Marschlins-Institut
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Niculin Firmin von Planta (Magiemuse)

Nach unten

Niculin Firmin von Planta (Magiemuse) Empty Niculin Firmin von Planta (Magiemuse)

Beitrag  Rhabandi Sa Mai 17, 2014 3:36 pm

Name: Niculin Firmin von Planta
Unterrichtet: Magiemuse
Weitere Ämter: Keine
Spricht: Schweizerdeutsch, Deutsch, Rätoromanisch (er spricht Putan, ein Idiom des Rätoromanischen), etwas Italienisch
Haus: Keines (ehemals Coer du Feu)

Alter / Geburtsdatum: 33 Jahre / 17.8.1981
Herkunft: Samedan (Oberengadin, Graubünden)
Familie:
Eltern:
Vater: Firmon Pompejus von Planta, Zauberer, Kunstliebhaber, verstorben
Mutter: Paluongia von Planta (geb. Flury), Hexe, Künstlerin (bekannt durch ihre Selbstinszenierungen), verstorben
Geschwister: keine
Partner: Claudio Tschuor (28 Jahre alt, Zauberer aus Muggelhaus, Organisator für Feste und Partys und Weddingplaner)
Kinder: Keine


Charakter:
Niculin ist stinkreich und für ihn gehört Luxus zum Alltag. Für ihn ist das Leben ein Tanz, er will es in vollen Zügen genießen. Er lebt im Augenblick und denkt oft wenig an seine Zukunft. Er ist stets aufgestellt, munter und zu Scherzen aufgelegt. Er und Lukas Tritschentratsch – mit dem er das Schwerpunktfach Magiemuse leitet – haben gemeinsam, dass ihnen Regeln und Bestimmungen ziemlich egal sind. Niculin hat ein wenig die Einstellungen, dass Regeln nur für „normale, langweilige Leute“ gelten, wer aber etwas besonderes sein möchte, der darf sich nicht von solchen Banalitäten aufhalten lassen.

Niculin liebt alles Alternative, was von der „norm“ abweicht. Er ermutigt seine Schüler, nicht mit der Masse mitzuziehen. „Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom“, pflegt er oft zu sagen. Diese Einstellung ist typisch für die von Plantas, weshalb sie bisher auch immer den Notg Chatschaur zugeteilt wurden. Bei Niculin überwiegt jedoch seine Leidenschaft für Künste und seine romantische Ader. Er macht den Mädchen seiner Klasse oft Komplimente – bei den Jungen unterlässt er es jedoch, weil er es für unangebracht hält (da seine Homosexualität weitgehend allen bekannt ist).


Interessen und Hobbys:
Niculin hasst es, Dinge zu tun, die ihm keinen Spaß machen und weil er es sich leisten kann, macht er auch kaum etwas dergleichen. Er geht oft auf Feste, gibt sich der Malerei hin, besucht Kunstausstellungen und –auktionen auf der ganzen Welt und gönnt sich regelmäßig Wellnessbehandlungen aller Art. Auch liebt er es einzukaufen – vor allem Kunstwerke.

Er wirft mit dem Geld um sich und hat bisher damit keine Probleme gehabt. Allerdings hat er in den letzten Jahren schon sehr viel von seinem Erbe verprasset und da er sich nicht auskennt mit den Aktiengesellschaften seines Vaters, nimmt er kaum mehr Geld ein. Bisher hat er diese Tatsache jedoch geschickt verdrängt. Immerhin arbeitet er seit einigen Jahren Teilzeit als Lehrer in Marschlins und verdient dort auch etwas Geld.


Aussehen und Auftreten:
Niculin ist von durchschnittlicher Größe und durchschnittlicher Statur. Er hat braunes, schulterlanges Haar, dunkelbraune Augen, trägt eine modische Brille und hat einen gepflegten Dreitagebart. Er sieht sehr gut aus.

Niculin trägt stets stilische, teure Kleidung, die perfekt zu dem jeweiligen Trend der Magiemode passt. Dazu trägt er auch stets passende, „coole“ Accessoires. Allein von dem, was er trägt, könnte man sich seinen Lebensabend finanzieren.


Hintergründe:
Niculin ist der letzte direkte Nachfahre der von Plantas, die früher in Marschlins das Haus Notg Chatschaur mitgegründet und der Schule eine großzügige Spende gegeben haben. Er selber kam zu aller Überraschung nicht in dieses Haus, obwohl das seit Generationen immer so war. Er kam stattdessen zu den Coer du Feu und machte diesem Haus alle Ehre, da er künstlerisch sehr begabt war. Abgesehen von den musischen Fächern war er jedoch ein eher schwacher Schüler, was ihn jedoch nie gestört hatte, da er sowieso nicht vorgehabt hatte, einen Beruf zu erlernen.

