Marschlins-Institut
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Charakterprofil von Astarte Aahlijah Shn.dt

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Beitrag  Astarte A. Shn.dt Fr Mai 30, 2014 4:01 pm

Allgemeines:

Name: Astarte Aahlijah Shn.dt (Shendet, deutsch „(Der) Unterdrücker“)
Geschlecht: Weiblich
Alter / Geburtsdatum: 17/18 Jahre / 23.09.1996
Herkunft: Hoch-Kairo (Ein höhergelegener Stadtteil in Kairo, in dem nur Hexen und Zauberer leben), Ägypten
Spricht: (Hoch)Arabisch (Muttersprache, beherrscht auch die Schrift), Deutsch (einigermaßen flüssig mit deutlichem Akzent, braucht beim Schreiben und Lesen recht lange), ein klein wenig Französisch und Mazirisch. Ist mit Hieroglyphen vertraut.
Zauberstab: Sykomore (Ägyptische Feige), Feder eines Benu*, 13 Zoll, überraschend federnd
Besonderes: Ist eine Austauschschülerin aus Karthagis. Ist ein Parselmund. Übt sich heimlich in Akhu**


Familiäres:

Zum Familiennamen:
Die Shn.dts leiten ihren Namen zurück zum Krokodil, einem Pharao der 0. Dynastie (etwa 3100 v. Chr.). Während die Muggel nicht sicher sind, ob Krokodil wirklich existiert hat, haben die Magier in Ägypten viele Beweise für seine Existenz. Er war, wie die meisten Pharaonen, ein Zauberer, der sowohl über die magische als auch die nichtmagische Welt beim Nil geherrscht hat. Er soll laut Mythen selbst ein Schüler Seths gewesen sein, der erste dieser Familie, und er soll Akhu angeblich von Seth selbst erlernt haben.
Noch heute schreiben die Familienangehörigen ihren Namen in Form von Hieroglyphen:

Charakterprofil von Astarte Aahlijah Shn.dt Shn_dt10

Vater: Enkil Djabrail Shn.dt (54 Jahre): Zauberer, verwaltet sein pompöses Anwesen in Hoch-Kairo. Er ist Mitglied des Hohen Zauberrates von Kairo, Vorsteher des Seth-Ordens und ein ziemlich hohes Tier in Ägypten. Ihm ist Tradition und die Bewahrung der Familienehre sehr wichtig. Er liebt seine Tochter über alles, ist aber auch streng, da er will, dass sie in der Welt überleben kann.

Mutter: Talerka Shn.dt (geb. Souhayel, 46 Jahre): Hexe, verwaltet zusammen mit ihrem Mann ihr Anwesen in Hoch-Kairo. Sie ist Hohepriesterin des Seth-Ordens und leitet diverse Zeremonien, unter anderem Hochzeiten, Taufen, Schwarzmagische Rituale und Opfergaben an Seth. Auch sie liebt ihre Tochter und würde ihr beinahe jeden Wunsch erfüllen. In ihren Augen ist Astarte das schönste und intelligenteste Kind auf Erden. Sie war es, die ihr den Namen Astarte gab, die eine Geliebte des Zauberergottes Seth war.

Geschwister: keine

Weitere Verwandte: Unzählige. Hier ein paar der Wichtigeren:

Belshazzer Souhayel: Großvater mütterlicherseits. Er ist blind, wird aber als ehemaliger Hohepriester des Seth-Ordens hoch geschätzt. Man sagt, er habe sich die Augen selber ausgestochen als Opfer für Seth, der das Licht verachtet. Er hat ein immenses Wissen über die antike Zauberei, besonders über Akhu. Belshazzer war (und ist) auch Astartes Lehrer. Er schätzt seine Enkelin sehr und Astarte hegt große Bewunderung und Ehrfurcht für ihren Großvater.

Die von Hohenehrs: Ein Familienstrang von den Shn.dts, die vor zwei Generationen in die Schweiz gezogen sind. Sie pflegen ein gutes Verhältnis zu ihren Verwandten in Ägypten. Ihre Kinder gehen auf Marschlins zur Schule. Zwei Kinder sind in der Primarschule (Yossef und Zakariya). Die anderen Kinder sind bereits aus der Schule.

