Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
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Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
Die Türe, die ins “Marschallstübli” oder “Salis-Stübli” führt, ist aus kunstvoll geschnitztem Edelholz, die Scharniere und der Türknopf in Form einer Krone sind aus Gold. Über dem Hauswappen verkünden goldene Lettern das Motto des Hauses:
»Wir gewinnen. Immer.«
Dekadenz. Überschwang. Das sind Worte, die dem werten Besucher dieser stolzen Stube einfallen dürften, wenn er einmal die prunkvolle Türe geöffnet hat. Das Marschallstübli ist ausgestattet mit reich geschnitztem, vornehmem Täfer mit Intarsien aus verschiedenen Hölzern und eingelegter Kassettendecke, einem Turmofen und einer Kabinettscheibe mit dem Allianzwappen Heinrich Hirzel-Yolanda von Salis. In die Kassettendecke sind goldene Ornamente eingraviert, die allesamt die Form von kleinen Kronen haben. Die Wände sind behaftet mit unzähligen, überschwänglichen Verzierungen, Schnitzereien und Fenstermalereien. Überflüssige und doch prunkvolle und prahlende Zeugen vom Stolz und Reichtum dieses Hauses.
In bordeauxrotes Samt gehaltenes Mobiliar lädt zum Verweilen ein. Es hat antike Sessel und beinahe thronähnlichen Stühle. Zudem gibt es an einer Wand ein breites, aus Nußholz geschnitztes Sofa, an dessen Zargen, den sechs geschwundenen Beinen und den in Voluten auslaufenden Armstützen sich Rocaillemotive und Schnörkel befinden. Im Gegensatz zu den anderen drei Gemeinschaftsräumen befinden sich hier keine kleine Tische, sondern nur einen einzigen, gigantischen Tafeltisch aus Ebenholz mit dazu passenden Stühlen, an dem locker sämtliche Jahrgänge Platz haben würden. Eine bordeauxrote Tischdecke mit golden eingestickten Kronen- und Zeptermotiven liegt darauf. Auf dem Tisch befinden sich kristallene Schalen und Karaffen, die stets mit frischem Obst, Dörrfrüchten, frischem Quellwasser und Sirup gefüllt sind.
In einer imposanten Glasvitrine befinden sich kostspielige, prachtvolle und majestätische Gegenstände aus der Gründungszeit Marschlins’. Natürlich sind Krone und Zepter zu finden, aber auch goldene und silberne Zauberstäbe aus edlem Zauberhaus, reich verzierte Dolche, strotzende Edelsteine und blendende Kristalle. Von besonderem Wert ist eine goldene Feder, die von einem Houhou, die vor einigen Jahren als Geschenk von der Partnerschule in Japan dem Haus der Sturmchöniga übergeben wurde, von dessen Edelmut sie offenbar höchst beeindruckt waren. Natürlich liegt auf der Glasvitrine ein Schutzzauber, der es unmöglich macht, sie zu öffnen.
In einem ebenso protzigen Schrank aus Stechpalmenholz befinden sich Gesellschaftsspiele (vor allem Strategiespiele), ein Zauberschach mit goldenen und bordeauxroten Spielfiguren und diversen Schreibmaterialen. Es hat ein Bücherregal, in dem jedoch nur die Chroniken des Hauses und verschiedene Stammbäume von reinblütigen Familien zu finden sind.
Eine gläserne Doppeltür gegenüber der Eingangstüre führt auf eine Terrasse mit Ausblick über den Bauernhof und seine Felder und den Wald im Osten. Es gibt einige Zierpflanzen auf der Terrasse, die allesamt penibel genau zugeschnitten sind. Die Sturmkönige mögen es eben nicht, wenn jemand aus ihren Reihen tanz: seien es Menschen oder Gras. Auf der Terrasse befindet sich ein kleiner aber zierlicher Tisch mit Glasplatte und fünf Stühlen. Die Terrasse ist zum größten Teil überdacht.
»Wir gewinnen. Immer.«
Dekadenz. Überschwang. Das sind Worte, die dem werten Besucher dieser stolzen Stube einfallen dürften, wenn er einmal die prunkvolle Türe geöffnet hat. Das Marschallstübli ist ausgestattet mit reich geschnitztem, vornehmem Täfer mit Intarsien aus verschiedenen Hölzern und eingelegter Kassettendecke, einem Turmofen und einer Kabinettscheibe mit dem Allianzwappen Heinrich Hirzel-Yolanda von Salis. In die Kassettendecke sind goldene Ornamente eingraviert, die allesamt die Form von kleinen Kronen haben. Die Wände sind behaftet mit unzähligen, überschwänglichen Verzierungen, Schnitzereien und Fenstermalereien. Überflüssige und doch prunkvolle und prahlende Zeugen vom Stolz und Reichtum dieses Hauses.
