Marschlins-Institut
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Lorin Brunner (Kunde Magischer Wesen, Magie-Zauber-Umwelt)

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Beitrag  Rhabandi So März 02, 2014 5:54 pm

Name: Lorin Brunner
Unterrichtet: Kunde Magischer Wesen
Schwerpunktfach: Magie-Zauber-Umwelt
Weitere Ämter: Pegasushüterin
Spricht: Schweizerdeutsch, Deutsch (mit Schweizerakzent), die Sprache der Wassermenschen, etwas Englisch, Ratoromanisch und Italienisch
Haus: Notg Chatschaur

Alter / Geburtsdatum: 31 / 21.06.1983
Herkunft: Schiers, Graubünden (Schweiz)
Familie:
Eltern:
Jeremiah Brunner, Hauptamtlicher Pfleger in der Auffangstation verletzter magischer Wesen Graubündens. Pensionär.
Hannelore Brunner, geb. Keller, Ministerium für magische Wesen der Schweiz, Abteilung Missstände; Pensionärin; Umweltaktivistin.
Geschwister:
Adele Brunner, drei Jahre älter, überzeugte Alleinstehende, Politaktivistin
Partner: keinen
Kinder: keine

Charakter:
Lorin ist eine zurückhaltende, introvertierte Person, die nie laut wird. Sie hat viel Verständnis für alle und jeden, doch versäumte Hausaufgaben müssen nachgereicht werden. Sie ist einfühlsam und wirkt deshalb auf magische Wesen beruhigend. Manche würden sie als „schwach“ bezeichnen, doch in ihrem Inneren brennt ein Feuer, das sie gern verbirgt. Deshalb ist sie als eine der wenigen Hexen der Welt in der Lage, mit Feuerelementaren zu kommunizieren (eine Fähigkeit, die sie zufällig entdeckte). Sie möchte keinerlei Druck auf Lebewesen ausüben und verlangt alles auf freiwilliger Basis, was manche Schüler auch durchaus auszunutzen wissen.

Interessen und Hobbys:
Lorins ganzes Dasein ist von magischen Tieren geprägt. Bereits seit ihrer Kindheit pflegt und päppelt sie die unterschiedlichsten Arten und ist darin sehr bewandert. Sie unterstützt durch fachlichen Support unterschiedliche Auffangstationen, gibt Tipps zur Pflege und Haltung von verletzten magischen Wesen und berät bei der Wiederaussiedlung.
Ihr restliches Interesse gilt ihrem zahmen Zwergdrachen Siegfried, der ihr einst – krank und verletzt – zugelaufen war und sie nie wieder verließ. Siegfried verdankt seinem Namen einer wunden Stelle seines Nackens, die nie ganz ausheilte. Sein Alter ist unbekannt, aber er muss bereits sehr betagt sein, weshalb Lorin jeden Moment mit seinem Ableben rechnet. Siegfried schläft gern den ganzen Tag (und die ganze Nacht) auf einem goldenen, kuschelweichen Kissen, der in einer Ecke des Klassenzimmers liegt. Fliegen kann Siegfried schon lange nicht mehr, aber die nonverbale Kommunikation zwischen Zwergdrache und Frau funktioniert reibungslos; nie hungert er oder ist ihm unbequem. Schüler ignoriert ihn, doch er sollte nicht provoziert werden, da er auch mal ein Buch oder eine Hausaufgabe auffrisst.

Aussehen und Auftreten:
Lorin hat hellbraune, halblange Haare, die sie aus Angst, Siegfried können sie in Brand setzen, zu einem praktischen Pferdeschwanz gebunden hat. Sie trägt gern robuste Arbeitsroben, die am Ende eines Tages stets schmutzig oder zerrissen sind. Lorin ist zurückhaltend und drängt sich niemals in den Vordergrund. Ihre grünen Augen schimmern an Sonnentagen wie frisches Gras und sie riecht fast immer nach Sommerblumen. Sie ist normal groß und nicht sehr sportlich, aber erstaunlich geschickt im körperlichen Umgang auch großer Wesen. Es scheint, als blickten alle Pegasus ihr stets hinterher, wenn sie sich im Stall blicken lässt.
Zu Schülern ist sie stets freundlich, besorgt und wohlwollend eingestellt. Sie hat eine gütige Ader und lässt auch schon mal was durchgehen. Aber alles in Allem mögen sie die Schüler, sodass kaum einer aus der Reihe tanzt.

