Bote“. Er findet, mit diesem Namen sei ihm eine Mission mit auf den Lebensweg gegeben worden, die er unter allen Umständen erfüllen will: er ist zu etwas Großem geboren, davon ist er fest überzeugt.

Sobald Erald vor eine Problem oder einer Herausforderung steht, versucht er systematisch und wissenschaftlich heran zu gehen. Auf diese Weise gelingt ihm eine emotionale Distanzierung.

Er missachtet Menschen, die Jugendsprache verwenden. „Alter“, „Mann“, „krass“, das sind alles Worte, die Erald nicht in seinem Wortschatz duldet.
Erald von Tatzel
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Beitrag  Rhabandi Di Mai 27, 2014 9:21 pm

Er missachtet Menschen, die Jugendsprache verwenden. „Alter“, „Mann“, „krass“, das sind alles Worte, die Erald nicht in seinem Wortschatz duldet.

Oh, lass uns ein Play mit ihm und Skye machen, hrhrhrhr! Very Happy

Genial eure Charidee! Ich freu mich schon wie ein Buntspecht auf die Plays. ^^
Rhabandi
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Charakterprofil von Erald von Tatzel Empty Re: Charakterprofil von Erald von Tatzel

Beitrag  Big-Bonsai Mi Mai 28, 2014 7:36 am

Wie ein Buntspecht?! Very Happy

Ja, ich freu mich auch schon ^^ Hoffentlich bekomme ich bald ein Gefühl für die Charas.. aber wir playen ja eh erstmal "nur so vor uns hin", gelle?^^
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