In bordeauxrotes Samt gehaltenes Mobiliar lädt zum Verweilen ein. Es hat antike Sessel und beinahe thronähnlichen Stühle. Zudem gibt es an einer Wand ein breites, aus Nußholz geschnitztes Sofa, an dessen Zargen, den sechs geschwundenen Beinen und den in Voluten auslaufenden Armstützen sich Rocaillemotive und Schnörkel befinden. Im Gegensatz zu den anderen drei Gemeinschaftsräumen befinden sich hier keine kleine Tische, sondern nur einen einzigen, gigantischen Tafeltisch aus Ebenholz mit dazu passenden Stühlen, an dem locker sämtliche Jahrgänge Platz haben würden. Eine bordeauxrote Tischdecke mit golden eingestickten Kronen- und Zeptermotiven liegt darauf. Auf dem Tisch befinden sich kristallene Schalen und Karaffen, die stets mit frischem Obst, Dörrfrüchten, frischem Quellwasser und Sirup gefüllt sind.
In einer imposanten Glasvitrine befinden sich kostspielige, prachtvolle und majestätische Gegenstände aus der Gründungszeit Marschlins’. Natürlich sind Krone und Zepter zu finden, aber auch goldene und silberne Zauberstäbe aus edlem Zauberhaus, reich verzierte Dolche, strotzende Edelsteine und blendende Kristalle. Von besonderem Wert ist eine goldene Feder, die von einem Houhou, die vor einigen Jahren als Geschenk von der Partnerschule in Japan dem Haus der Sturmchöniga übergeben wurde, von dessen Edelmut sie offenbar höchst beeindruckt waren. Natürlich liegt auf der Glasvitrine ein Schutzzauber, der es unmöglich macht, sie zu öffnen.
In einem ebenso protzigen Schrank aus Stechpalmenholz befinden sich Gesellschaftsspiele (vor allem Strategiespiele), ein Zauberschach mit goldenen und bordeauxroten Spielfiguren und diversen Schreibmaterialen. Es hat ein Bücherregal, in dem jedoch nur die Chroniken des Hauses und verschiedene Stammbäume von reinblütigen Familien zu finden sind.
Eine gläserne Doppeltür gegenüber der Eingangstüre führt auf eine Terrasse mit Ausblick über den Bauernhof und seine Felder und den Wald im Osten. Es gibt einige Zierpflanzen auf der Terrasse, die allesamt penibel genau zugeschnitten sind. Die Sturmkönige mögen es eben nicht, wenn jemand aus ihren Reihen tanz: seien es Menschen oder Gras. Auf der Terrasse befindet sich ein kleiner aber zierlicher Tisch mit Glasplatte und fünf Stühlen. Die Terrasse ist zum größten Teil überdacht.
Tamara-Sophie Rademühl- Anzahl der Beiträge : 45
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
[Spieleinstieg Tamara]
[Terrasse]
Tamara betrat die Terrasse, schloss kurz die Augen und sog den Duft des Augusttages ein. Die Sonne schien und wärmte Tamaras Gesicht, wie auch ihr Herz. Das Mädchen trat an die Balustrade und legte ihre Hände darauf, während sie in den Himmel blickte. Da war es. Das Schiff. Das fliegende Schiff Nephos Kallos.
Sie beobachtete, wie das Schiff heransegelte, wie Segel gehisst und Taue abgelassen wurden. Die Vorbereitungen für das Andocken liefen auf Hochtouren; schade dass man von dem Turm aus die vielen kleinen Heinzel nicht sehen konnte, die sicher sehr beschäftigt waren.
Mit einem Lächeln auf den Zügen betrachtete Tamara die Karavelle. Bald. Bald würde sie selbst hinüber gehen. Aber erst einmal wollte sie es sehen. Das atemberaubende fliegende Schiff Nephos Kallus.
[Terrasse]
Tamara betrat die Terrasse, schloss kurz die Augen und sog den Duft des Augusttages ein. Die Sonne schien und wärmte Tamaras Gesicht, wie auch ihr Herz. Das Mädchen trat an die Balustrade und legte ihre Hände darauf, während sie in den Himmel blickte. Da war es. Das Schiff. Das fliegende Schiff Nephos Kallos.