Sebastian von Hohenehr: Ein Onkel von Astarte, der seit einigen Jahren verschollen ist.

Haustier: Eine schwarze Kobra mit dem Namen Zjezha


Schulisches:

Klasse: 5.
Haus: Notg Chatschaur
Schwerpunktfach: Magiearchäologie
Ergänzungsfächer: Zauberethnologie, Latein, Deutsch, Arithmantik, Dunkle Künste, Astronomie, Wahrsagen
Schulamt: Mentorin von Violette
Club(s): Dramaclub


Charakter:
Astarte ist sehr bemüht, sich stetig zu verbessern. Sie strebt vor allem arkanes Wissen an und übt sich in den Dunklen Künsten und der Blutmagie. Sie lebt nicht nach der Divise „Wissen ist Macht“, auch wenn sie viel Wissen sammeln will. Ihr Motto lautet eher: „Macht ist Macht“. Man wird entweder als Mensch mit Macht geboren, oder man wird als etwas Niederes geboren und hat den Mächtigen zu dienen. Sie gehört natürlich zu jenen, die mit Macht geboren wurden. Allerdings spielt es für sie eine untergeordnete rolle, ob sie es mit einem Reinblüter oder einem Muggel zu tun hat. Sie alle fallen ihrem Glaub nach am Ende der Entropie zum Opfer.

Astarte behauptet von sich, einen ausgesprochen guten Sinn für Stil zu haben. Nun ja, im alten Ägypten hätte sie bestimmt zu den besten Modeführern gehört, doch in der modernen Welt wirkt ihr Stil doch eher exotisch und auch ein wenig seltsam. Dennoch (oder darum?) sieht sie recht gut aus und das ist ihr wichtig. Sie ist der Meinung, dass Schönheit die beste Waffe einer Frau ist. Klugheit, Geist und Witz täuscht die Männer nicht. Auch wenn man sie besitzt, muss man nicht der ganzen (Männer)Welt zeigen, was man kann. Männer sind ihrer Meinung nach besser zu manipulieren, wenn sie glauben, klüger zu sein.

Generell hegt Astarte Männern gegenüber eine leichte Antipathie, da diese in ihrer marokkanischen Schule einen deutlich höheren Stand haben als die Frauen. Sie empfindet es als eine Frechheit, dass die Frauen in der dortigen Schule ein Kopftuch tragen müssen und nur Kleidung erlaubt ist, die kaum Haut zeigt (und das bei der Hitze!). Sie glaubt zudem, dass Männer grundsätzlich dümmer sind als Frauen und leicht zu manipulieren sind

Anstand und Charme und innere Werte, so glaubt Astarte, sind heutzutage vergebens. Was in der modernen Welt zählt, das ist außen. Man ist, was man trägt. Sie glaubt an schöne Kleider und wüsste nicht, was sie ohne ihren persönlichen Schneider machen würde. Sie braucht seidene Stoffe, schicke Frisuren, aufwändige Schminke und viel Schmuck. Damit fühlt sie sich sicher, schön, frei und jung. „Lieber trage ich eine Tonne, als das Outfit einer Nonne“, ist eine ihrer Devisen. Zudem ist Schönheit wichtig, da diese ihrem Zauberergott Seth gefällt.

Astarte genießt Schuck und Kleider und sie lächelt viel. Allerdings bemerkt sie unter der Fassade von ausgetakelter Schönheit, dass es ziemlich traurig ist, aus dem Leben nicht weiter zu machen als schöne Sachen zu sammeln. Sie hat ihre Rolle zu spielen, und es wird von ihr erwartet, dass sie stets gut aussieht: Für die Familienehre, für ihren Gott, für ihr eigenes Ansehen. Astarte befürchtet aber, dass man in ihr nicht mehr sieht, als ihren Sinn für Stil – und manchmal hat sie sogar selber das Gefühl, dass sie innerlich leer ist. Solche Gedanken versucht sie bald möglichst zu verdrängen und sucht Ablenkung und Zerstreuung in materiellen Dingen.

