Marschlins-Institut
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Charakterprofil von Živadin „Schivi“ Šišljagić

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Beitrag  Živadin Šišljagić Mo März 02, 2015 7:26 pm

Allgemeines:

Name: Živadin „Schivi“ Šišljagić (Ausgesprochen: Schivadin, Betonung auf dem "din". Der Nachname wird ungefähr so ausgesprochen: Schischliagitsch, das kursive i ist aber ein Laut, den es im Deutschen nicht gibt. Ich selber kann ihn nicht einmal richtig aussprechen. ^^')
Geschlecht: Männlich
Alter / Geburtsdatum: 25.08. / 18 Jahre
Herkunft: Esslingen
Spricht: Deutsch, Serbisch
Zauberstab: Erle, Schnurrhaar einer Bakeneko, neun Zoll, ziemlich federnd
Besonderes: Ist ein Metamorphmagus


Familiäres:

Vater: Yavenis Šišljagić , Zauberer, Lehrer für Astronomie in einer Magieschule in der Schweiz. Yavenis ist sehr groß, blass und hat ein kantiges Gesicht. Schivi hat von ihm lediglich die himmelblauen Augen, ansonsten kommt er sehr nach seiner Mutter. Yavenis stammt aus Serbien, spricht aber fast perfektes Hochdeutsch (mit leichtem Akzent).
Mutter: Tonya Šišljagić (geb. Hartmann) Muggel, Grundschullehrerin in Esslingen. Tonya ist eine sehr kleine Frau mit sanften, freundlichen Gesichtszügen, braunen Haaren, braungebräunter Haut und einer Menge Sommersprossen.
Geschwister: Zorica, 7 Jahre jüngere Schwester, geht in Marschlins in die Primarschule. Bisher hat sie keine magischen Fähigkeiten gezeigt. Sie und Schivi haben ein inniges Verhältnis. Zorica bewundert ihren Bruder und schaut zu ihm auf.
Weitere Verwandte: Unwichtig
Haustier: Streifenhörnchen, das er nach seiner Schwester (Zorica) benannt hat. Das Tier ist ihm gegenüber sehr zutraulich, fremden gegenüber aber äußerst scheu. In seiner Freizeit hat Schivi das Tier immer bei sich und manchmal schmuggelt er es unter seinem Pulli oder in seiner Kapuze sogar in den Unterricht.


Schulisches:

Klasse: 6. (In Rungholt: 12.)
Haus: Ombraluna (In Rungholt: Nachtkrabs)
Basis/Schwerpunktfach: Magiearchäologie
Ergänzungsfächer: Wahrsagen, Arithmantik, Astronomie, Zauberethnologie, Latein (In Rungholt: Wahrsagerei und Arithmantik)
Schulamt: Keines
Club(s): Pegasusreiten


Charakter:
Schivi ist ein sehr sanftmütiges, einfühlsames Wesen. Er ist aufgeschlossen und aufmerksam, selber jedoch eher ruhig.. Er ist nicht der Typ, der sich selber in den Mittelpunkt stellt. Gerne wohnt er einer Unterhaltung auch einfach bei und ist selber still, oder wirft hier und da eine kurze, spaßige Bemerkung ein.

Schivi hat seine kleine Größe nie etwas ausgemacht. Genau genommen hat er sich bisher nie irgendwelche Gedanken über diesen Umstand gemacht; es ist halt einfach so. Er ist charakterlich vergleichsweise noch etwas kindlich. Er ist generell ein zufriedener Mensch, der selten rumjammert. Er versucht stets das beste aus einer Situation zu machen.

Es gibt jedoch auch für Schivi Momente, in denen er über sich und die Welt nachdenkt und dann wirkt er sehr gedankenabwesend. Gerade bei einer sternenklaren Nacht kann er einen fast melancholischen Zustand erreichen, wenn er in die Sterne blickt und sich daran erinnert, wie sein Vater ihm alles darüber beigebracht hat. In solchen Momenten wünscht er sich manchmal, etwas mehr erwachsen zu sein. Doch schon am nächsten Morgen holt ihn der Alltag ein und er hat keine Lust mehr auf dieses „Ernstsein“.