Sie beobachtete, wie das Schiff heransegelte, wie Segel gehisst und Taue abgelassen wurden. Die Vorbereitungen für das Andocken liefen auf Hochtouren; schade dass man von dem Turm aus die vielen kleinen Heinzel nicht sehen konnte, die sicher sehr beschäftigt waren.
Mit einem Lächeln auf den Zügen betrachtete Tamara die Karavelle. Bald. Bald würde sie selbst hinüber gehen. Aber erst einmal wollte sie es sehen. Das atemberaubende fliegende Schiff Nephos Kallus.
Tamara-Sophie Rademühl- Anzahl der Beiträge : 45
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
Mit noch feuchten Haaren und in ein quitschgelbes T-Shirt - mit einem Angry Bird darauf - und eine kurze, franzige Jeanshose gekleidet betrat Achille das Gemeinschaftsstübli seines Hauses.
Er hatte die meiste Zeit des Vormittags damit verbracht, zu trainieren, und jetzt hatte er endlich geduscht und tapste, Sneakers an den Füßen, in den Raum.
Es waren nicht wirklich viele hier, doch er wollte ohnehin nicht wirklich etwas hier machen. Er wollte lediglich sehen, wie Nephos Kallos ankam.
Mit federnden Schritten ging er zur Terassentür - und sah dass Tamara, die Neue, draußen stand. Grinsend klopfte er an die Scheibe, schob dann die Tür beiseite und trat hinaus.
"Salut.", sagte er freundlich und grinste ihr zu, bevor er den Kopf wandte und das Schiff betrachtete. Immer wieder ein schöner Anblick.
Er hatte die meiste Zeit des Vormittags damit verbracht, zu trainieren, und jetzt hatte er endlich geduscht und tapste, Sneakers an den Füßen, in den Raum.
Es waren nicht wirklich viele hier, doch er wollte ohnehin nicht wirklich etwas hier machen. Er wollte lediglich sehen, wie Nephos Kallos ankam.
Mit federnden Schritten ging er zur Terassentür - und sah dass Tamara, die Neue, draußen stand. Grinsend klopfte er an die Scheibe, schob dann die Tür beiseite und trat hinaus.
"Salut.", sagte er freundlich und grinste ihr zu, bevor er den Kopf wandte und das Schiff betrachtete. Immer wieder ein schöner Anblick.
Achille G. Dumas- Anzahl der Beiträge : 160
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
[Terrasse]
Sie hätte es sich eigentlich denken können, nicht lang allein zu bleiben, doch als ein großer Junge auf die Terrasse trat und sie ansprach, zuckte Tamara ein wenig zusammen. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn ein wenig schüchtern an.
„Hallo.“ grüßte sie und überlegte einen kurzen Augenblick, ob sie nicht besser auf Französisch gegrüßt hätte…
Wer war das noch gleich? Tamara glaubte sich zu erinnern, dass er ein Jahrgang über ihr war, aber gesprochen hatten sie noch nie miteinander. War er nicht auch Klassensprecher oder sowas?
Sie senkte schüchtern den Blick und drehte sich wieder halb zur Balustrade. Er wollte den Ausblick auf das Schiff genießen; klar, warum auch nicht? Unsicher spielten ihre Finger mit dem Saum ihrer Bluse und hoffte, der Junge würde es nicht bemerken.
Sie hätte es sich eigentlich denken können, nicht lang allein zu bleiben, doch als ein großer Junge auf die Terrasse trat und sie ansprach, zuckte Tamara ein wenig zusammen. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn ein wenig schüchtern an.
„Hallo.“ grüßte sie und überlegte einen kurzen Augenblick, ob sie nicht besser auf Französisch gegrüßt hätte…
Wer war das noch gleich? Tamara glaubte sich zu erinnern, dass er ein Jahrgang über ihr war, aber gesprochen hatten sie noch nie miteinander. War er nicht auch Klassensprecher oder sowas?
Sie senkte schüchtern den Blick und drehte sich wieder halb zur Balustrade. Er wollte den Ausblick auf das Schiff genießen; klar, warum auch nicht? Unsicher spielten ihre Finger mit dem Saum ihrer Bluse und hoffte, der Junge würde es nicht bemerken.
