Marschlins-Institut
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Charakterprofil von Tamara-Sophie Rademühl

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Beitrag  Tamara-Sophie Rademühl Do Jul 17, 2014 7:23 pm

Allgemeines:

Name: Tamara-Sophie „Tam“ Rademühl
Geschlecht: weiblich
Alter / Geburtsdatum: 15 Jahre, 26.06.
Herkunft: Deutschland
Spricht: Deutsch (Muttersprache), Englisch (Smalltalk), Französisch (eher schlecht)
Zauberstab: Apfel, Feder eines Greifs, 18cm
Besonderes: -


Familiäres:

Vater:
Thomas Linde, Muggel. 40 Jahre. Musiker in Deutschland. Ließ sich vor etwa acht Jahren von Elfriede scheiden. Heiratete vor ein paar Jahren neu (Muggel) und hat drei weitere Kinder; alle jünger als 4 Jahre.

Mutter:
Elfriede  „Elli“ Rademühl, Hexe. 35 Jahre (nahm nach der Scheidung ihren Mädchennamen erneut an). Redakteurin beim magischen Rundfunkt.

Geschwister:
Iris, 6 Jahre jüngere Schwester

Weitere Verwandte:
Heidegunde Rademühl, Hexe, 68 Jahre. Verwitwet. Lebt in ihrem Anwesen in Grimheven und trauert ihrer Vergangenheit nach. Wirft ihrer Tochter Elfriede oft ihre „Marotten“ und ihr „liederliches Leben“ vor. Sieht sich als Hauptleidensperson der familiären Konstellation und lässt dies die Mädchen auch spüren.
Rudolpho Rademühl, Zauberer, 71 Jahre, verstorben.

Haustier: kümmert sich um die Eule der Mutter, alte Schleiereule namens Tutu [tyty]


Schulisches:

Klasse: 3. Klasse
Haus: Sturmchiniga (Sturmkönige)
Basis/Schwerpunktfach: Internationale Zusammenarbeit
Ergänzungsfächer: Zauberethnologie, Muggelkunde, Fremdsprachen (Englisch, Französisch, Latein), Dunkle Künste, Instrumentalunterricht (Geige, Flöte)
Schulamt: keines
Club(s): Pegasusreiter, Gründaumen, (würde sehr gern bei der Band dabei sein, traut sich aber nicht)


Charakter:
Tam ist ein eher schüchternes Mädchen, das sich gern im Hintergrund hält. Sie ist verantwortungsbewusst und führsorglich – kümmert sie sich doch schon seit Jahren um ihre jüngere Schwester, wenn ihre Mutter wieder Überstunden machte. Sie ist es gewohnt, sich selbst hintenan zu stellen und würde niemals aufbegehren, wenn sie das Gefühl hat, zu kurz zu kommen. An Arbeit ist sie gewöhnt; es macht ihr nichts aus. Tam lacht eigentlich gern, traut sich aber kaum, es in der „Öffentlichkeit“ zu tun, weil sie dann auffallen oder anderen Leuten vermeintlich auf die Nerven gehen würde.

Sie ist ehrlich und kann nicht lügen – ihre Wangen laufen dann knallrot an, sie beginnt zu stottern und rückt unwillkürlich nach hinten. Deshalb lässt sie es einfach. Tam ist leichtgläubig; man kann sie schnell an der Nase herum führen. Wenn sie so einen Trug entdeckt, ist sie sauer auf sich selbst anstatt auf den Verursacher, weil sie sich durch ihre Leichtgläubigkeit selbst die Schuld gibt.

Tam wünscht sich, couragierter zu sein. Bei Ungerechtigkeiten brodelt sie innerlich und versucht etwas zu tun, scheitert aber spätestens, wenn sie das öffentliche Interesse auf sich lenken würde. Sie ist sehr erbost über diesen Charakterzug. Tam ist einfühlsam und mitfühlend. Gern hilft sie Freunden und Klassenkameraden bei Problemen oder Sorgen ohne Gegenleistung zu erwarten. Manchmal ist sie aufopferungsvoll, das kann bis zur Selbstaufopferung führen.

Tam kann niemandem richtig vertrauen, was im Gegensatz zu ihrer Hilfsbereitschaft steht. Sie thematisiert diesen Charakterzug nicht und es ist nicht klar, ob es jemand überhaupt weiß.

Tam kocht gern  und ist in der Kücher kreativ. Anweisungen gibt sie allerdings keine oder nur ungern.

Interessen und Hobbys:
Tam hegte schon als kleines Kind großes Interesse an Tieren und Pflanzen – magisch und nichtmagisch. In ihrer alten Schule belegte sie deshalb viele Naturkundliche Fächer und AGs, an denen sie viel Freude hatte. Das Geld reichte leider nur für die Familieneule Tutu, aber früher wünschte sie sich ein eigenes Haustier.

Tam singt gern vor sich hin; am Liebsten die Lieder, die ihr Vater auf den vielen Alben singt oder gar komponiert hat. Er ist mit seiner kraftvollen Stimme und seinem Talent für die Beherrschung vieler Musikinstrumente ihr großes Vorbild, hat es ihm aber noch nie gesagt. Sie belegt auf Marschlins zwar zwei Musikalische Fächer, ist aber zu schüchtern für den Sologesang oder gar für die Schulband (was sie beides sehr bedauert). Sie besitzt einen MP3-Player und hat sich heimlich mit jede Menge Batterien eingedeckt, um unbeobachtet Muggelmusik hören zu können.

Sie würde gern mehr Kontakt zu ihrem Vater haben, respektiert seine schwierige Situation jedoch, bereits eine andere Familie zu haben. Über Eulen, die sie sich in unregelmäßigen Abständen schicken, erfährt sie ein wenig über ihn, aber da er keine Möglichkeit hat, sie auf diese Art zu kontaktieren, kann er immer nur antworten.

Aussehen und Auftreten:
Tam ist ein wenig klein für ihr Alter, schmal und eher unscheinbar. Ihre dunkelbraunen Haare sind leicht gewellt und reichen ihr im offenen Zustand bis unter die Schulterblätter. Sie trägt sie meist zu einem ordentlichen Zopf oder Pferdeschwanz, aber ein paar kurze Strähnen fallen ihr ein klein wenig verspielt  ins Gesicht. Ihre dunkelblauen Augen können groß werden, wenn sie fragend oder ängstlich blickt, aber meist hält sie sie sowieso schüchtern gesenkt. Die dunklen Wimpern sind lang und geschwungen und passen zu den schmalen Augenbrauen. Ihr Teint ist eher hell, ihre Haut etwas blass und sie tendiert zu Sonnenbrand.

Sie hat Ohrlöcher, trägt aber schon seit Jahren keinen Ohrringe mehr. Der einzige Schmuck ist ein dunkelbraunes geflochtenes Lederband, das sie um das linke Handgelenk trägt und niemals ablegt. Ihr Vater trägt selbst so ein Band, weshalb sie sich dadurch heimlich verbunden zu ihm fühlt. Sie sieht es als ein gutes Omen, dass auch ihr Vater so ein Band trägt, mit der gleichen Farbe wie ihre Haare.

Tam besitzt ein halbmondförmiges Muttermal auf ihrer linken Schulter, nahe dem Schlüsselbein. Man sieht es fast nie, weil ihre Kleidung niemals so weit ausgeschnitten ist.

Sie trägt gern Muggelkleidung; Jeanshosen und Blusen, leichte Sportschuhe am Liebsten. Kleider oder Mädchenkram liegen nicht in ihrem Interesse, wie Make-up oder hohe Schuhe. Dafür fühlt sie sich zu uninteressant und schlichtweg zu hässlich. Ihre Anatomie ist noch nicht besonders weiblich und sie betont auch nicht, was sie hat.

Hintergründe:
Elfriede war schon immer rebellisch und wollte nie das behütete Hexenleben führen, das sich ihre Mutter für sie wünschte. Bereits am Tag ihres Schulabschlusses verließ sie das Elternhaus und reiste ziellos umher. Gerade Muggel übten eine Faszination auf sie aus, weshalb sie sich ihnen gern anschloss. Mit 19 Jahren traf sie auf ihre erste große Liebe Thomas Linde und als sie ihre Schwangerschaft bemerkte, heirateten sie. Das Leben war nicht sehr glorreich und sie hatten häufiger Geldprobleme, aber Elfriede  genoss die Liebe, die in ihrem Haushalt herrschte.

Erst nach der Hochzeit gestand Elfriede Thomas, eine Hexe zu sein. Dieser nahm die Nachricht zuerst skeptisch, dann immer begeisterter auf. Er entwickelte einen Hang zum Fantastischen, was sich in seinen Liedtexten widerspiegelte. Seine kleine Band, die er mit ein paar anderen Muggeln gründete, bekam nur langsam Erfolg, doch das Materielle störte Elfriede wenig. Nach einigen Jahren wurde das Zusammenleben immer schwieriger; sie stritten sich immer häufiger. Ein Jahr nach der Geburt der zweiten Tochter Iris, entscheid sich Elfride, Thomas zu verlassen, da ihr seine Obsession mit der Band zu viel wurde. Nach dem Trennungsjahr ließen sie sich im gegenseitigen Einverständnis scheiden.
Tam erinnert sich an diese Zeit nur noch vage; Streitereien, schlechte Laune und einige Tränen. Und dass sie sich aus Angst gern zu ihrer Schwester ins Kinderbett legte, um einschlafen zu können.

Elfriede arbeitete als Redakteurin beim magischen Rundfunk und lebte mit ihren Töchtern im hessischen Gießen. Das Geld reichte zwar nur durch Thomas Alimente, aber diese bescheidenen Verhältnisse machte Tam nicht viel aus. Zu ihrem Vater hatte sie unregelmäßigen Kontakt (via Muggelpost oder Telefon) und ein recht gutes Verhältnis.
Thomas heiratete neu und beschloss, die Zaubererwelt nicht weiter preiszugeben. Er verheimlichte zwar nicht seine beiden Töchter, aber sehr wohl, dass diese Hexen waren. Eulenkontakt ist so eher schwierig.

Tam besuchte eine lokale Zaubererschule, bis vor ein paar Monaten die Nachricht kam, ihr Großvater, Rudolpho Rademühl, sei im Alter von 71 Jahren verstorben. Elfriede reiste mit ihren Töchtern zurück nach Grimheven und erkannte, dass ihre Mutter Heidegunde allein mit dem Hausheinzel nicht klarkommen würde. Schweren Herzens beschloss sie, zurück in ihre Geburtsstadt zu ziehen; zurück zu den Schatten ihrer Vergangenheit, zu den Familientraditionen, denen sie für immer zu entkommen suchte.

Heidegunde – mittlerweile verbittert und exzentrisch - ist fest entschlossen, ihre beiden Enkelinnen im Sinne der Familie zu erziehen und alle vermeintlichen Erziehungsdefizite von Elfriede auszubügeln.
Als eine Art Kompromiss sollen die Mädchen nun nach Marschlins geschickt werden; Elfride hofft, die Mädchen würden so weniger Berührung mit Heidegunde haben, Heidegunde verfolgt eine „bestmögliche“ Erziehung für ihre einzigen Enkelkinder. Als Erbinnen der Familientradition insistierte Heidegunde so lange, bis Tam die für sie „korrekte“ Fächerwahl für eine optimale Ausbildung traf.
Tam hatte nicht viel Mitspracherecht bei der Auswahl der Fächer (sie selbst hätte gern NZU genommen). Da Elfriede für Heidegunde als „verloren“ gilt, was Familientraditionen anbelangt und Iris noch zu jung sei, liegen nun alle Hoffnungen auf Tams Schultern.

Weitere Informationen:
- Tam hat manchmal Probleme zu schlafen und läuft dann nachts umher. Um trotzdem am nächsten Tag wach zu sein, trinkt sie Matetee
- Magische Wesen reagieren auf ihr Einfühlungsvermögen und sind ihr gegenüber offen und freundlich
- Obwohl sie stets da ist für ihre Schwester, fühlt sie sich oft allein und einsam.
- Bein Nervosität wackelt sie mit den Zehen; wenn sie Schuhe trägt, wird das allerdings nicht bemerkt.
- Sie kommt dieses Jahr das erste Mal nach Marschlins


Zuletzt von Tamara-Sophie Rademühl am So Aug 03, 2014 1:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Tamara-Sophie Rademühl Do Jul 17, 2014 7:24 pm

Hallo Leute
Ich kann mich ja schlecht selbst kontrollieren, also guckt doch bitte drüber und sagt mir, was ihr von Tam haltet.
Vielen Dank schonmal ^^
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Beitrag  Gast Sa Jul 19, 2014 8:57 am

Ich hab nix an ihr auszusetzen ^^

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