Interessen und Hobbys:
Schivi hat eigentlich zwei große Hobbys: Basteln und Astronomie. Ersteres macht er praktisch immer und überall. Er erfindet oft neue Gerätschaften, bastelt sich eine komplexe Konstruktion oder versucht sich darin, einen Muggelgegenstand magisch zu verzaubern. Dieses Hobby hat er in seinem ersten Jahr in Rungholt schon mit sich gebracht und mittlerweile ist aus ihm ein richtig kleiner Tüftler geworden. In seinem Zimmer hat er eine kleine Werkstatt eingerichtet und oft verschwindet er für Stunden darin. Man hört dann nur Klimpern, Sägen, Hämmern und gelegentlich kleine Explosionen aus dem Zimmer.

Seine Leidenschaft für Astronomie hat er von seinem Vater in die Wiege gelegt bekommen. Er liebt ihn abgöttisch und ist überglücklich, dass er nun endlich ein Austauschhalbjahr in Marschlins machen kann. Eigentlich weiß Schivi nicht viel über seinen Vater, da dieser auch praktisch nie etwas über seine Vergangenheit erzählt hat, und dieses „Geheimnisvolle“ findet Schivi sehr spannend. Er versucht dieses Verhalten manchmal zu imitieren, aber bisher nur mit mäßigem Erfolg.

Ansonsten macht Schivi gerne Sport und hat schon die verschiedensten Sportarten ausprobiert. Er fliegt gerne, jedoch mag er Quidditch nicht so sehr. Es geht ihm dort zu wild zu und her. Dafür liebt er Kunstfliegen und ist darin auch schon richtig, richtig gut. Ansonsten mag er Wassersport, Snowboarden , Beachvolleyball und Geräteturnen sehr gerne, ist aber auch für ziemlich jeden anderen Sport zu begeistern. Grundsätzlich mag er lieber ruhigen Sport, der nicht auf Wettbewerb aus oder grob ist.

Schivi ist ein absolutes Ass in Verwandlung, dafür in Zaubertränke und Zauberkunst eine absolute Null: Nicht selten bringt er Dinge zum Explodieren.


Aussehen und Auftreten:
Schivi ist ein Metamorphmagus, beherrscht dieses Talent jedoch (noch) nicht allzu gut. Er wandelt sein Aussehen meist unbewusst, je nach Gefühlslage. Am häufigsten ändert sich die Farbe seiner Augen. Wer Schivi schon besser kennt, kann anhand der Augenfarbe recht gut auf seinen aktuellen Gemütszustand schließen. So sind sie hellblau, wenn er ruhig, zinnoberrot wenn er glücklich oder grau, wenn er deprimiert ist. Manchmal ändern sich auch (eher zufällig) seine Gesichtszüge oder seine Haare, doch meist hat er sonst sein gewöhnliches Aussehen. Er versucht immer noch, die Gabe bewusst einsetzen zu lernen. Nachfolgend ist sein übliches Aussehen beschrieben.

Schivi kommt sehr nach seiner Mutter.  So ist er extrem klein für sein Alter und hat eine zierliche Figur. Schivi war schon immer kleiner als der Rest seiner Klasse, doch nun ist der Unterschied noch viel größer, da er im Gegensatz zu seinen Mitschülern in der Pubertät kaum gewachsen ist.

Er wird wie seine Mutter an der Sonne sehr schnell braun und hat einige Sommersprossen auf der Nase und den Wangen. Er hat sehr feine Gesichtszüge „wie die eines Falken“, wie seine Mutter zu sagen pflegt. Auch wirkt sein Gesicht noch eher kindlich. Er wirkt eher hübsch und süß als attraktiv. Auch hat er ihre kastanienbraunen Haare geerbt, die er im Sommer im Milimeterschnitt rasiert hat. Im Laufe des Jahres schneidet er sie nicht mehr und so reichen sie ihm im Frühling dann meist bis über die Augen. Die strahlend himmelblauen Augen hat er allerdings von seinem Vater


In den Winterferien ist Schivi in die Höhe geschossen und er wächst weiterhin mit rapider Geschwindigkeit. Er ist jetzt etwa durchschnittlich groß für sein Alter. Er verlor und verliert zunehmend sein kindliches Aussehen und wird zum Mann. Er kann seine Gesichtszüge nun schon recht gezielt verändern und hat nun mehrheitlich ein etwas kantigeres Gesicht. Er gleich damit mehr seinem Vater als seiner Mutter. Er hat Gefallen an einem Dreitagebart gefunden. Die meist kastanienbraunen Haare trägt er meistens sehr kurz, einige wenige Millimeter nur.