Tamara-Sophie Rademühl- Anzahl der Beiträge : 45
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
„Hoa!“ - Daraufhin folgte ein lautes Rumpeln, ein Knall. Irgendetwas näherte sich mit der Schnelligkeit eines Hippogreifs und der Gewalt eines Trolls. Eigentlich dürfte so etwas nicht passieren. Eigentlich war sie keine Hexe des Chaos. Aber manchmal erforderten prekäre Situationen prekäres Handeln. Die Tür des Gemeinschaftsraumes schwang plötzlich auf - Eine handgroße Gestalt mit 6 Beinen huschte mit unnatürlichem Tempo durch das Marschallstübli. Es hatte zwei klebrige Fühler und einen grauen Panzer! Magische Entomologen würden dieses Getier als 'krabbelnden Minenbomber'* erkennen.
Hinterher kam noch eine andere Gewalt – Es war die sonst friedfertige Kräuterhexe Astrid Quellsaum, die in den Raum stürzte und das magische Krabbelmonster unerbittlich verfolgte, ohne zunächst auf Tamara und den Älteren zu achten, die sich auf dem Balkon befanden.
Als der fette Brummer über einen der luxuriösen Holzstühle zur Terrasse fleuchte, schwang Astrid gnadenlos ihre Faust – Über ihre Körperkraft kursierten einige unschöne Gerüchte in Grimheven. Doch Fakt war, dass der Stuhl unter ihrer Stärke nachgab und zerberste - War sie mehr Troll oder Hexe?
Doch mit hirnloser Gewalt konnte sie diesen Gegner nicht stoppen. Der Minenbomber huschte gerade so davon und sprang an die Decke der Terrasse. Es drehte sein Hinterteil in Richtung von Tamara, Astrid und Achille.
Astrid fuhr herum und rief ihnen zu: „Passt auf!“ - Sie wusste, was als Nächstes passieren würde.
[*Krabbelnder Minibomber: Ein kugeliges, großes Insekt mit grauem Panzer. Eigentlich kommt dieses Tier nur sehr selten vor – Doch es wird vom süßlichen Duft von magischen Gärten angezogen und richtig häufig viel Schaden an. Eine eher aggressive Kreatur, die nicht lange fackelt, um ihren Abwehrmechanismus zu benutzen: Aus seinem Hinterteil kann es sehr schnell schleimige Geschosse feuern... Beliebte Zutat bei Pflegeprodukten und in manchen, magischen Haushalten sogar eine Delikatesse.]
Hinterher kam noch eine andere Gewalt – Es war die sonst friedfertige Kräuterhexe Astrid Quellsaum, die in den Raum stürzte und das magische Krabbelmonster unerbittlich verfolgte, ohne zunächst auf Tamara und den Älteren zu achten, die sich auf dem Balkon befanden.
Als der fette Brummer über einen der luxuriösen Holzstühle zur Terrasse fleuchte, schwang Astrid gnadenlos ihre Faust – Über ihre Körperkraft kursierten einige unschöne Gerüchte in Grimheven. Doch Fakt war, dass der Stuhl unter ihrer Stärke nachgab und zerberste - War sie mehr Troll oder Hexe?
Doch mit hirnloser Gewalt konnte sie diesen Gegner nicht stoppen. Der Minenbomber huschte gerade so davon und sprang an die Decke der Terrasse. Es drehte sein Hinterteil in Richtung von Tamara, Astrid und Achille.
Astrid fuhr herum und rief ihnen zu: „Passt auf!“ - Sie wusste, was als Nächstes passieren würde.
[*Krabbelnder Minibomber: Ein kugeliges, großes Insekt mit grauem Panzer. Eigentlich kommt dieses Tier nur sehr selten vor – Doch es wird vom süßlichen Duft von magischen Gärten angezogen und richtig häufig viel Schaden an. Eine eher aggressive Kreatur, die nicht lange fackelt, um ihren Abwehrmechanismus zu benutzen: Aus seinem Hinterteil kann es sehr schnell schleimige Geschosse feuern... Beliebte Zutat bei Pflegeprodukten und in manchen, magischen Haushalten sogar eine Delikatesse.]
Gast- Gast
Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
[Terrasse]
Tamara grüßte ihn schüchtern und Achille nickte, ohne das Mädchen anzusehen. Er war gefangen von dem Anblick des Schiffes, von dem er die vergangenen Jahre immer wieder begeistert war.
Ein fliegendes Schiff! Ein echtes, wirkliches fliegendes Schiff!
