Weihnachten bei den Halgebrünns

[Gast]

das Eingangsposting lautete :

Zeit: 23. 12
Charaktere: Hiroto Lonsky, Kattla Halgebrünn, Halgebrünn-Familie
Ort:


Im Trollschlund 1

Das Grundstück der Familie Halgebrünn. In Vergleich zu dem Tatzel-Anwesen ein eher kleines Grundstück; Doch fast genau so alt. Nach zahlreichen Restaurationen hat das Haus nun eine eher schlichte, bräunliche Farbe mit dunkelbraunem, spitzen Dach. Aus ihm ragt ein geringelter Schornstein.

Es gibt einen kleinen Vorhof mit überwucherten Rokrund-Hecken und einem Weg zur Haustür aus rissigen Pflastersteinen. Im Hinterhof gibt es einen kleinen Garten; Besonders hervorstechend ist der große Niegrün-Strauch, der mittlerweile wie ein kleiner, magerer Baum aussieht. Darunter ist ein kleiner Stall mit Kaninchen mit der Aufschrift; Bitte mit Niegrün-Blättern füttern!

Die kleine, momentan leere Terrasse führt durch eine große Holztür in das Innere des Hauses...

[Gast]

Kattla Halgebrünn

Vivien schlüpfte in ihre Kleidung, die ihr hingehoben wurde.

Kattla bemerkte Hirotos skeptischen Blick und winkte ab, während sie lässig die Schultern hob. "Ach, sie macht nur Witze-..."
"Na ja, geht." meinte Vivien und zog gerade die Robe über ihren Kopf. "Wenn man mal in Kattlas kalten Klauen gefangen ist, kommt man nicht so schnell wieder heraus. Das ist dann wie eine Art Besitz. Schlimmer." meinte sie und sah den jungen Zauberer immer noch emotionslos an.  
Kattla runzelte die Stirn. "Wovon sprichst du?" Vivien zuckte mit den Schultern und sagte nichts-sagend: "...Weiß nicht."


„Ja, ich wohne über Weihnachten bei ihr.“

Vivien starrte Hiroto an und legte den Kopf schief. Etwas neugierig. Als ob er ihr von anderen Welten erzählte.
"Ein weiterer Beweis. Kattla Halgebrünn hat nie Jemanden von hier zu den Famillienfesten eingeladen. Selbst Astrid und mich nicht. Du scheinst also besonders für sie zu sein. Das solltest du dir merken; Und darauf kannst du dir etwas einbilden. Damit kannst du sie-..."
"Vivien!"  fuhr Kattla sie an und knirschte mit den Zähnen. Dann sah sie fahrig zu Hiroto. Und wandte dann auch wieder sofort trotzig ihren Blick ab.

Sie wrang dann ihrerseits das nasse Shirt aus, dass sie trug. Ihr Umhang, ihr Mantel und der Hexenhut hingen wohl noch vor dem Verschlag. "Du bist nass! Trockne dich, bevor du dich erkältest, du Held!" fügte sie dann noch hinzu, ohne ihn anzusehen.

Vivien nickte Hiroto daraufhin stumm zu, während sie ihre Brauen hob. Und sah ihn mit einem Blick an, der bedeuten könnte "Siehst du?"

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Vivien plauderte aus dem Nähkästchen, während sie sich anzog und Hiro klappte beinahe der Mund auf. Okay, Vivien schien eine Freundin, vielleicht sogar eine gute Freundin von Kattla zu sein. Und diese Astrid? Warum wusste er sowas eigentlich nicht von ihr? Achso, weil Kattla lieber Schlammcatchen mit einer Sabberhexe veranstalten würde, als ihm von ihren Freundinnen zu Hause zu erzählen!

Einerseits war er beleidigt, weil Kattla ihm nichts erzählte. Andererseits…. Stimmte das? Hatte sie wirklich noch nie jemanden derart in ihre Nähe gelassen? Verblüfft und ein wenig schüchtern blickte er zu Kattla, die gerade ihr nasses Shirt bearbeitete.

>>"Du bist nass! Trockne dich, bevor du dich erkältest, du Held!"<<

Eine Feststellung, eine Anweisung, eine Beleidigung. Hiro lächelte und trat einen Schritt näher. „Ja, mach ich gleich.“ Er wirkte den Wärmezauber und trocknete Kattlas Kleidung, ohne sie direkt anzusehen. Irgendwie war ihm das peinlich, obwohl er gar nicht so genau sagen konnte, warum. Er war doch nichts Besonderes. Warum behauptete Vivien dann, es für Kattla zu sein? Oder machte sie nur Scherze? Aber danach sah sie gar nicht aus…

Erst nachdem Kattla trocken war (naja, das Meiste jedenfalls), begann er sein eigenes Langarmhemd und die Jeanshose zu trocknen. „Bis jetzt ist es jedenfalls ein toller Ausflug auf einen Weihnachtsmarkt.“ Seine Stimme war nicht ganz so sarkastisch, wie er es gewohnt war.