Astarte ist ein sehr gläubiger Mensch. Sie glaubt fest an das, was ihr seit Kindestagen eingetrichtert wurde: Seth ist der einzig wahre Zauberergott und er wird wieder auferstehen, um die Welt in Finsternis zu tauchen. Sie folg dem Pfad des Typhon so gut es geht (für eine genauere Beschreibung der Religion siehe unten unter „Weitere Informationen“).


Interessen und Hobbys:
Neben dem Auftakeln, Schminken und Frisieren, ihrer Religion und dem Erforschen arkanen Wissens, dunkler Magie und Akhu ist Astarte sehr interessiert an der Archäologie und Ahnenforschung. Das Alte Ägypten fasziniert sie ebenso wie dessen Mythologien. Besonders in den Bann gezogen haben sie die Pyramiden, welche sie auch in allen erdenklichen Formen sammelt.

Auch die Gestirne und Astrologie interessieren sie. In ihrer alten Schule in Marokko gab es ein Fach, in dem man aus den Sternen die Zukunft las. In Marschlins ist sie daher ziemlich irritiert, dass es Astronomie und Wahrsagen als getrennte Fächer gibt. Mit dem restlichen Wahrsagen kann sie nicht viel anfangen und mit dem betrachten der Sterne, ohne daraus Schlüsse auf die Zukunft zu ziehen, auch nicht. Sie versucht in beiden Fächern, das für sie wichtige herauszupicken und den Rest irgendwie gedanklich beiseite zu schieben.

Zudem vermisst sie das Fach „Rituale und Blutmagie“ in Marschlins. Da Blutmagie in den größten Teilen Europas verboten ist (und Akhu sowieso weltweit als ausgestorben gilt), muss sie diese Zauber geheim üben und zieht sich daher oft in ihr Zimmer zurück, auch wenn draußen strahlender Sonnenschein herrscht.

Es ist erstaunlich, sogar ein wenig unglaublich, wie viel Zeit sie in ihr Aussehen investiert. Es gehen pro Tag mehrere Stunden drauf, in denen sie sich einkleidet, stylt, frisiert und schminkt und sie verbringt fast mehr Zeit im Badezimmer als in ihrem Schlafzimmer. Sie liebt es, einzukaufen, und bedauert, dass sie das in der Schweiz vermutlich kaum mehr machen kann (da die meisten Sachen, die sie kaufen darf, aus Ägypten stammen müssen). Zu dem Zweck hat sie allerdings drei ägyptische Mode- und Schmuckkataloge und die Zeitschrift „Schön wie Kleopatra“ abonniert und bestellt sich regelmäßig Schmuck, Puder, Stoff, etc. aus Ägypten. Etwa ein bis zweimal die Woche kommt ein großes Paket mit weiterem Schnickschnack für sie an.


Aussehen und Auftreten:

Anmerkung:
In ihrer alten Schule musste Astarte ein Kopftuch tragen und durfte sich nicht zu aufwändig schminken und keine aufreizende Kleider tragen. In Marschlins genießt sie die Freiheit, das sie nicht mehr an so einengende Regeln gebunden ist und schminkt, frisiert und kleidet sich so, wie sie es auch zu Hause zu tun pflegt (außer während dem Unterricht, da trägt sie die Schuluniform). Folglich ist ihr ganzes Auftreten sehr auffällig, exotisch und auch etwas sonderbar. Astarte genießt es, ein Blickfang zu sein, auch wenn sie so tut, als ließe es sie vollkommen kalt.

Eigentlich wäre sie allein vom Äußeren her wohl eine deutliche Krone (Sturmchiniga). Kaum einer der Notg Chatschaut – und wohl nur die wenigsten der Sturmchiniga – legen so viel Wert auf ihr äußeres Erscheinungsbild wie Astarte. Sie steht täglich eine bis zwei Stunden vor ihren Mitschülern auf, nur um sich passend herzurichten. „Wer schön sein will muss leiden“ – Schönheit um jeden Preis. Wegen ihrer Religion ist es ihr zudem verboten, sich mit modernen Mitteln oder Zauberei herzurichten. Die meisten Methoden und Mittel, die sie für ihr Äußeres aufwendet, stammen noch aus dem Alten Ägypten.

Gesicht
Wie Astartes Gesicht ohne Schminke aussieht weiß kaum einer, außer vielleicht ihren Zimmergenossinnen. Sie hat feine Gesichtszüge und eine feine, spitze Nase. Ihr Gesicht ist eher schmal und länglich und sie hat einen kleinen Mund mit vollen Lippen. Ihre Augen sind groß, mandelförmig und von einem sehr dunklen Braun, so dass sich die Iris manchmal kaum von der Pupille abhebt. Sie blickt einen sehr direkt an und hat die Angewohnheit, ihren Gegenübern lange in die Augen zu schauen. Das empfinden viele als unangenehm – und die Männer interpretieren das oft als Flirtversuch, auch wenn es gar nicht so gemeint ist.

Statur
Astarte hat eine schlanke, wohl geformte Statur. Sie weist deutlich weibliche Rundungen auf, die zudem wohl proportioniert sind. Durch diverse Turnereien, Kuren und Diäten und anderen Qualen hält sie sich gesund und fit und wehe, sie nimmt einmal ein halbes Kilo zu!

Frisuren:
Astarte verwendet sehr viel Zeit in ihr äußeres Erscheinungsbild. So trägt sie immer sehr aufwändige Frisuren. Oft sieht man sie mit dem dreiseiten Schnitt. Dafür teilt sie das Haar in drei Hälften, wobei die Seitenpartien über die Schulter hängen. Die Haare werden je nach Lust und Laune geflochten, in Strähnen oder mit Ringellöckchen frisiert. Manchmal verwendet sie Bienenwachs und Harz, das antike Gel aus Ägypten, um die Frisur zu festigen (moderne Mittel sind bei den Anhängern des Seth-Ordens verboten). Ab und an trägt sie eine kugelförmige Haarpracht mit spitz auslaufenden Enden, deren Enden über die Schulter hängen. Als Haarschmuck nimmt sie Diademe, Blütenkränze, Kämme aus Elfenbein, Ringe, Bänder oder dekorative Gewichte, die in die Zopfenden geflochten werden.
Das lange, schwarze Haar hat sie mit Henna rötlich gefärbt, da Seth laut Legenden auch rotes Haar hatte. In ihrem Seth-Orden gilt rotes Haar als besonders schön und begehrenswert.

Schminke:
Auch in Sachen Schminke scheut Astarte weder Zeit noch Geld. Mit einem Lidstrich umrandet sie die Augen und zieht den Außenstrich bis weit an die Schläfe. Um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu gewährleisten, zieht sie mit einem Strich ihre Augenbrauen nach und verlängert sie bis weit nach hinten. Die Augenschminke besteht aus Bleierz Galenit oder anthrazitfarbener Kohle und wird mit Blei, Eisen, Mangan und Kupfer vermischt. Dieses Gemisch, das mit Tierfett und Pflanzenöl angereichert wird, damit es besser verteilt werden kann, wirkt praktischerweise auch entzündungshemmend. Als Lidschatten verwendet Astarte smaragdgrünes Malachitpulver und pulverisiertes Blaueisenerz.

Auch wenn Astarte schon natürlicherweise eher blasse Hautfarbe hat, trägt sie Bleiweiß oder helles Lehmgemisch auf, das sie auf Gesicht, Hals und Arme verteilt, um ihren Teint noch heller zu machen. Als Rouge benutzt sie rötliches Ocker und mit einem Pinselchen schminkt sie ihre Lippen Karmesinrot.

Kleidung:
Ein Gesetz ihrer Religion besagt, dass die Anhänger des Seth-Ordens nur Kleidung der herrschenden Schicht des alten Ägypten tragen dürfen. Dies führte bei Astartes Einschulung in Marschlins anfangs zu einigen Hitzigen Debatten. Man hat sich schließlich darauf geeinigt, dass für Astarte eine Schuluniform aus ägyptischer Baumwolle hergestellt wurde. Diese trägt Astarte jedoch nur so lange, wie es nötig ist.

In ihrer Freizeit hüllt sie sich in exotische und aufwändige Kleidung: Mehrere Schichten Stoff trägt sie, die mit Bändern und Tüchern zusammengehalten und verziert werden. Oft trägt sie zudem Netze aus Perlen über der Kleidung. Im Sommer trägt sie oft einen reich verzierten Kilt (knielanger Rock). Er besteht auf einem rechteckigen Tuch, das sie sich um die Hüfte wickelt. Häufig gefaltet, ist das Kleidungsstück straff am Körper geschnürt und wird vorne von seinen oberen Enden oder von befestigten Bändern gehalten. In den kühlen Abendstunden zieht sie sich oft eine Tunika oder lange Kleider über, die an einer oder beiden Schultern zusammengebunden sind. Im Winter trägt sie einen dicken Mantel, den sie sich wie eine Decke über die Schultern wirft.

Die Farben der Kleider variieren von Weiß bis zum hellen und goldenen Braun. Alle Kleidungsstücke werden nur mithilfe von pflanzlichen und mineralischen Stoffen gefärbt. So sind die Verzierungen in ihren Kleidern auch auf diese Art gefärbt. Blau, rot, gelb, lila und dunkelbraun finden sich Muster, Hieroglyphen, religiöse Motive, Lotusblumen, Tiere (vor allem Schlangen), usw. auf ihren Kleidungsstücken als Verzierung. Alle Kleider sind aus Stoffen gemacht, die sich in Ägypten finden lassen: Leine, Schaf- und Ziegenwolle, ägyptische Baumwolle, Seide und Flachs.

An den Füßen trägt sie Sandalen aus Papyrus, Gräsern, Binsen und Palmblättern, die mit dünnen Bändern an den Füßen befestigt sind. Wenn sie draußen unterwegs ist trägt sie die edleren und robusteren Sandalen aus Leder. Für feierliche Anlässe zieht sie zudem Goldsandalen an. Bisher hat sie sich noch keine Gedanken gemacht, was sie anziehen wird, wenn Schnee fällt. Schuhe und Stiefel sind in ihrer Religion nämlich nicht erlaubt...

Egal was sie trägt: Es muss zu ihr und dem Anlass passen. Es muss geschickt genäht sein und Astartes Familie hat dafür auch einen persönlichen Schneider, der die Kleider genau an ihre Figur anpasst. Auch die Schuluniform hat dieser Schneider nach einer Vorlage genäht und so sitzt ihre Schuluniform absolut perfekt. Zudem müssen die Kleider auch immer perfekt gebügelt sein.


Parfüm:
Gut riechen ist für Astarte ebenfalls sehr wichtig, denn Wohlgerüche erfreuen das Herz von Seth. Sie benutzt Natronseife oder Pasten aus tierischen oder pflanzlichen Fetten, die mit Kalkstein oder Kreide gemischt sind. Zudem nutzt sie Körperöle aus Lilien, Zimt, Kardamom und Lavendel. Aber auch mit nicht so süßlichen Stoffen wie Weihrauch, Alaun oder Myrrhe bestreicht sie den Körper.

Wenn man am ganzen Körper gut riecht, so darf man natürlich auch keinen mundgeruch haben. Dafür lutscht Astarte kleine schwarze Kyphi-Pillen, die aus zermahlenen Bockshornklee-Samen, Weihrauch, Myrrhe, Wacholderbeeren, Harz, Rosinen und Honig bestehen.

Schmuck:
Natürlich darf der Schmuck nicht fehlen und davon scheint Astarte zahlreiche Arten zu besitzen: Reifen an Hand- und Fußgelenken, Ringe, Ohrringe, Ketten, Pektorale, Diademe, Bänder und breite Halsketten.

Salben und Cremes:
Astarte hat allerlei Schönheitsrezepturen, vor allem welche gegen das Altern (die sie schon benutzt, obwohl sie noch sehr jung ist). Natürlich werden solche Salben allesamt aus natürlichen Mitteln aus Ägypten hergestellt. So hat sie zum Beispiel eine Gesichtsmaske gegen Falten, bei der sie Weihrauch, Wachs, Zyperngras und frisches Olivenöl in frische Milch gibt und sich damit das Gesicht eincremt.

Rasuren
Astarte liebt es glatt und ohne ein einziges störendes Härchen am Körper. Die Prozedur für das Entfernen der Haare ist jedoch eher schmerzhaft. Sie bevorzugt eine Enthaarungscreme aus Zucker, Zitronensäure, Sonnenblumenöl und Wasser. Die Mischung trägt sie überall auf der Haut auf und wenn die Masse getrocknet ist, zieht sie sie schnell und die Haare bleiben in der klebrigen Masse hängen. Manchmal greift sie auch zur Pinzette oder zu ihrer Rasierklinge aus Bronze.


Hintergründe:
Astarte wuchs in Hoch-Kairo in der Zaubergesellschaft auf. Sie wurde bereits als Baby in de Schatten Seths getauft und wuchs mit der Religion auf. Ihre Identität ist folglich tief verwurzelt in ihrem Glauben, den Glaubensvorschriften, Traditionen und Ritualen des Wüstengottes Seth.

Astarte lernte von ihren Eltern und ihrer Umgebung, dass sie als etwas Besseres und Höheres geboren wurde, als andere. Sie lernte, dass jeder Mensch seinen Zweck zu erfüllen hat: Niedere Zauberer haben ihre Berufe pflichtbewusst zu erfüllen, während höher Gestellte – wie ihre Familie – über sie zu herrschen haben. Jeder hat seine Aufgabe, jeder hat seinen Platz.

Schon früh wurde Astarte in der Magie unterrichtet – vor allem in den Dunklen Künsten und der Blutmagie. Man lehrte sie zudem, Hieroglyphen zu lesen und zu schreiben, und sie eignete sich viel Wissen um die altägyptische Kultur an.

So hatte sie ihren Schülern in Karthagis einiges voraus, als sie in die Schule eintrat. Das war gut, denn als Frau sind die Anforderungen und Erwartungen der Schule noch höher als sonst. Astarte, die es sich gewohnt war, auf andere herabzublicken und mit Respekt und Bewunderung behandelt zu werden, gefiel die Schule gar nicht. Frauen wurden hier unterdrückt und waren weniger Wert als Männer. In dieser zeit begann Astarte, den Männern gegenüber feindselige Gefühle zu entwickeln. Sie lernte aber auch, wie leicht Männer zu manipulieren sind, und in ihrem vergangenen Schuljahr hatte sie sogar eine kurze Affäre mit einem der Lehrer, welche sie ausnutzte, um ein Austauschjahr in der Schweiz zu bekommen. Sie ist somit die erste Frau, die von der Schule Karthagis ein Austauschjahr in Marschlins machen darf.


Weitere Informationen:

Der Seth-Orden, auch Sethkult genannt:
Verehrt wird in dieser Religion der Wüstengott Seth. Viel mehr ist Außenstehenden über diesen eher kleinen Orden, der praktisch nur in Ägypten existiert, nicht bekannt und die Anhänder des Seth-Orden hüten sich, Außenstehenden mehr über ihre Religion zu berichten (nicht zuletzt, da es sich um keine friedliche Religion handelt). Nach Außen geben sich die Anhänger dieser Religion stets freundlich und entgegenkommend. So hat der Seth-Orden keinen schlechten Ruf, auch wenn man nicht viel über seine Praktiken und seine Überzeugungen weiß.

Nachfolgende Informationen sind also für die Spieler gedacht, ihre Charaktere werden davon nichts wissen (ausser sie gehören ebenfalls dieser Religion an, dann bitte eine PN an mich).

Laut seinen Anhängern wurde Seth zwischen Erde und Himmel geboren und mit Blut und Sand aufgezogen. Seine Feinde sind ihre Feinde: Amon-Ra, der Sonnengott, Horus Einauge, alle, die Treue, Hoffnung und Reinheit hochhalten. Das Ziel der Mitglieder des Seth-Ordens ist es, diese Feinde zu verführen, zu verderben, zu zerstören. Muggel und Reinblüter sind ihnen gleich, denn alle sind wie einer, ihnen wird die Kraft der Dunkelheit gezeigt, dann werden sie vertilgt. Mit der Zeit würden die Anhänger des Seth-Ordens ihnen allen die Augen öffnen, und alle würden von Schatten geblendet sein.

Die Geschichte von Seth ist lange und wird in den „Chroniken von Schatten und Sand“, dem heiligen Buch des Seth-Ordens, erzählt. Seth und die anderen Götter des Alten Ägyptens waren laut ihrer Ansicht nach jedoch nicht von Anfang an Götter, sondern Zauberer – und nur Seth hat es durch seine Taten verdient, als Gott verehrt zu werden. Hier ein Ausschnitt:

Verbannt in die Wüste schwor Seth, so tödlich zu werden, wie der Sand, der ihm Heim war. So wie seine Feinde ihn verraten hatten, versprach er, ihnen Verrat und Verderbnis entgegen zu schleudern. So wie es die Hexenmeister in Ägypten, die er bekämpfte, taten, schuf Seth Kinder, ihm zu dienen. Bemitleide ihn, diesen großen Helden, der unser aller Vater ist, verraten und verlassen von jeder Seite. Weine für ihn, weine Tränen von Blut und schwöre, seinen Kampf gegen seine Feinde fortzuführen...

Korruption, Verderbnis und Furcht sehen die Ordensmitglieder als ihre Stärke an. Durch Korruption erlangen sie Macht, holen die „Guten“ näher zu sich und bringen die „Schwachen“ unter ihre Kontrolle. Verderbnis ist für sie ein Werkzeug, die Stolzen zu zerstören und die Unreinen zu stärken; durch das Verderben von reinen Seelen wird Seth geehrt, durch das Aufgehen in Verderbnis vermehren die Anhänger des Seth-Ordens ihr Wissen um den Zerfall. Furcht ist ihre stärkste Waffe. Durch die Angst vor dem Tod spornen sie die Menschen zu mehr Existenz an, zu mehr Exzess und damit sind sie leichter zu manipulieren.

Die Mitglieder des Seth-Ordens sehen sich selber als „Vertreter der Verzweiflung“. Hoffnung ist eine Lüge. Erlösung ist ein Narrentraum. Am Ende ist nichts als Dunkelheit und Nachtmahr. Indem sie sich  der Dunkelheit hingeben, vermehren sie ihre Macht, um so zu gewährleisten, dass die Welt möglichst früh von Schatten verschlungen wird. Entropie ist unausweichlich, sie fordert alle, von den stolzesten Reinblütern bis zum niedrigsten Muggel. Durch ihre Taten wollen die Ordensmitglieder alle an die Entropie erinnern. Sie dienen als lebendiges Testament der Entropie, als Mittel des Zerfalls.

Mädchen legen mit 14, Jungen mit 15 ihr nach einem feierlichen Ritual ihr Gelübde ab. Danach werden sie als vollwertiges Mitglied im Seth-Orden akzeptiert:

Ich bin das Zischeln der Schlange, das unerbittliche Gewicht der Nacht. Durch mich wirkt der Wille Seths, meines Herrn, durch mich spricht das Nichts. Wie Seth Osiris schlug, schlage ich die Welt, während ich ihr süße Worte der Verderbnis ins Ohr flüstere. Ich bin Tod. Ich bin ewige Nacht. Ich bin ein Anhänger Seths.