"Es ist wirklich schön, nich-", begann er, doch er wurde unterbrochen von einem lauten Poltern und Knallen, das aus dem Inneren des Stübli kam. Mit hochgezogenen Augenbrauen drehte er sich um und blickte zur Tür, die er offengelassen hatte.
Was war denn da los?
Er machte einen Schritt auf die Türe zu, doch riss die Augen auf, als plötzlich ein...was zum Teufel war das?...Krabbelvieh aus dem Marschalssstübli kam, und dieses eine naturbegeisterte Mädchen kam hinterher!
Reflexartig machte Achille einen Schritt rückwärts, mit dem Rücken gegen die Balustrade gepresst und die Arme automatisch in Abwehrhaltung erhoben. Das Insektending war rund und so verdammt groß, und hatte eine eklig gräuliche Schale - er fand es aus Prinzip absolut widerlich und verzog das Gesicht, sein Herz vor Schreck wild pochend.
//"Passt auf!"//
Und dann geschah alles ganz schnell. Verdutzt warf er dem Mädchen einen Blick zu, sah dann zu dem Insekt das...ihnen sein Hinterteil präsentierte?!
"Oh mon dieu!!!", stöhnte Achille auf und hob die Arme um sein Gesicht zu schützen, sich instinktiv wegdrehend.
Tamara grüßte ihn schüchtern und Achille nickte, ohne das Mädchen anzusehen. Er war gefangen von dem Anblick des Schiffes, von dem er die vergangenen Jahre immer wieder begeistert war.
Ein fliegendes Schiff! Ein echtes, wirkliches fliegendes Schiff!
"Es ist wirklich schön, nich-", begann er, doch er wurde unterbrochen von einem lauten Poltern und Knallen, das aus dem Inneren des Stübli kam. Mit hochgezogenen Augenbrauen drehte er sich um und blickte zur Tür, die er offengelassen hatte.
Was war denn da los?
Er machte einen Schritt auf die Türe zu, doch riss die Augen auf, als plötzlich ein...was zum Teufel war das?...Krabbelvieh aus dem Marschalssstübli kam, und dieses eine naturbegeisterte Mädchen kam hinterher!
Reflexartig machte Achille einen Schritt rückwärts, mit dem Rücken gegen die Balustrade gepresst und die Arme automatisch in Abwehrhaltung erhoben. Das Insektending war rund und so verdammt groß, und hatte eine eklig gräuliche Schale - er fand es aus Prinzip absolut widerlich und verzog das Gesicht, sein Herz vor Schreck wild pochend.
//"Passt auf!"//
Und dann geschah alles ganz schnell. Verdutzt warf er dem Mädchen einen Blick zu, sah dann zu dem Insekt das...ihnen sein Hinterteil präsentierte?!
"Oh mon dieu!!!", stöhnte Achille auf und hob die Arme um sein Gesicht zu schützen, sich instinktiv wegdrehend.
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
Etwas unruhig blickte Tamara von der Terrasse; was sollte sie bloß mit Achille machen? Als sie einen Tumult aus dem inneren des Stübli hörte. Erschrocken drehte sie sich um, als sie auch schon angebrüllt wurde.
>> „Passt auf!“<<
Aber das war doch Astrid…. Mit schreckensweit aufgerissenen Augen klammerte sich Tamara an die Balustrade und erkannte dann erst den Grund der Aufregung: war das wirklich ein Krabbelnder Minibomber? Der sich zum Angriff bereit machte?
Mit einem leisen Ton und vollkommen überrascht, drehte sie den Kopf zur Seite und hoffte, es würde nicht allzu eklig werden. Es war alles so schnell gegangen – etwas Anderes hätte sie kaum tun können.
>> „Passt auf!“<<
Aber das war doch Astrid…. Mit schreckensweit aufgerissenen Augen klammerte sich Tamara an die Balustrade und erkannte dann erst den Grund der Aufregung: war das wirklich ein Krabbelnder Minibomber? Der sich zum Angriff bereit machte?
Mit einem leisen Ton und vollkommen überrascht, drehte sie den Kopf zur Seite und hoffte, es würde nicht allzu eklig werden. Es war alles so schnell gegangen – etwas Anderes hätte sie kaum tun können.