[Gast]

Kattla Halgebrünn

Er lächelte. Sie. an. Und kam näher. Nach ihrem Kommentar. Nach Viviens Aussagen.

„Ja, mach ich gleich.“ Kattla sah ihn für einen Moment nur starr an, bevor sie ruhig nickte und den Trockenzauber über sich ergehen ließ. Sie... konnte ihn einfach nicht verstehen. Sie war unfreundlich, er war dafür freundlich zu ihr. Sanft.
Ugh. Wieder dieses kotzige Gefühl. Irgenwo da, ganz tief im Inneren. Sie beäugte Hiroto etwas argwöhnisch, während er sich trocknete.

„Bis jetzt ist es jedenfalls ein toller Ausflug auf einen Weihnachtsmarkt.“

Die junge Hexe sah ihm dann in die Augen. Kräuselte dabei etwas ihre Lippen. "Ich weiß." sagte sie. "Und wieder tuts mir Leid. Aber ab jetzt nur Spaß, ich schwör's. Keine Verrücktheiten mehr, keine Oger." Sie versuchte, sich ein Lächeln abzuwürgen. Was schwer mit dem Gedanken im Hinterkopf war, dass sie eventuell sein Weihnachten vermiesen könnte! Denn schwören konnte sie eigentlich auf Nichts.

Sie trat zu ihm herüber und legte eine Hand auf seinen Rücken, während sie zu Vivien sah. "Kannst du bitte den Rest übernehmen? Stadthalterin von Tatzel rufen? Er hier..." Sie sah zu Hiroto auf und hoffte, sie sah zuversichtlich aus. "...will noch etwas vom Weihnachtsmarkt sehen. Ohne gekocht zu werden. Oder so."

Vivien nickte bloß und wandte sich schweigend den Ogern zu.

Kattla ließ ihre Hand langsam über seinen Rücken streichen, ehe sie damit über eine Strähne in seinem Haar strich; Sie fischte eine kleines Stück Kartoffelschale aus seinem Schopf. "Du hattest da was." meinte sie. "Also... Worauf hast du Lust? Lebkuchen mampfen? Zauberschuss-Bude?"

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Und fast sofort bereute er seine Worte, als er in Kattlas Gesicht blickte. Sie machte sich Vorwürfe; warum hatte er Idiot nicht die Klappe gehalten? Dass sie sich für den misslungenen Abend die Schuld geben würde, war ja nichts Neues.

„Ach, i wo.“ murmelte er und versuchte sich in einem aufmunternden Lächeln, aber Kattla sprach schon wieder zu Vivien. Ihre Hand landete auf seinem Rücken und für einen winzigen Bruchteil einer Sekunde fuhr ihm ein Schauer über den Rücken. Ein wohliger Schauer. Aber er gab sich alle Mühe, sich nichts anmerken zu lassen.

Aber als ihre Hand langsam und fast liebevoll seinen Rücken hinaufwanderte, bekam er eine Gänsehaut und musste ein dämliches Grinsen unterdrücken. Sie fummelte etwas aus seinen Haaren und eigentlich war es ihm vollkommen egal. Ihn verwirrte, dass sich eine kleine Berührung, ein winziger Kontakt so gut anfühlen konnte…

Hiro räusperte sich. „Och, ich lass mich überraschen. Hat bisher doch super geklappt, es dem Zufall zu überlassen.“ Er lächelte Vivien zum Abschied an und stellte erleichtert fest, dass sie ein ganz normales Mädchen war – wenn sie denn mal Kleider trug! „Hat mich gefreut.“
Und im nächsten Moment suchte er schon ihre Umhänge.

[Gast]

Kattla Halgebrünn

Kattla nahm seine beschwichtigenden Worte einfach wahr, doch sie sagte Nichts dazu. Sie wusste wohl auch nicht so genau, was sie dazu sagen sollte... Sie wusste sehr gut, dass Peinlichkeiten und Gekocht werden nicht unter 'Spaß' fielen!

So trat die junge Hexe vor den Verschlag und griff nach den Umhängen, die sie recht schnell an einem rostigen Nagel hängend entdeckte. "Hab sie." meinte sie und nickte dem jungen Zauberer zu, der sich wenige Momente vorher noch suchend umgesehen hatte. Sie breite seinen Umhang aus und überprüfte, ob der Wärmezauber auf ihm noch funktionierte.