Schivi hat ein ziemlich starkes Stimmorgan. Seine Stimme ist selbst im normalen Gespräch ziemlich laut, doch wenn er sich aufregt wird die Stimme sehr laut und schrill. Er lacht gerne und laut und hat einen ganz charakteristischen Lachstil. Man hört ihn meistens, bevor man ihn sieht.

Schivi trägt am liebsten bequeme, gemütliche Muggelkleider. Seine Mutter hat sie bis zum letzten Sommer in der Kinderabteilung gekauft, doch nun bekommt er Taschengeld und soll sich seine Kleider selber kaufen. Da er sich schämt, in die Kinderabteilung zu gehen, kauft er nun Kleider für Erwachsene. Das hat zur Folge, dass ihm die meisten Kleider nun einige Nummern zu groß sind. Er hat sich auch auf Wunsch seiner Mutter einige Hemden gekauft, doch bisher nicht angezogen. Irgendwie findet er das albern.

Schivi trägt am liebsten bequeme, gemütliche Kleider, kleidet sich aber zunehmend auch mal etwas weniger legere. Sehr zur Freude seiner Mutter trägt er nun auch hin und wieder Hemden. Er musste seine ganze Garderobe neu kaufen, da er so gewachsen ist.


Hintergründe:
Schivi wuchs in Esslingen auf. Schon als Kind sah er seinen Vater nur selten und genoss die wenigen Momente, wo er ihn sehen konnte. Bis heute ist sich Schivi nicht sicher, was für eine Art von Ehe seine Mutter und sein Vater führen. Sie scheinen sich zwar zu lieben, doch irgendwie scheinen sie sich nur selten zu sehen. Zivi hat sich aber nie getraut, nachzufragen,

Schivis Kindheit verlief ohne weitere Besonderheiten, abgesehen davon, dass er schon als Kind sein Aussehen änderte. Schon früh lies er das Spielzeug seiner neugeborenen Schwester über ihrem Kopf schweben, damit sie nicht mehr weinen musste. Tonya schien nicht weiter überrascht, dass ihr Sohn ein Zauberer war und freute sich sehr für ihn. Aber auch Zorica, die keinerlei magische Begabung hatte, unterstützten die beiden Eltern stets mit derselben Liebe und Bewunderung, die sie auch Schivi entgegen brachten.

Dann wurde beschlossen, dass Schivi nach Rungholt gehen sollte. Schivi hatte seinen Vater mal gefragt, warum er nicht in seine Schule gehen konnte, doch dieser meinte, dass es nicht gut sei, wenn der Vater das eigene Kind unterrichtete. Anfangs war Zivi traurig deswegen, weil er seinen Vater nun noch weniger oft sehen würde, doch bald eroberte Rungholt sein Herz. Schivi liebte die Schule, die Orte, wo sie hinflog, die Orte, den Unterricht ... eigentlich alles.

In seinem letzten halben Jahr wurde beschlossen, dass Schivi nun doch endlich ein Austauschhalbjahr in Marschlins machen durfte. Das lag vor allem daran, dass Zorica seit diesem Jahr dort die Primarschule besuchte und über großes Heimweh klagte.


Weitere Informationen:
Kaum einer schafft es, seinen Nachnamen fehlerfrei auszusprechen. Auch sie Lehrer scheitern praktisch ausnahmslos daran. Für Zivi ist es aber in Ordnung, wenn sie ihn falsch aussprechen oder wenn sie ihn bei seinem Vornamen nennen.

Der Spitzname Živi (Schivi) heißt "Lebender".
Živadin Šišljagić
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