Tamara-Sophie Rademühl- Anzahl der Beiträge : 45
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
Mit einem platzenden Geräusch schossen einige Schleimkugeln aus dem Käfer. Die drei Jugendlichen auf dem Balkon wurden von der Salve getroffen; Überall auf Astrids Körper hinterließ der Angriff grünliche Kleckse. Die junge Hexe verzog ihr Gesicht und verkrampfte sich leicht. Der krabbelnde Minibomber setzte sich derweilen in Bewegung; Mit einem wütenden Brummen verschwand er hinter der Barriere des Balkons.
Astrid drehte sich mit offenen Mund zu ihren beiden Leidensgenossen. Sie schwieg erst mal. Mit ihrem Finger strich sie sich über die Wange, wo es sie ebenfalls erwischt hatte. Als wäre es ein Trost, kostete sie etwas davon und sagte zu Achille und Tamara:
"...Wenigstens schmeckt es ganz gut."
Astrid drehte sich mit offenen Mund zu ihren beiden Leidensgenossen. Sie schwieg erst mal. Mit ihrem Finger strich sie sich über die Wange, wo es sie ebenfalls erwischt hatte. Als wäre es ein Trost, kostete sie etwas davon und sagte zu Achille und Tamara:
"...Wenigstens schmeckt es ganz gut."
Gast- Gast
Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
[Terrasse]
Mit weit aufgerissenen Augen blickte Achille geschockt an sich herunter - seine Brust und sein Gesicht hatten kaum etwas abbekommen, aber seine Arme waren über und über mit grünlichem...Matsch beschmiert.
//"...Wenigstens schmeckt es ganz gut."//
Er riss den Kopf herum und sah gerade noch, wie das Mädchen, deren Name ihm noch immer nicht eingefallen war, etwas von diesem Glubberzeugs kostete. Achille gab ein würgendes Geräusch von sich, als ihm in Sekundenschnelle übel wurde.
War die denn von allen guten Geistern verlassen?
"Eurgh.", entfuhr ihm und blickte erst dann wieder auf seine Handrücken.
Er musste dringend Duschen. Nochmal.
"Merci.", murmelte er wütend, warf den Mädchen einen düsteren Blick zu - obwohl Tamara ja nichts dafür konnte, dessen war er sich bewusst, aber seine Laune hatte auf einen Schlag eine Kehrtwende gemacht. Etwas steif und mit wütendem Gesichtsausdruck verließ er die Terrasse, das Naturmädchen mehr oder wenigster versehentlich auf dem Weg hinein anrempelnd.
tbc: Mittag (11:00-13:00) - Der Nordostturm: Die Badezimmer (4. OG)
Mit weit aufgerissenen Augen blickte Achille geschockt an sich herunter - seine Brust und sein Gesicht hatten kaum etwas abbekommen, aber seine Arme waren über und über mit grünlichem...Matsch beschmiert.
//"...Wenigstens schmeckt es ganz gut."//
Er riss den Kopf herum und sah gerade noch, wie das Mädchen, deren Name ihm noch immer nicht eingefallen war, etwas von diesem Glubberzeugs kostete. Achille gab ein würgendes Geräusch von sich, als ihm in Sekundenschnelle übel wurde.
War die denn von allen guten Geistern verlassen?
"Eurgh.", entfuhr ihm und blickte erst dann wieder auf seine Handrücken.
Er musste dringend Duschen. Nochmal.
"Merci.", murmelte er wütend, warf den Mädchen einen düsteren Blick zu - obwohl Tamara ja nichts dafür konnte, dessen war er sich bewusst, aber seine Laune hatte auf einen Schlag eine Kehrtwende gemacht. Etwas steif und mit wütendem Gesichtsausdruck verließ er die Terrasse, das Naturmädchen mehr oder wenigster versehentlich auf dem Weg hinein anrempelnd.
tbc: Mittag (11:00-13:00) - Der Nordostturm: Die Badezimmer (4. OG)
Achille G. Dumas- Anzahl der Beiträge : 160
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
[Terrasse]
Und plötzlich war sie über und über mit Schleim bedeckt! Etwas angeekelt blickte Tamara an sich hinunter und traute sich kaum, sich zu regen. Schüchtern blickte sie zu Achille, der das Ganze nicht so locker sah.
Mit großen Augen beobachtete sie Achille, wie der scheinbar wütend davon stampfte und Astrid im Hinausgehen auch noch anrempelte!
Als würde Astrid gleich explodieren, starrte Tamara das Mädchen an. Der Scherz! dachte sie und lächelte zaghaft, hob eine Hand – von der ein grünlicher Schleimfaden hinab tropfte – und ohne weiter darüber nachzudenken steckte sie sich den Zeigefinger in den Mund. Auf ihrer Zunge schien ein Freudentanz aufgeführt zu werden! Gar nicht übel. Sie grinste Astrid an.
