Marschlins-Institut
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Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)

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Beitrag  Rhabandi Do Mai 22, 2014 3:55 pm

Die Türe, die ins “Marschallstübli” oder “Salis-Stübli” führt, ist aus kunstvoll geschnitztem Edelholz, die Scharniere und der Türknopf in Form einer Krone sind aus Gold. Über dem Hauswappen verkünden goldene Lettern das Motto des Hauses:

»Wir gewinnen. Immer.«


Dekadenz. Überschwang. Das sind Worte, die dem werten Besucher dieser stolzen Stube einfallen dürften, wenn er einmal die prunkvolle Türe geöffnet hat. Das Marschallstübli ist ausgestattet mit reich geschnitztem, vornehmem Täfer mit Intarsien aus verschiedenen Hölzern und eingelegter Kassettendecke, einem Turmofen und einer Kabinettscheibe mit dem Allianzwappen Heinrich Hirzel-Yolanda von Salis. In die Kassettendecke sind goldene Ornamente eingraviert, die allesamt die Form von kleinen Kronen haben. Die Wände sind behaftet mit unzähligen, überschwänglichen Verzierungen, Schnitzereien und Fenstermalereien. Überflüssige und doch prunkvolle und prahlende Zeugen vom Stolz und Reichtum dieses Hauses.

In bordeauxrotes Samt gehaltenes Mobiliar lädt zum Verweilen ein. Es hat antike Sessel und beinahe thronähnlichen Stühle. Zudem gibt es an einer Wand ein breites, aus Nußholz geschnitztes Sofa, an dessen Zargen, den sechs geschwundenen Beinen und den in Voluten auslaufenden Armstützen sich Rocaillemotive und Schnörkel befinden.  Im Gegensatz zu den anderen drei Gemeinschaftsräumen befinden sich hier keine kleine Tische, sondern nur einen einzigen, gigantischen Tafeltisch aus Ebenholz mit dazu passenden Stühlen, an dem locker sämtliche Jahrgänge Platz haben würden. Eine bordeauxrote Tischdecke mit golden eingestickten Kronen- und Zeptermotiven liegt darauf. Auf dem Tisch befinden sich kristallene Schalen und Karaffen, die stets mit frischem Obst, Dörrfrüchten, frischem Quellwasser und Sirup gefüllt sind.

In einer imposanten Glasvitrine befinden sich kostspielige, prachtvolle und majestätische Gegenstände aus der Gründungszeit Marschlins’. Natürlich sind Krone und Zepter zu finden, aber auch goldene und silberne Zauberstäbe aus edlem Zauberhaus, reich verzierte Dolche, strotzende Edelsteine und blendende Kristalle. Von besonderem Wert ist eine goldene Feder, die von einem Houhou, die vor einigen Jahren als Geschenk von der Partnerschule in Japan dem Haus der Sturmchöniga übergeben wurde, von dessen Edelmut sie offenbar höchst beeindruckt waren. Natürlich liegt auf der Glasvitrine ein Schutzzauber, der es unmöglich macht, sie zu öffnen.

In einem ebenso protzigen Schrank aus Stechpalmenholz befinden sich Gesellschaftsspiele (vor allem Strategiespiele), ein Zauberschach mit goldenen und bordeauxroten Spielfiguren und diversen Schreibmaterialen. Es hat ein Bücherregal, in dem jedoch nur die Chroniken des Hauses und verschiedene Stammbäume von reinblütigen Familien zu finden sind.

Eine gläserne Doppeltür gegenüber der Eingangstüre führt auf eine Terrasse mit Ausblick über den Bauernhof und seine Felder und den Wald im Osten. Es gibt einige Zierpflanzen auf der Terrasse, die allesamt penibel genau zugeschnitten sind. Die Sturmkönige mögen es eben nicht, wenn jemand aus ihren Reihen tanz: seien es Menschen oder Gras. Auf der Terrasse befindet sich ein kleiner aber zierlicher Tisch mit Glasplatte und fünf Stühlen. Die Terrasse ist zum größten Teil überdacht.



Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG) Getima12
Marschallzimmer. Ofenecke mit Turm-Kachelofen. Kassettendecke, vornehme Täfer- und Türengestaltung.
Rhabandi
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