Sie nickte einen Moment später stumm. War wohl alles noch magisch funktionstüchtig. Also trat sie direkt vor ihn und warf ihm den Umhang über die Schultern; Begann anschließend, ihn fest zu machen. "Es macht mich irgendwie nervös, dich an einem Winterabend nur in Hemd und Jeans zu sehen. Vor allem, wenn du vorher patschnass warst. Ich geh lieber auf Nummer Sicher und bringe den Umhang selbst an, bevor du es mal wieder verbockst. Du würdest schließlich niemals zugeben, dass du frierst. Selbst, wenn du schon zu einer Eisskulptur geworden bist..."
Dann nahm sie die Drachenbrosche, die er oft trug, und befestige sie ebenfalls an dem Stoff des Umhangs. Dann lächelte sie, stolz auf ihr Werk.

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Kattla fand ihre Umhänge und Hiro war froh darum. Lange hätte er nicht herumlaufen wollen, so spärlich bekleidet in der eisigen Kälte. Doch Kattla verhielt sich merkwürdig. Gut, das tat sie eigentlich immer, aber nun verhielt sie sich merkwürdiger als sonst.

Sie plapperte etwas darüber, dass er selbst sich nicht anziehen konnte und kurzerhand degradierte sie ihn zu einer Modepuppe und schlang ihm den Umhang um die Schultern. Sorgfältig verschloss sie die Schließen und brachte sogar die Drachenbrosche wieder an!
Hiro hätte sich wie ein Kind vorkommen müssen, wie ein Kind, das von seiner Mama angezogen wird, weil es draußen ein wenig schneite. Und doch…. Der Duft ihrer Haare wehte ihm um die Nase, der sanfte Druck ihrer geschickten Finger brannte sich in seine Haut und in seinen Gedanken ließ er die Enden seines Umhanges zur Seite gleiten, umschloss Kattla mit beiden Armen und drückte sie an sich; wie vorhin, als sie vorgaben, ein Paar zu sein…

Papperlapapp! Er wedelte ungeduldig mit einer Hand. „Also jetzt mach mal einen Punkt. Ich kann das allein, vielen Dank auch!“ Er schüttelte den Kopf und nahm ihr missmutig ihren eigenen Umhang aus den Händen, um ihn ihr hinzuhalten.
„Also echt, ich bin doch kein Kind!“

[Gast]

Kattla Halgebrünn

//Also jetzt mach mal einen Punkt. Ich kann das allein, vielen Dank auch! Also echt, ich bin doch kein Kind!//

Kattla blinzelte nur. Und verstand offensichtlich nicht, was er da von sich gab. "Ich habe nie behauptet, dass du ein Kind bist und es nicht alleine kannst. Aber du stellst dich manchmal ziemlich blöd an." Fakt. Meinte Kattla zumindest. Und verzog nicht einmal die Miene, während sie das sagte. Dann nahm er ihr - wohl aus Trotz? - Ihren Umhang ab und hielt ihn ihr vor. Kattla zuckte nur mit den Schultern.

Und drehte ihm dann den Rücken zu, damit er ihr den Umhang besser umlegen konnte. Sie hob dabei leicht ihren Pferdeschwanz an, damit ihre Haare dabei nicht im Weg waren.

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

„Ob ich mich blöd anstelle oder nicht, diese Entscheidung überlasse ich nicht dir allein!“ gab er zurück, während er ihr den Umhang um die schmalen Schultern schlang. Um das akkurat zu machen, musste er sie doch fast gänzlich umarmen und irgendwie fühlten sich seine Knie schon wieder weich und wabbelig an. Vielleicht hatte Kattla Recht und er müsste noch einen Wärmezauber auf seinen Umhang legen oder so, damit er sich nicht erkältete.

„So, und damit du endlich Ruhe gibst…“ Er drehte sie an den Schultern zu sich und grinste sie erhaben an. „lass uns ein warmes Butterbier trinken!“

[Gast]

Kattla Halgebrünn

„So, und damit du endlich Ruhe gibst… lass uns ein warmes Butterbier trinken!“

Kattla nickte zu ihm hoch und grinste. "Hört sich gut an, nach dem ganzen Stress." antwortete sie  "Ich weiß, wo man tolles Butterbier kriegen kann. Beim Stand 'zur schenkenden Hirschkuh'." Kattla sah sich für einen Moment um, um die Orientierung wieder zu bekommen. Der Stand war... zwei Reihen weiter, eine Links, eine halbe Rechts...  Die junge Hexe setzte sich dann mit Hiroto im Schlepptau in Bewegung.

"Zur schenkenden Hirschkuh
Diesen Stand gibt es jedes Jahr an der selben Stelle. Es ist ein recht großes Verkaufshäuschen, an dem Butterbier, Glühwein und andere Getränke verkauft werden. Wie der Name schon andeutet; Man wird hier ganz normal von einer Hirschkuh bedient. Sie kann die Hähne mit ihrer Schnauze aufdrehen. Und achtet auf das Alter der Personen, wie Jeder andere Verkäufer. Will ein Minderjähriger Alkohol bei ihr kaufen, schnaubt sie nur."

Kattla lehnte ihren Ellbogen auf den Tresen; Erstaunlicherweise war Niemand hier, außer den Beiden. Und die Hirschkuh. Die sofort zu Kattla tappste, als sie die Hexe am Tresen bemerkte. Die Holzdielen erklangen hohl unter ihren Hufen.

"Zwei Krüge Butterbier, bitte. Schön warm, wenn es geht."

Die Hirschkuh warf zustimmend ihren Kopf in den Nacken, und schob dann zwei Holzkrüge zu den Jugendlichen. Dann drehte sie die Fässer auf, aus denen das gut-durftende Butterbier hinein floss.
Kattla grinste zufrieden, als sie ihren Becher erhob und mit Hiroto anstoßen wollte. "Auf... Weihnachten?"

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Kattla schien noch den Überblick über die Stände zu haben, den Hiro schon lange verloren hatte. Oder besser gesagt niemals besessen hatte. Aber egal, sie schleppte ihn zu einem Stand, der wie eine Taverne aussah. Nur gab es anstatt eines Wirtes… eine Hirschkuh.

Etwas skeptisch blickte Hiro von dem Schild über dem Stand zu dem Tier hinter dem Tresen und wieder zurück. Dann zuckte er mit den Schultern und folgte Kattla, um einen Ellenbogen elegant auf den Tresen abzulegen. In Grimheven musste man sich wohl an so einiges gewöhnen.

Kattla bestellte zwei Butterbiere und als die Hirschkuh ihnen zwei Krüge… naja servierte, legte Hiro zwei Münzen auf den Tisch und nickte ihr zu. Kattla hatte schließlich schon das Naschzeug gezahlt…

>>“Auf… Weihnachten?“<<

Hiro grinste und hob seinen Krug. „Auf Weihnachten in Grimheven und auf Weihnachten bei dir.“ Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, das er weder aufhalten konnte noch wollte, als er seinen Krug sanft mit dem ihren zusammenstoßen ließ. Freudig nahm er einen großen Schluck und setzte den Krug wieder ab.
Er grinste; das war das beste warme Butterbier, das er jemals getrunken hatte. Dankend nickte er der Hirschkuh zu und fühlte sich schon wie ein ganzer Grimhevener.

„Und? Was steht sonst noch auf deiner To-Do-Liste?“ fragte er und trank erneut einen Schluck.

[Gast]

Kattla Halgebrünn

„Auf Weihnachten in Grimheven und auf Weihnachten bei dir.“ Sie konnte nicht anders, als sein Lächeln... Dieses Lächeln. Sie konnte für einen Moment ihren Blick nicht davon abwenden... Wie bescheuert. Das machte er doch mit Absicht! Und solche dämlichen Sprüche ebenfalls! Alles nur ein... Trick? Kattla schluckte. Selbst für sie hörten sich ihre Gedankegänge langsam verrückt an...
Sie stieß ihren Krug schweigend gegen seinen und nahm auch gleich einen Schluck von dem Butterbier, um Nichts sagen zu müssen. Mhm. Dieser Geschmack erinnerte sie an flüssiges Karamell. Es war wirklich gut.
Die junge Hexe strich der Hirschkuh über den Kopf, woraufhin diese mit den Ohren zuckte, es jedoch still geschehen ließ.
Auf Hirotos Frage entgegnete sie: "Es gibt Keine. Ich muss nur später vor dem Abendessen nach meinem Opa gucken." Sie hob ihre Schultern an. Da dies öfters passierte, machte sie sich da keine Sorgen. Opa konnte auf sich selbst aufpassen; Seine Ministeriumszeit als Fluchbrecher war nicht an ihm vorbei gezogen.
"Ansonsten... Wir können demnächst beim Wolfenberg-Pavillon vorbei sehen. Vielleicht fängt der Wettbewerb ja an..." erklärte sie, während die Hirschkuh an Kattlas Kragen knabberte.

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Hiro nickte, als Kattla den groben – sehr groben – Tagesplan erläuterte und trank einen weiteren Schluck Bier.

„Was ist denn mit deinem Opa?“ Ihm war vorhin schon aufgefallen, dass Kattlas Mutter von ihm sprach. Kattlas Mom; die bebende Unterlippe; die Kekse. Hiros Magen knurrte und er überlegte, ob sie vorher doch noch was zu essen besorgen konnten.

Er tätschelte die Hirschkuh beiläufig und beobachtete sie, wie sie an Kattlas Kragen herumknabberte.

[Gast]

Kattla Halgebrünn

Die junge Hexe antwortete auf Hirotos Frage: "Ach, er haut ab und zu mal ab. Keine große Sache, aber Ma störts."
Sie zuckte mit ihren schmalen Schultern. "Er langweiligt sich oft und...-" Sie wurde jäh unterbrochen… Was… Ein hohles Grollen? Ihr Blick wanderte automatisch zu seinem Bauch. Sie zog ihre Brauen hoch.

"Danke für den Kommentar, Hiroto."

Sie grinste schwach und sah zu ihm hoch, während sie einen Schluck von dem süßen Warmgetränk nahm. Die Hirschkuh legte derweilen ihren Kopf auf Hirotos Schulter. "Wir können uns Weihnachtsrollen holen. Die gibts in Süß oder Deftig."

"Hat hier Jemand Weihnachtsrollen gesagt?" erklang plötzlich eine Stimme. Kattla fuhr herum. Oh nein...

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Ein Großvater, der ab und zu mal weglief, weil er sich langweilige? Hiro grinste und versuchte sich seinen Großvater Lonsky auf diese Art vorzustellen. Nein, lieber nicht…

Sein Magenknurren unterbrach sogar Kattla in ihrer Rede und sie machte wieder einen Scherz. Doch Hiro grinste und fühlte wohl wie ein Gnom in einem Gemüsegarten. Die Hirschkuh legte ihren Kopf auf seine Schulter und beiläufig tätschelte er sie zwischen ihren großen Ohren.

Weihnachtsrollen… er hatte keine Ahnung, was das sein sollte, aber er fand es jetzt schon lecker. „Ja, lass uns…“

Doch da wurde er von einer Stimme unterbrochen.

[Gast]

Kattla Halgebrünn

... Oh nein. Nervige Nervzwerge. Das war Theodor Finkensteins Stimme... mit seiner nervigen Bande; Lily Wolfenberg, Aaron Voluspa... Kattla hob ihre Augenbrauen... Zusammen mit der heiligen Lucia? Ach, nein, das war nur Astrid. Im weißen Gewand, roten Gurt um ihrer Taille und einem Kranz aus Weihnachtssternen und magisch-brennenden Kerzen auf dem Kopf.
Erst einen Moment später bemerkte Kattla... dass die Kinder mit bläulichen Klecksen voll waren. Astrid trug Lily Wolfenberg und Theodor Finkenstein unter ihren Armen; Aaron hatte sich um ihre Schulter geklammert. War klar, dass die troll-starke Astrid die Kinder einfach so buchsieren konnte...

"Was ist denn mit euch passiert?" fragte Kattla und runzelte die Stirn. Astrid ließ die 3 kleinen Magier hinunter und sah zu ihrer Freundin. "Ich musste sie in Sicherheit bringen... Das Wolfenberg-Pavillon."
"Oh."
"Ja, oh."
Kattla zuckte mit den Schultern. "Sollen wir da nach dem Rechten sehen?"
"Ich glaube, das ist nicht nötig. Bolto und Luciana haben Alles unter Kontrolle. Außerdem brauche Ich dich hier. Aaron hat sein Knie verletzt, als er fliehen wollte. Könntest du es dir ansehen?"
Die kleine Hexe nickte nur stumm und ging auch gleich zu den Kindern hinüber, die sich auf eine Bank etwas weiter hinten gesetzt hatten, um Aaron zu schonen.
Hiroto blieb derweil mit Astrid, der Lucia dieses Jahres, jedes Jahres, zurück.

Astrid Quellsaum

Die junge Hexe drehte sich noch kurz zu Kattla um... Dann wandte sie ihren Kopf zu dem großen, jungen Zauberer vor ihr. "Guten Abend." Mit nichts-sagender Mimik auf ihrem Gesicht trat sie einen Schritt näher und reichte ihm ihre Hand. "Mein Name ist Astrid. Kattla hat es mit großer Sicherheit nicht erzählt, aber Ich bin ihre beste Freundin. Hier, in Grimheven." Sie musterte Hiroto für einen Moment prüfend; Ihre Mundwinkel zuckten in die Höhe.
Dann sprach sie ruhig, aber mit freundlichem Unterton weiter: "... Du bist wahrscheinlich Hiroto Lonsky, habe Ich recht? Dein Name ist ihr mal raus gerutscht, als sie kurz ihre Deckung fallen ließ. Da wusste Ich, dass dieser Name noch wichtig wird. Und seitdem habe ihn mir gemerkt."

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Hiro wollte seinen Augen nicht trauen: eine schlanke, schon fast zierlich wirkende Hexe in einem interessanten Kostüm trug gleich drei Kinder mit sich herum, als handelte es sich um drei Mandarinen. Wie funktionierte DAS denn bitte? Einen davon glaubte Hiro zu kennen; aus seinem Haus in Rungholt. Aber wie der hieß, das wollte dem jungen Zauberer nicht einfallen…

Was war denn im Wolfenberg-Pavillon passiert? Hatten Pilzförmige Gift-Muffins, die einen bissen, wenn man selbst nicht schnell genug war, die Kinder überfallen und mit Blaubeerensaft bespritzt? Ein dümmliches Grinsen stahl sich auf Hiros Züge, doch er verkniff es sich, als sich Kattla um den einen Jungen kümmerte.
Auch wenn es nichts Ernstes zu sein schien, er wusste, dass Kattla Verletzungen nicht auf die leichte Schulter nahm. Egal welcher Art. Hiro blickte hinterher.
„Brauchst du Hilfe?“ Er wusste, wie albern das war; Kattla brauchte kaum von Schwester Hindenrupp Hilfe, was sollte sie dann mit ihm, der gerade einmal ein Muggel-Pflaster auf eine Schürfwunde kleben konnte?

Doch diese zierliche Hexe, die vorhin mal eben so drei Kinder spazieren trug – Hiro selbst wäre schon mit einem von denen überfordert gewesen – stand noch vor ihm und blickte ihn an. Und grüßte ihn. Und behielt ihren Gesichtsausdruck so seltsam unter Kontrolle. Während sie ihn prüfend musterte. Hiro schluckte und trat von einem Bein aufs andere.

Sie kannte seinen Namen! Okay, Wahrsagerin, oder? Nein, nur Kattlas Freundin. Nervös leckte sich Hiro über die Lippen. Was hatte ihm Haru noch über die Wichtigkeit der besten Freundin gesagt? Aber… er dachte, er sei der beste Freund…
Egal! Er lächelte Astrid an und seine Knie wurden weich. „Ja, ich bin Hiroto. Du kannst mich gern Hiro nennen.“ Höflich streckte er dem Mädchen eine Hand entgegen –obwohl alles in ihm schrie, ihr bloß nicht zu Nahe zu kommen.

[Gast]

Astrid Quellsaum

Astrid ergriff langsam seine Hand, beinahe tastend, und schüttelte sie anschließend - Sie gab sich sogar Mühe, nicht so fest zu zudrücken. "In Ordnung, Hiro."
Anschließend ließ die junge Hexe wieder los, während ihr Blick zu der Hirschkuh wanderte. Sie lächelte das Tier an, worauf es seinen Kopf leicht hochwarf. So, als wolle es Astrid begrüßen. "Wie gefällt es dir hier bisher, Hiro?" fragte sie und sah ihn dann wieder an.
"Am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, nicht wahr? Das ist in Ordnung; Alles eine Frage der Haltung. So verrückt ist es hier eigentlich nicht, nur anders."
Der Blick der Lucia glitt wieder prüfend an ihm hinab. Sie bemerkte, dass er seine Füße anstarrte. Wie er nervös über seine Lippen leckte.
Astrid sah wieder zu der Heilhexe, als sie gerade das Hosenbein des kleinen Jungens hochkrempelte.

"Ist sie... eine gute Gastgeberin?"

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Smalltalk! Smalltalk! Hiro lächelte ein wenig verkrampft und fühlte sich unwohl. Astrid hätte ihm mit Leichtigkeit die Hand brechen können; irgendwie war sie ziemlich Angsteinflößend.
Nein, sie war ein Mädchen! Hiro drückte die Wirbelsäule durch; Mädchen waren nicht Angsteinflößend! Er lächelte und hoffte, dass es ehrlich wirkte.

„Hier ist es toll.“ Verdammt, fang nicht schon wieder mit dem toll-Quatsch an! „Ich meine interessant und spannend. Die Menschen sind sehr nett und ein paar Leute, wie Lemm Klippenwald und den Zwerg da,“ er deutete lässig hinter sich zu der kleinen Elwetritsche, deren Namen ihm einfach nicht einfallen wollte. „kenne ich ja schon. Und wenn man die drei Oger in der Mitte des Platzes nicht bedenkt, will hier auch niemand einen aufessen!“

Er lachte und hoffte, Astrid würde mitlachen. Oder ihn wenigstens nicht wie einen Volltrottel dastehen lassen… Doch sie musterte ihn – ganz genau und penibel. Beinahe hätte Hiro geseufzt.
Doch er lächelte „Ja, sie ist die Beste von allen!“ Leicht irritiert blinzelte er; das könnte Astrid auch falsch verstehen. Er räusperte sich. „Ja, ich fühle mich sehr wohl bei Halgebrünns Zuhause. Es gibt immer genug zu essen. Und das Gästezimmer ist wunderbar hergerichtet.“

Ein wenig beschämt blickte er zu Astrid. Gern hätte er etwas gefragt, wusste aber nicht ob das gut sei. Astrid sah zwar nett und freundlich aus, aber – verdammt, sie hatte vorhin drei Kinder getragen, als seien sie gerade-gekeimte Alraunen!
Er versuchte einen lässigen Eindruck zu machen und lehnte sich wieder an den Tresen. „Ihr kennt euch schon lange, oder?“

[Gast]

Astrid Quellsaum

Er sprach sich um Kopf und Kragen. Lachte peinlich-berührt. Doch Astrid Quellsaum schien von all dem nichts zu ahnen; Sie wirkte so, als würde sie eine ernste Konversation mit ihm führen. Sie nickte immer still, wenn er seinen Mund öffnete. Schien fast an seinen Lippen zu kleben. Bei seinem... kleinen Witz... schmunzelte sie nur mit gehobenen Augenbrauen. Mehr war wohl nicht drin. "Du hast noch Humor. Das ist sehr gut."

Die Beste von Allen, also...

„Ihr kennt euch schon lange, oder?“

Astrid nickte, während ihre hellen Augen auf Kattla lagen. "Sehr lange. Unser ganzes Leben. Ich kenne sie mittlerweile so gut, dass Ich schon an ihrer Haltung und ihren Augen ablesen kann, wie sie sich fühlt. Denn sagen würde sie ja Nichts. Nie." Sie legte ihren Kopf etwas schief und verzog für einen Moment ihre Lippen. "...Sie sieht nur selten glücklich aus. Und sehr häufig einsam." Dann hob sie ihren Kopf, um den Jungen anzusehen. "Aber Ich glaube, dass muss Ich dir nicht mehr erzählen." Warum sie es dann überhaupt tat? Einem Wildfremden? Vielleicht, weil sie es konnte. Oder auch nicht.

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Astrid schien ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern und insgeheim entspannte sich Hiro ein wenig; einfach zu fragen hatte also wirklich geklappt. Aber… er hatte noch nie an Kattlas Körperhaltung ablesen können, wie es ihr ging. Und gesagt hätte sie es sowieso nicht. Oder?

Eine sanfte Erinnerung quoll hervor; ein Abend am Kamin, vertraute Worte und ein warmes Gefühl in der Magengegend. Nein, Kattla sprach ab und zu von sich; ließ ihn spüren, was sie dachte. Und hatte sie ihn nicht heute umsorgt? Mehrmals?

>>"...Sie sieht nur selten glücklich aus. Und sehr häufig einsam."<<

Hiro blickte ein wenig ängstlich auf; ja, das war ihm auch schon aufgefallen. Aber in den letzten Monaten, wenn sie gemeinsam etwas unternahmen, immer weniger. Nein, immer häufiger sah sie glücklich aus; froh und nicht mehr einsam. Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.
„Wenn ich bei ihr bin, ist sie nicht einsam. Dafür aber glücklich.“

Hiros Wangen liefen rot an. Wie konnte er so etwas nur sagen? War er denn völlig bescheuert? „Ich meine….“ Er wedelte mit einer Hand und suchte nach Worten. Nach möglichst coolen Worten. „Du weißt schon, wenn wir was gemeinsam unternehmen in der Schule und so. Dann sind wir ja zusammen unterwegs und dann ist sie nicht mehr allein oder so.“
Bei Merlins Barte! Wo waren nur die Oger, wenn man sie mal brauchte?

[Gast]

Astrid Quellsaum

„Wenn ich bei ihr bin, ist sie nicht einsam. Dafür aber glücklich.“

Astrid blinzelte daraufhin, während sich ihre schmalen Lippen ein wenig verblüfft verzogen. Für wenige Momente schien sie den jungen Zauberer mit ihrem Blick zu durchbohren. Wieder sprach er sich um Kopf und Kragen; Sein Kopf wurde rot, wie eine wütende Feuerkrabbe.
Dann ließ sie ihre Schultern sinken, und wandte ihren Blick ab. Sie begann, zu lächeln. Ehrlich.