„Du hast Recht; ziemlich lecker sogar.“ Verlegen zuckte sie mit den Schultern. „Wollen wir dem Käfer hinterher oder gönnst du noch anderen Leuten dieses… Vergnügen?“ Während sie sprach, zückte Tamara ihren Zauberstab und blickte über die Brüstung, ganz so, als lauerte der Käfer nur darauf, dass sie ihn sachte in die Arme schloss.
Und plötzlich war sie über und über mit Schleim bedeckt! Etwas angeekelt blickte Tamara an sich hinunter und traute sich kaum, sich zu regen. Schüchtern blickte sie zu Achille, der das Ganze nicht so locker sah.
Mit großen Augen beobachtete sie Achille, wie der scheinbar wütend davon stampfte und Astrid im Hinausgehen auch noch anrempelte!
Als würde Astrid gleich explodieren, starrte Tamara das Mädchen an. Der Scherz! dachte sie und lächelte zaghaft, hob eine Hand – von der ein grünlicher Schleimfaden hinab tropfte – und ohne weiter darüber nachzudenken steckte sie sich den Zeigefinger in den Mund. Auf ihrer Zunge schien ein Freudentanz aufgeführt zu werden! Gar nicht übel. Sie grinste Astrid an.
„Du hast Recht; ziemlich lecker sogar.“ Verlegen zuckte sie mit den Schultern. „Wollen wir dem Käfer hinterher oder gönnst du noch anderen Leuten dieses… Vergnügen?“ Während sie sprach, zückte Tamara ihren Zauberstab und blickte über die Brüstung, ganz so, als lauerte der Käfer nur darauf, dass sie ihn sachte in die Arme schloss.
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
Achille funkelte die Kräuterhexe an und zog offensichtlich missgestimmt an ihr vorbei; stieß sie dabei allerdings, was Astrid für vollkommen unnötig hielt, mit seiner Schulter an. Sie verstand zwar, dass er verärgert war, jedoch...
Astrid drehte sich ruhig nach dem älteren Jungen um, der ein 'Merci' hinterließ. Ihre blauen Augen bekamen einen merkwürdigen Ausdruck... anders als sonst. Die Hexe hob leicht ihr Kinn an. "De rien." flüsterte sie leise. Der Junge verschwand irgendwo hinter dem Gemeinschaftsraum.
Als sie Tamaras Stimme hörte, drehte sie sich zu ihr um. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht verschwand und sie setzte ein leichtes Lächeln auf, während sie den Kopf schief legte. "Nein, wie wir gesehen haben, macht es keinen Sinn, dem Käfer hinterher zu jagen. Es wird sicher nicht das letzte Mal sein, dass wir von ihm hören. Ich muss mir einfach etwas Anderes einfallen lassen." erklärte sie.
Sie zückte schweigend ihren Zauberstab und zauberte zu erst die andere Hexe sauber, dann sich selbst. Schließlich meinte sie: "Entschuldige die Unannehmlichkeiten. Hast du heute noch etwas Besonderes vor? Ich würde es gerne wieder gut machen."
Astrid drehte sich ruhig nach dem älteren Jungen um, der ein 'Merci' hinterließ. Ihre blauen Augen bekamen einen merkwürdigen Ausdruck... anders als sonst. Die Hexe hob leicht ihr Kinn an. "De rien." flüsterte sie leise. Der Junge verschwand irgendwo hinter dem Gemeinschaftsraum.
Als sie Tamaras Stimme hörte, drehte sie sich zu ihr um. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht verschwand und sie setzte ein leichtes Lächeln auf, während sie den Kopf schief legte. "Nein, wie wir gesehen haben, macht es keinen Sinn, dem Käfer hinterher zu jagen. Es wird sicher nicht das letzte Mal sein, dass wir von ihm hören. Ich muss mir einfach etwas Anderes einfallen lassen." erklärte sie.
Sie zückte schweigend ihren Zauberstab und zauberte zu erst die andere Hexe sauber, dann sich selbst. Schließlich meinte sie: "Entschuldige die Unannehmlichkeiten. Hast du heute noch etwas Besonderes vor? Ich würde es gerne wieder gut machen."