Hintergründe:
Lorins Vater brachte berufsbedingt stets viele verletzte oder ausgesetzte magische Wesen nach Hause, bei deren Pflege und Aufzucht Lorin gern und mit voller Leidenschaft half. Dadurch sammelte sie viele Praxiserfahrungen und las die Theorie in ihrer Freizeit nach. Wo ihre Schwester die Extrovertiertheit der Mutter erbte, geriet Lorin eher nach ihrem Vater; sanft, aufopferungsvoll und mit viel Verständnis allen Lebewesen gegenüber. Als Kind war ihr Vater ihr großes Vorbild.

Nach der Zaubermatura in ihrem Heimatort, entschied sie ihre Passion zu ihrem Beruf zu machen und belegte an der magischen Universität Wien spezielle Magiezoologie, magische Verhaltensethnologie und Besondere Magiewesen, bei namhaften Zauberern. Sie schloss ihr Studium mit Bestnoten ab (vor allem wegen dem praktischen Teil) und nahm eine wissenschaftliche Stelle an der Universität an. Bald merkte sie, dass ihr der Umgang mit magischen Wesen zwar sehr lag, aber sie den Umgang mit Studenten weniger begeisterte. Sie orientierte sich um und kehrte in ihrer Heimat zurück, um in einer kleinen Gesamtschule in Tessin zu lehren. Bald wurde sie von Marschlins abgeworben (denn sie brauchte eine verträglichere Stelle für Siegfried).

Unterrichtsstil:
Lorin möchte ihre Schüler gern zu mehr Eigenständigkeit animieren, doch weiß sie, geht das nur begrenzt. Sie konnte sie nun mal nicht gleich auf gefährliche oder giftige Tiere loslassen, ohne ein wenig Theorie. Für gewöhnlich besteht die Hausaufgabe in der Vorbereitung, die sie während eines kurzen theoretischen Teils von allen Schülern abfragt, ehe sie sie an den praktischen Teil lässt. Bei versäumter Vorbereitung (also versäumten Hausaufgaben) müssen die Schüler nebendran sitzen und zusehen. Zudem ist eine kurze Extra-Abfrage in der nächsten Stunde sicher, um die Nachholung des Stoffes auch abzufragen. Da eigentlich niemand beim praktischen Teil fehlen möchte, sind versäumte Hausaufgaben eher die Seltenheit.

Klassenzimmer:
Das Klassenzimmer für Kunde magischer Wesen liegt im Erdgeschoss und hat einen separaten Ausgang, um magische Wesen als Anschauungsmaterial leichter ins Zimmer führen zu können. Lorins Pult steht am Raumende und eine altmodische Tafel steht hintendran, die schon einige Risse, Sprünge und Defekte aufweist, weil in sie bereits hineingebissen wurde, sie mit Gift oder anderen Ausdünstungen magischer Wesen konfrontiert wurde.
In einem Schrank an der Seite sind Drachenlederhandschuhe, Schutzbrillen und Schutzkittel verstaut, die sich die Schüler nehmen können. Drahtgeflechte für etwas, das kein Schüler weiß oder sich vorstellen kann, liegen im obersten Regal.
Die Zweierpulte stehen recht weit vorn, je zwei nebeneinander (also vier Schüler pro Reihe); im hinteren Teil des Zimmers ist eine recht große Freifläche (etwa die Hälfte des Raumes), in dem der praktische Teil des Unterrichts meist stattfindet. Die Schüler treten also vom Eingang über diese freie Fläche zu den Zweierpulten. Die Fenster können verdunkelt werden; sehr praktisch für leuchtende Wesen.

Lorin siezt ihre Schüler.


Sonstiges
Lorin verbringt viel Zeit mit Gian-Paolo Deflorin, ihrem Kollegen, der Kräuter- und Pflanzenkunde und mit ihr gemeinsam Magie-Zauber-Umwelt unterrichtet. In seiner Gegenwart wurde sie schon beim ausgelassenen Lachen beobachtet, was sie aufgrund ihrer eher introvertierten und schüchternen Art eigentlich nie macht. Über die beiden wird seitens der Schüler oft getratscht.
Rhabandi
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