Dies hatte er auch nicht nötig, da seine Familie stinkreich ist und er keine Geschwister oder sonstige Verwandten hat, mit denen er das Erbe hat teilen müssen, welches er nach dem Tod seines Vaters bekommen hatte. Seine Mutter verstarb bereits zwei Jahre nach seiner Geburt; er erinnert sich nicht an sie und kennt sie nur von den Bildern ihrer Selbstdarstellungen. Zu seinem Vater hatte er ein ambivalentes Verhältnis, vor allem, da dieser sich gegen seine Homosexuqlität aussprach. Sein Vater starb allerdings, als Niculin 18 Jahre alt war an einem Unfall.

Niculin hatte während seiner Zeit in Marschlins eine Liebschaft mit einem Mädchen, bis er erkannt hat, dass er sich eher von Männern angezogen fühlte. Das führte damals zu einem kleinen Skandal, vor allem da seine Ex-Freundin einen kleinen Aufstand angezettelt hatte. Dieser ging so weit, bis sie die Schule verlassen hatte.


Unterrichtsstil:
Niculin schwärmt für Künstler aller Art – auch für Muggelkünstler. Er ist vor allem von der modernen Kunst fasziniert, die durch ihre Andersartigkeit oft auch provoziert.  Wenn er einen Input zu einem Kunststück macht, vergisst er oft alles um sich herum und redet mit einer solchen Leidenschaft, dass die meisten Schüler sich davon fesseln lassen.

Er ist auch sehr dafür, dass die Schüler ihren eigen Stil finden. Er lässt ihnen großen Freiraum und geht mit den Kunstwerken stets sehr wertschätzend um. Das einzige, was er nicht leiden kann, ist, wenn ein Schüler nach einem vorgegebenen Schema zeichnet oder einfach nur schlicht etwas abzeichnet, ohne dem Bild seine eigene Signatur zu verleihen.

Wenn die Schüler selber etwas produzieren geht er von Pult zu Pult und versucht, den „Charakter“ des Bildes zu erfassen. Dabei denkt er praktisch immer laut und so ist seine Stimme praktisch immer während des Unterrichts zu hören. Er redet jedoch meist auf Rätoromanisch, so dass die meisten Schüler nicht verstehen, was er in den Bildern sieht und was er davon hält.

Gibt es einen sehr begnadeten Schüler wird er von Niculin sofort in Beschlag genommen und besonders gefördert – ob er es nun will, oder nicht. Niculin ist dann auch sehr am Leben dieser Schüler interessiert, vor allem an ihrer Zukunft. Ein „Musegenie“ würde er ermutigen, sich ganz der Kunst hinzugeben und für ihn Bilder zu malen. Nach der Schule würde er solche Schüler auch finanziell unterstützen, um ihnen eine Karriere als freischaffene Künstler zu ermöglichen. Bisher ist ihm ein solch begnadeter Schüler aber noch nicht aufgefallen.

Niculin dutzt die Schüler.


Klassenzimmer:
Der Unterricht in Magiemuse findet im Kunstraum statt, der sich wie das Kunststübli im Nordostturm befindet. Dieser Kunstraum ist geräumig und voller kleiner Tische, die sich leicht umstellen lassen. Man kann sie auch mit dem Zauberstab antippen, worauf sie sich zu Staffeleien verwandeln. Jeder Schüler, der Magiemuse belegt, bekommt seinen eigenen Tisch, den er gestalten kann, wie er will und den er nach seinem Schulabgang mitnehmen darf. Oft sind die Tische am Ende der 6. Klasse richtige Kunstwerke und kaum mehr als Tische zu erkennen.

Anfang Schuljahr wirkt das Kunstzimmer stets kahl und leer, da es geräumt wird. Während des Jahres werden dann immer die Kunstwerke der Schüler aufgehängt und es wird immer bunter und farbenreicher. Praktisch immer ist in dem Zimmer Musik zu hören, das entweder als Hintergrundmusik aus dem Creara Musica von Lukas stammt oder aus dem Bildern, wenn Musik gemalt wurde.


Anmerkung:
Magiemuse findet nur Freitagmorgen statt - mehr unterrichtet Niculin nicht. Er wohnt unter der Woche nicht in Marschlins, sondern reist für den Freitagmorgen immer neu an. Deswegen ist er auch keinem Haus zugeteilt. Ab und zu findet der Unterricht auch bei ihm zu Hause - in der Villa Planta in Chur - statt.[/u][/u]
Rhabandi
Rhabandi

Anzahl der Beiträge : 529
Anmeldedatum : 26.02.14

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten