Hauptallee (Westlich vom Schloss) / Anlegestelle

[Violette Vandinger]

Dieser breite Weg führt vom Schloss direkt zum Haupttor von Marschlins. An der Seite dieser Allee befinden sich in regelmäßigen Abständen Bäume und Sträucher, so, dass der Eindruck eines Parkweges entsteht. Sogar kleine Sitzbänke lassen sich hier vereinzelt am Wegesrand finden. Von hier aus kann man die Ställe und die Pegasus-Weide sehen.

[Violette Vandinger]

pp: Vormittag (10:00-11:00) - Das Kunststübli / Gemeinschaftsraum der Cœur du Feu (2. OG) – (+Larissa)

Lachend kamen die Mädchen an der langen Allee an; die Blätter der Bäume rauschten im Wind und bereits von Weitem konnten sie die weißen Segel der Nephos Kallos sehen; und wie sie gerade von vielen kleinen Heinzeln eingeholt wurden.

Erst als die Mädchen näher traten und schließlich neben dem Anker stehen blieben, konnten sie das geschäftige Treiben beobachten. Es dauerte nur noch wenige Minuten; die Planken wurden gerade vorbereitet.

Violette schluckte; ihre Haare hatten wieder den gewohnten dunkelgrauen Farbton.
„Müssen wir etwa über diese Planken gehen?“ fragte sie Larissa mit gesenkter Stimme und deutete auf die Heinzel, die an Deck irgendetwas vorbereiteten. Dann schweifte ihr Blick zu einer seltsamen Ansammlung bunter Ballons und ihr Mund klappte neugierig auf.
„Was ist das?“

[Larissa Meinholdt]

//„Müssen wir etwa über diese Planken gehen? Was ist das?“//

Larissa folgte Violettes Blick, die Stirn runzelnd. Gabriel hatte ihr seltsamerweise nie wirklich davon erzählt, wie man auf das Schiff kam und so...

"Hmm..ich denke...naja..die Ballons werden uns irgendwie zum Schiff bringen. Oder man geht über die Planken, ja. Sicher werden die Heinzel auf uns aufpassen, denke ich. Und es gibt bestimmt einige Schutzzauber, dass wir nicht runterfallen können.", erwiderte sie und wollte gleichsam Violette und sich selbst beruhigen.

Sie grinste ihre Freundin an. "Hast du etwas Bestimmtes vor? Wo willst du überall hin?"
Ihre Aufregung steigerte sich mit jeder Minute, die verging.

[Silas J. Lethbridge]

pp: Vormittag (10:00-11:00) - Das Kunststübli / Gemeinschaftsraum der Cœur du Feu (2. OG) (+ Gabriel)

Sie erreichten die Anlegestelle ohne Zwischenfälle und guter Laune - zumindest Silas war gut gelaunt, und er spürte kein bisschen mehr von der unangenehmen Aufregung am frühen Morgen. Und Gabriel wirkte auf ihn auch sehr ausgeglichen. Allerdings war Silas nun auch kein Experte in anderer Leute Gemütslage...

Es waren schon einige Schüler und Schülerinnen anwesend, unter anderem auch Gabriels kleine Schwester und ihre Freundin.

Silas ließ den Blick über die Massen schweifen und blickte zum Schiff, das stetig näher kam und an einigen Stellen schon festgemacht wurde. Oder...zumindest waren da Kreaturen am Werk. Er wusste noch immer nicht genau, wie das mit dem Schiff genau funktionierte und ablief, und er wollte es auch nicht wissen.
Um sich abzulenken blickte er in Gabriels Richtung, über sein rechtes Auge, und räusperte sich.

Gespräch: Gabriel, Silas

"Musst du heute etwas Bestimmtes erledigen?", fragte er und fügte, weil es ihm gerade in diesem Moment einfiel, hinzu: "Ich glaube ich muss meine Haare schneiden lassen."

[Violette Vandinger]

[OOC: oje, grad hab ich mit mir selbst geschimpft, weil ich so lange gebraucht habe, dass die Jungs jetzt doch neben den Mädels stehen ^^ aber du hast die Sache gut gerettet *danke-knuddel*
OOC2: den Lageplan bekommen die Kinder oben auf dem Schiff in die Hand tätowiert *muhahaha*]

Gespräch: Larissa, Violette

Violette schluckte, als sie hoch zu den Masten der Karavelle blickte. Es sah so furchtbar hoch aus; wie zum Donnerwetter hatte sie eigentlich die kleine Besenprüfung bestanden? fragte sie sich und ihre Hände verkrampften sich.

„Ja.“ stimmte sie Larissa viel zu spät zu und  meinte damit, sicher nicht hinunter zu fallen. Dann blickte sie die Freundin mit hellblauen Augen und schütterem grauen Haar an. „Ich weiß gar nicht, was es alles für Läden gibt.“ Gab sie kleinlaut zu, aber ein Lächeln erhellte ihre Züge.

Plötzlich kam ein Heinzel in seiner fast lächerlich wirkenden Verkleidung missmutig auf sie zugestapft. Beinahe wäre Violette zurück gezuckt, aber der Heinzel lächelte schief und machte eine einladende Geste.

„Wenn die Damen mir bitte folgen möchten?“ Er verbeugte sich etwas steif und deutete auf einen großen Weidenkorb, der gerade herunter gelassen wurde. Zu Violettes Erstaunen hingen bestimmt tausend bunte Luftballons an dem Korb. Sicher konnte er deshalb fliegen. Aber irgendwie sahen die Ballons seltsam aus…

„Danke.“ piepste Violette mit grauer Haut, weißen Haaren und hellblauen Augen und setze sich in Bewegung. Achtsam kletterte sie in den Korb und ihre Nervosität stieg. Mit großen Augen blickte sie Larissa an.

Tbc: 0.2 Die „KoLZ“ (+Larissa)

[Gabriel Meinholdt]

Gespräch: Silas, Gabriel

Der Weg zur Anlegestelle war angenehm; Silas war immer wieder eine nette Gesellschaft, fand Gabriel. Zurzeit war er auf Silas tatsächlich besser zu sprechen, als auf Kirian und war gar nicht traurig darum, dass sein Kumpel ihn heute sitzen gelassen hatte. Mit zufriedener Miene stellte er sich neben Silas und blickte noch einmal zu Larissa, die mit ihrer kleinen Freundin wohl gerade ein KoLZ besteigen wollte. Er grinste. Ja, das hatte er in seinem ersten Jahr auch gemacht.

„Hast du einen Termin beim Frisör? Wenn nicht, lass uns besser gleich hingehen, du weißt, wie lange die Schlange später werden kann.“ Gabriel rollte theatralisch mit den Augen und seine rechte Hand spielte wieder mit dem Tigerauge.
Er blickte zu den Planken, die gerade von einem missmutig dreinblickenden Heinzel freigegeben wurde. Aus einem Inneren Impuls heraus verschränkte er die Arme vor der Brust, stellte sich breitbeinig hin und kniff ein Auge zu.

„Und? Harr! Willst du über die Planke, Matrose?“ Gleich würde er vor Lachen platzen! Sogar in seinen eigenen Ohren klang er wie ein plündernder Pirat.

[Silas J. Lethbridge]

Gespräch: Silas, Gabriel

//„Hast du einen Termin beim Frisör? Wenn nicht, lass uns besser gleich hingehen, du weißt, wie lange die Schlange später werden kann.“//

Mit gerunzelter Stirn blickte Gabriel kurz zum Schiff.
Shit. Er hatte natürlich keinen Termin!
Sein Herz flatterte kurz vor Nervosität, doch glücklicherweise lenkte ihn sein Hausgenosse auch schon ab.

//„Und? Harr! Willst du über die Planke, Matrose?“//

Mit großen Augen starrte Silas Gabriel an - er wirkte so fehl am Platz und lächerlich, dass seine Brust mit einem Mal angenehm warm wurde, und bevor er es verhindern konnte, platzte ein lautes, kehliges, kurzes und etwas atemloses Lachen aus ihm heraus. Es dauerte vielleicht nur etwa zwei Sekunden und wirkte etwas manisch, aber sofort war jegliche Restsorge bezüglich des Schiffes vergessen und Silas hielt sich die Hand vor den Mund, dass nicht nocheinmal ein derartig lauter Lacher herausbrach.
Seine Mom würde ihn schmunzelnd schelten! 'Lach doch wie normale Leute, Liebling!'

Die Hand gegen den Mund gepresst und amüsierten Augen blickte er zu Gabriel und nickte. "Yes.", antwortete er gedämpft.
Dann nahm er die Hand wieder herunter. "Ja.", fügte er hinzu und das Lächeln auf seinen Lippen fühlte sich fremd und unförmig an, so selten wie er diese Muskeln gebrauchte. Er setzte sich in Bewegung.

[OOC: Ich habe die Planken nicht gefunden, sorry - habe ich sie übersehen? Falls nicht kannst du beide gerne gleich zum Friseur schreiben oder so ]

[Gabriel Meinholdt]

Silas lachte auf so seltsame und verschrobene Weise, dass Gabriel ebenfalls herausplatzte. Er konnte sich kaum daran erinnern, Silas jemals lachen gesehen zu haben und musste allein wegen diesem Gedanken weiter grinsen.

„Ich seh´ schon, ein Draufgänger, wie immer, was?“ Er boxte Silas freundschaftlich auf den Oberarm und stellte sich schließlich an die kurze Schlange, die zur Planke führte. Während seine linke Hand mit dem Tigerauge spielte, balancierte er – sich mit der rechten Hand an dem Seil festhaltend – über die Planke. Sie entschieden, direkt zum Frisör zu gehen, schlängelten sich durch die Treppen bis in das unterste Geschoss und standen schließlich vor Sören Messerschneider.

Gabriel grinste Silas an und ließ ihm den Vortritt.

Tbc: 2.6 Um Haares Breite (Frisör) – (+Silas)


[OOC: und du dann beim Frisör?^^]

[Tamara-Sophie Rademühl]

pp: Das Marschallstübli / Gemeinschaftsraum der Sturmchiniga (2. OG)


Tamara war auf ihr Zimmer gegangen, hatte Alexandra lieb gegrüßt und ihre Einkaufsliste für die Schulsachen eingesteckt. Nicht, dass sie etwas vergessen würde, aber sie war gern vorbereitet. Sorgfältig achtete sie darauf, dass ihr Zauberstab in ihrer Hosentasche ruhte, ehe sie sich zu der Anlegestelle aufmachte.

Ein wenig aufgeregt war sie schon, wie sie die Allee entlang schlenderte und das große, imposante Schiff betrachtete. Auf diese Art war sie noch nie einkaufen gewesen… Gut, dass Astrid mitkommen wollte.

Sie schluckte, als sie ein wenig abseits stehen blieb und die Schüler beobachtete, wie sie über die Planke gingen oder sich sogar in diese Weidenkörbe stellten, die von Kolibris navigiert wurden. Etwas verwundert schüttelte Tamara den Kopf; diese armen kleinen Geschöpfe; die Arbeit war doch sicher viel zu schwer für sie….

[Gast]

cf: Spieleinstieg

„Öhm, Tamara?“ erklang plötzlich eine Stimme hinter dem Mädchen, das mit gewisser Faszination  und... Furcht? zu dem Schiff hoch sah. Es war der junge Reinblütler, der das merkwürdige Mauerblümchen mit hoch-gezogenen Augenbrauen ansah. Warum sah sie das Schiff so erschrocken an? Er reckte etwas sein Kinn und grinste auf sie herab. „Es frisst dich schon nicht, Kleine.“

Der Zauberer zuckte lässig mit den Achseln. „Astrid hat mich eingeladen, mitzukommen.“ Wenn man das überhaupt als 'Einladung' bezeichnen konnte. In seinen Ohren hatte es sich nämlich nach einer unterschwelligen Drohung angehört. „Sie hat gesagt, wir sollen schon mal vor, weil sie irgendeinen Käfer gefunden hat, oder so. Keine Ahnung.“ Wieder zuckte er mit den Schultern.

Er musterte das kleine Hexlein irgendwie trübe, immer noch mit gehobenen Augenbrauen. Hmmmm... Eigentlich hatte er keine große Lust, sich mit der zu langweilen. Aber gleichzeitig hatte er auch keine Lust, sich mit den Konsequenzen herumzuschlagen, wenn er Astrids Forderungen nicht Folge leistete. Warum zur Feuerkrabbe bestand sie überhaupt darauf, dass er mitkam...?

[Tamara-Sophie Rademühl]

Plötzlich sprach sie jemand an und Tamara zuckte kurz zusammen. Es war einer der Zwillinge! Und er sprach tatschlich mit ihr! Tamara versuchte ihren Atem zu beruhigen, während sie sorgsam darauf bedachte war, den Jungen nicht noch näher kommen zu lassen. Was hatte er zu ihr gesagt?
Nicht nett, Granny, immer noch nicht nett.