Gast- Gast
Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
[OOC: *muhahaa* Astrid! Eiskalt! ]
Und ehe sie es sich versah, zauberte Astrid Tamaras Kleidung sauber. Schüchtern lächelte sie und ein warmes Gefühl machte sich in Tamara breit. Obwohl Astrid ein Jahr jünger war, war sie doch einer der herzlichsten Personen, die sie in Grimheven kennen gelernt hatte. Auch wenn sie manchmal ein wenig seltsam war… aber auch daran hatte sich Tamara in ihrem neuen Zuhause schnell gewöhnen müssen.
„Danke.“ antwortete sie und steckte ihren Zauberstab weg. „Es gibt nichts wieder gut zu machen. Der Käfer war ja nicht deine Schuld.“ Entschuldigend deutete sie über die Brüstung, als ob das Insekt dort ihren Worten lauschen würde.
„Aber…“ sie biss sich auf die Unterlippe, so ein nettes Angebot wollte sie doch annehmen. „Aber wenn du magst, könnten wir nach der Erledigungen für die Schule auf dem Schiff etwas zusammen trinken?“ Eigentlich müsste sie Schulsachen einkaufen; und sie würde sich furchtbar unwohl fühlen, wenn sie allein gehen müsste! Mit einem hoffnungsvollen Lächeln blickte sie Astrid an.
Und ehe sie es sich versah, zauberte Astrid Tamaras Kleidung sauber. Schüchtern lächelte sie und ein warmes Gefühl machte sich in Tamara breit. Obwohl Astrid ein Jahr jünger war, war sie doch einer der herzlichsten Personen, die sie in Grimheven kennen gelernt hatte. Auch wenn sie manchmal ein wenig seltsam war… aber auch daran hatte sich Tamara in ihrem neuen Zuhause schnell gewöhnen müssen.
„Danke.“ antwortete sie und steckte ihren Zauberstab weg. „Es gibt nichts wieder gut zu machen. Der Käfer war ja nicht deine Schuld.“ Entschuldigend deutete sie über die Brüstung, als ob das Insekt dort ihren Worten lauschen würde.
„Aber…“ sie biss sich auf die Unterlippe, so ein nettes Angebot wollte sie doch annehmen. „Aber wenn du magst, könnten wir nach der Erledigungen für die Schule auf dem Schiff etwas zusammen trinken?“ Eigentlich müsste sie Schulsachen einkaufen; und sie würde sich furchtbar unwohl fühlen, wenn sie allein gehen müsste! Mit einem hoffnungsvollen Lächeln blickte sie Astrid an.
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Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
Astrid wollte schon etwas erwidern, weil sie mit einer Ablehnung des Angebots rechnete. Doch stattdessen schien sie es sich Tamara anders zu überlegen und schlug sogar einen Ausflug auf das Schiff vor. Hm. Da würde es bestimmt eng werden. Sie mochte keine großen Menschenmengen; Trotzdem nickte sie und blickte das Mädchen an. "In Ordnung." sagte sie. "Ich müsste mich nur schnell fertigmachen und ein paar Sachen holen. Ich habe Nichts bei mir." erklärte sie. "Wir können uns ja gleich vor der Anlegestelle treffen, wenn das in Ordnung für dich wäre?"
Gast- Gast
Re: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)
Tamara musste lächeln und blickte Astrid offen an. Ja, in ihrer Gegenwart fühlte sie sich wohl.
Sie nickte. „Ja, kein Problem. Ich muss auch noch einmal schnell auf mein Zimmer.“ Sie deutete hinter sich; auf die Ländereien. Ihre Wangen liefen rot an und sie schüttelte leicht verwirrt den Kopf.
„Dann bis später.“ Tamara lächelte Astrid an und verschwand in den Türen Richtung Stübli; ihr Herz klopfte aufgeregt. Aufkeimende Freundschaft war ein tolles Gefühl…
tbc: Hauptallee (Westlich vom Schloss) / Anlegestelle
Sie nickte. „Ja, kein Problem. Ich muss auch noch einmal schnell auf mein Zimmer.“ Sie deutete hinter sich; auf die Ländereien. Ihre Wangen liefen rot an und sie schüttelte leicht verwirrt den Kopf.
„Dann bis später.“ Tamara lächelte Astrid an und verschwand in den Türen Richtung Stübli; ihr Herz klopfte aufgeregt. Aufkeimende Freundschaft war ein tolles Gefühl…
tbc: Hauptallee (Westlich vom Schloss) / Anlegestelle
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