Der Pfad des Typhon
Der Pfad des Typhon ist der Pfad der Erleuchtung, dem die Ordensmitglieder folgen. Nicht alle folgen diesem Pfad, doch die, die es tun, streben die Wiedererweckung Seths an.
Der Pfad predigt den Mitgliedern des Seth-Ordens die Notwendigkeit von Einfluss und Kontrolle über andere, sodass diese unwissentlich dabei helfen können, Seth wiederzuerwecken. Oft werden dazu Blutkulte gegründet. Der bekannteste Blutkult befindet sich in Hoch-Kairo und wird von Astartes Familie geleitet.
Der Pfad des Typhon hat strikte Richtlinien, Gesetze und Gebote, die seine Anhänger einzuhalten haben. Astarte hält sich sehr genau daran.

Folgendes gilt in dem Seth-Orden, der dem Pfad des Typhon folgt, als Sünde:
- Sich den eigenen Gelüsten hingeben, statt Seths Plan zu verfolgen.
- Weigerung, anderen Anhängern des Pfads zu helfen.
- Einem religiösen Ritual des Seth fernbleiben oder einen Feiertag nicht feiern.
- Sich kleiden und schmücken mit etwas, das nicht aus dem Alten Ägypten stammt.
- Die bestehende Gesellschaftsordnung nicht zu Gunsten des Seth unterminieren.
- Nicht das nötige tun, um die Gegner Seths zu korrumpieren.
- Nicht nach arkanem Wissen suchen.
- Die Bemühungen eines anderen Mitglieds des Ordens behindern.
- Die Schwäche anderer nicht ausnutzen.
- Weigerung, bei Seths Wiedererweckung  mitzuhelfen.



*Benu: ist eine Art altägyptischer Phönix – sein Name bedeutet auch der „Wiedergeborene“/ „der neugeborene Sohn“. Er sieht aus wie ein menschengroßer Reiher mit zwei langen Hinterkopffedern und golden-rotem oder manchmal auch vierfarbigem Gefieder.

Alle 500 bis 1000 Jahre fliegen die Behu aus aller Welt nach Heliopolis, ihrer Geburtsstätte. Hier verbrennen sie beim Sonnenaufgang in der Glut der Morgenröte, um aus ihrer Asche verjüngt wieder aufzuerstehen und zum Himmel empor zu fliegen. Es gibt nur noch sehr wenige Exemplare.


**Akhu („Zauber“), auch unpräzise „Seth-Hexerei“ genannt, ist eine antike Art der Blutmagie, praktiziert von den Anhängern des Seth-Ordens. Es zu erlernen ist nur Anhängern dieser Sekte erlaubt und erfordert viel Disziplin und Willenskraft. Auch wird immenses Wissen dafür benötigt und es dauert Jahre, bis man es wirklich beherrscht.

Die Anhänger des Seth-Ordens glauben, dass die Mächte von Seth selbst stammen. Die Kraft für die Zauber ziehen sie aus ihrem eigenen Blut (das für viele Zauber fließen muss) und aus einer blasphemischen Parodie auf altägyptische Religionen.

Es ist kaum bekannt, dass Akhu überhaupt noch existiert. Seine Ausführung wurde bereits in der Antike verboten, wurde jedoch im Geheimen Generation an Generation weiter gelehrt.


Zuletzt von Astarte A. Shn.dt am Di Jan 20, 2015 7:19 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Big-Bonsai Fr Mai 30, 2014 6:34 pm

Wenn Andi zuviel Zeit hat… dann kommt sowas bei raus *lach*

Waaaaaahnsinn!!
„Die Schwächen anderer nicht ausnutzen“?!? echt jetzt? Wuhaaaa! Ich krieg die Motten! Wie genial ist das denn? Very Happy
Jaa, bitte, lass die mal auf Luciana treffen *lachtot*

Ich find Astarte super!^^
wo bekommst du nur immer deine Ideen her?^^
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Beitrag  Rhabandi Fr Mai 30, 2014 6:38 pm

Haha, ja ich hab auch extra eine Notg Chatschaur aus ihr gemacht wegen Luciana *g*
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