„Hallo.“ grüßte sie zurück und versuchte sich in einem Lächeln. Dass er sie so ansah, gefiel ihr nicht. Das gefiel ihr überhaupt nicht. Was war sie denn in seinen Augen? Und warum wollte Astrid, dass er mitkam? Sie hatte kaum drei Worte mit einen der Zwillinge gewechselt in der vergangenen Woche und in ihrem neuen Zuhause Grimheven erst recht nicht.

„Dem Käfer sind wir begegnet.“ Wieder lächelte sie, doch sie wusste, es sah nicht besonders überzeugend aus. „Vielleicht sollte ich ihr helfen?“ schlug sie vor und deutete zurück zum Schloss. Dann müsste sie die nächste Zeit nicht mit diesem Typen abhängen… „Das Schiff ist ja noch eine Weile da, nicht wahr?“

[Gast]

//Vielleicht sollte ich ihr helfen?// Jurgen zuckte mit den Schultern und sah die kleine Hexe desinteressiert an. "Kannst du ja. Obwohl Ich nicht weiß, wie du diesem Bergtroll helfen kannst, Kleine." sagte der junge Zauberer mit einem Grinsen auf seinem Gesicht und wandte sich dann ab, um zu dem Schiff zu sehen. Eigentlich war so ein Einkaufszentrum eine sehr gute Gelegenheit, um süße Hexen kennenzulernen. Komplimente zur neu-gekauften Kleidung, Mädchen in der Taverne anquatschen... Eigentlich, aber irgendwie... Sein Blick wanderte wieder zu der kleinen 'Wie-auch-immer', denn plötzlich wurde ihm etwas bewusst, als er sich ihre Aussage nochmal durch den Kopf gehen ließ. "... Moment mal. Kann es sein, dass du nur Ausflüchte suchst?" Jurgen hob seine Augenbrauen und rümpfte seine Nase... Er war eindeutig beleidigt. "Ist das so eine Art Streich von Astrid und dir? Oder wie?" Schon wieder? Schon wieder Mädchen, die ihn nur reinlegen wollten?

[Tamara-Sophie Rademühl]

Dann plötzlich machte ihr der Zwilling irgendwelche Vorwürfe und ihre Wangen liefen knallrot an. Erwischt!

„Nein! Wie kommst du denn auf so etwas!“ entrüstet wandte sie sich von ihm ab, weil er ganz sicher ihre roten Wangen deuten könnte. „Ich meine, Astrid und ich sind diesem Käfer vorhin schon begegnet. Auf der Terrasse vom Stübli. Und ich habe ihr vorher schon das Angebot gemacht, ihr zu helfen.“ Sie zuckte mit den Schultern und spürte, wie sich ein schlechtes Gewissen in ihr ausbreitete.
In diesem Moment, war sie selbst nicht nett gewesen. Sie biss sich auf die Unterlippe. Nein, sie hatte sich unfair verhalten.

Tamara atmete einmal tief ein und blickte den Zwilling dann offen an; ein etwas unsicheres Lächeln legte sich auf ihre Lippen. „Ich habe keinen Streich mit Astrid ausgeheckt oder sowas. Eigentlich war ich mit ihr hier verabredet…“ Sie zuckte etwas hilflos mit den Schultern und blinzelte dann. Wenn sie Ehrlichkeit und Freundlichkeit erwartete, musste sie den ersten Schritt machen, nicht wahr?

Sie versuchte ihr Lächeln breiter werden zu lassen. „Welcher der Tatzels bist du noch gleich?“ Sie hoffte, ihre Stimme klang versöhnlich.

[Gast]

Das kleine Hexlein versuchte anscheinend hastig, zu beschwichtigen. Ihre piepsige Stimme wurde höher (als sie sowieso schon war) und sie konnte ihren Gesichtszügen ein Lächeln entlocken. Der junge von Tatzel hob daraufhin ganz theatralisch seinen Kopf und gab etwas von sich, dass sich nach einem arrogantem 'Hmpf' anhörte. Doch er wandte sein Gesicht leicht ab... Damit sie sein erleichtertes Lächeln nicht sehen konnte.

//Welcher der Tatzels bist du noch gleich?//

"Jurgen..." antwortete er und musterte sie dann wieder. "Ich bin Jurgen." Sein Grinsen wurde etwas breiter. "Du wirst aber noch früh genug lernen, uns zu unterscheiden... Glaub mir.“ sagte der Zauberer und zuckte betont lässig mit den Schultern. „Also, Kleine... Was hast du denn auf dem Schiff vor?"

[Tamara-Sophie Rademühl]

Es war ihr unerklärlich, aber wenn Jurgen sprach, fühlte sich Tamara seltsam. So hin- und hergerissen zwischen dem Bedürfnis zu Grinsen – und ihm eine runterzuhauen! Er antwortete ihr freundlich, doch dann sah er sie an, wie ein Stück Fleisch in der Auslage! Sie sollte ihm glauben? Einfach so? Auf welcher Grundlage basierte denn bitte diese Art Vertrauen? Doch bei seinem Kosenamen für sie platze der Geduldsfaden.

Tamara blickte Jurgen ein wenig skeptisch an. „So klein bin ich gar nicht, Jurgen.“ Ihre Wangen liefen rot an, weil sie bisher nur äußerst selten so freche Antworten gegeben hatte, doch sie hob ein wenig trotzig das Kinn. Besser gleich von vornherein die Fronten klären, dachte sie und versuchte ihre verschwitzen Hände zu ignorieren; immerhin war er fast einen ganzen Kopf größer als sie.

„Und ich möchte die Schulsachen einkaufen.“ Der Moment war vorbei und sie blickte ein wenig erleichtert auf die Planken; erleichtert seinem Blick nicht mehr standhalten zu müssen. „Bücher, ein paar Pergamente und Tinte. So etwas eben.“ Sie sah Jurgen wieder an. „So wie du, oder?“

[Gast]

//So klein bin ich gar nicht, Jurgen.//

Ein fröhliches Funkeln erschien in seinen Augen, als sie das mit roten Bäckchen sagte. Er quittierte diese Aussage nicht so wirklich, sondern entgegnete nur: "Na Schön."

Auf ihre Frage hin, ob er denn keine Bücher kaufen musste, zuckte Jurgen nur mit den Schultern. "Ach, das macht wahrscheinlich mein Bruder." gab er ungeniert zu und steckte die Hände in seine Hosentaschen. "Ich hätte eigentlich viel mehr Lust, einfach nur in die Taverne zu gehen." sagte er, während sein Blick über das Mädchen streifte. "Aber Ich werde wohl mitgehen... Bevor dich Jemand mir wegschnappt. Da sind schon ein paar schräge Kerle unterwegs." Ein fettes Grinsen erschien auf seinen Lippen. "Also. Geb den Weg an, Große."

[Tamara-Sophie Rademühl]

Er stopft sich die Hände in die Hosentaschen und grinste. Irgendwie wurde sie nicht schlau aus ihm…

Bevor jemand sie wegschnappen konnte? Tamara zog die Stirn skeptisch kraus. Wer sollte sie denn wegschnappen? Wofür? Und warum? So interessant war sie ja nun auch nicht, dass sich gleich reihenweise Jungs um sie prügeln würden.
Ganz eindeutig, sie würde mit dem schrägesten Kerl auf dem ganzen Schiff einkaufen gehen!

„Pergamente.“ antwortete sie und hob das Kinn wieder an. „Und ich kann ziemlich gut auf mich selbst achten. Danke auch.“
Sie gab sich alle Mühe, unbeeindruckt und selbstsicher zu wirken, als sie sich an die Planken wandte, kurz durchatmete und schließlich balancierend hinüber  aufs Schiff ging.

Tbc: 1.5 Tintenkleks (Schreibwaren) (+Jurgen)

[NSC Sonstige]

Wie durch Geisterhand durchströmt eine piepsige Stimme das ganze Schiff. Sie scheint aus den Wänden zu kommen und hallt überall wieder. Es scheint als würde die Stimme sogar im stärksten Sturm und Tumult zu hören sein.


„Achtung, Achtung.
Liebe Besucher, fleißige Einkäufer und liebreizende Schüler. In wenigen Minuten beginnt auf dem >>Oberdeck<< die wunderbare Tombola, auf die ihr euch schon so lange gefreut habt! Doch nur wer alle fünf Bohnen in den Farben gefunden hat, kann teilnehmen.
Nur Mut! Es gibt tolle Preise!“

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