"Zum Glück..."


Kattla Halgebrünn

Es war echt nicht einfach, ein verletztes Knie mit einem Episkey zu heilen, wenn der Patient so herum zappelte! Bei Merlin. Selbstverständlich färbte Gregors ungestüme Art auf seine kleinen Brüder ab. Aber die heilende Hexe hatte bisher noch Jeden mit einem Episkey erwischt, der ihn brauchte. Die kleine Wunde war weg; Und sofort grinste der kleine Aaron sie an, als wolle er ihr jeden Moment um den Hals fallen. "Das wärs. Stürm schon weiter, du Knirps."

Kattla erhob sich und sah ihre besten Freunde kurz an. Kurz, bevor sie näher trat.

"Ihr unterhaltet euch ja lebhaft. Um was gehts?"
"...Um Weihnachtsrollen."
Sie legte ihre Stirn in Falten. "Ahja?"
"Ja, die wolltet ihr doch holen, oder? Ich habe gleich da drüben einen Stand gesehen, der welche verkauft."

Kattlas Blick blieb kurz an Hiroto haften. Ihre Mundwinkel erschlafften für einen Moment.
Die junge Hexe grinste jedoch schnell wieder und sagte betont-lässig: "Jup. Geht schon mal vor. Ich gehe kurz für kleine Heiler."

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Endlich kam Kattla zurück und hatte die Kleinen wohl irgendwie entlassen. Doch ehe er ihre Frage beantworten konnte, kam ihm Astrid zuvor. Weihnachtsrollen? Er wusste nicht einmal, was das war! Doch er grinste – vielleicht ein wenig zu stark – und nickte. Ob sie ihm das glaubte? Irgendwie hatte er nicht den Eindruck….

Ihr? Echt jetzt, ihr? Betont gut gelaunt blickte er zu Astrid und nickte ihr zu. Schnell leerte er den Krug Butterbier, bedankte sich bei der Hirschkuh und blickte Kattla einen winzigen Moment flehend hinterher. Dann also mit Astrid…

Mit einem freundlichen Lächeln deutete er höflich die Gasse entlang. „Bitte, nach dir.“ Benimm-Regeln, die er von seiner Mutter eingetrichtert bekommen hatte.

[Gast]

Kattla Halgebrünn

Kattla verdrehte grinsend ihre Augen, als Hiroto so geschwollen mit der schmalen Kräuterhexe sprach. "Hehe... Keine Sorge, Astrido. Ich lasse dich nicht lange mit ihm alleine." Sie zwinkerte, doch Astrid sah die andere Hexe auf ihren Scherz nur schweigend an. Dann verdünnisierte sich Kattla auch schon und war in wenigen Momenten aus ihren Blickfeldern verschwunden. Immer noch grinsend. Genau... Sie schüttelte den Kopf; Ließ sich mit dem Rücken gegen die Holzdielen fallen. Feuerkrabben-Mist.

"...Sie sieht nur selten glücklich aus. Und sehr häufig einsam."
„Wenn ich bei ihr bin, ist sie nicht einsam. Dafür aber glücklich.“

Kattla atmete tief ein. Wie weit war sie nur gesunken...?
Sie ballte ihre Hände zu Fäusten, biss die Zähne zusammen und stapfte hinfort.


Astrid Quellsaum

Astrid reagierte nicht auf Hirotos Worte. Nicht auf das Grinsen, auf seine Versuche, die Situation weniger peinlich zu machen. Sie schwieg nur und ließ ihren Kopf sinken. Drehte sich in die Richtung, in die Kattla verschwunden war.

[Big-Bonsai]

[Hiroto Lonsky]

Kattla schien total gut gelaunt und eigentlich hätte Hiro skeptisch werden müssen. Aber er war es nicht. Er war sowas wie… glücklich. Bis Astrid nicht auf seine Einladung reagierte.
Etwas irritiert ließ er die Arme sinken und blickte in die gleiche Richtung, wie Astrid; Kattla hinterher. Er biss sich auf die Unterlippe. Glaubte Astrid denn, dass es eine Finte von Kattla war? Dass sie nur mal eben schnell eine Weile allein sein wollte? Weil…. er wieder Bockmist gebaut hatte?

Hiros Wangen liefen rot an und er musste schlucken. Ob sie seinen geistigen Durchfall mitbekommen hatte? Aber sie war doch mit den Kids beschäftigt gewesen…
Tausend Dinge schossen ihm durch den Kopf, Kattla folgen, Astrid ansprechen, allein zu diesem dubiosen Stand gehen (obwohl es dann sein konnte, dass er sich vollends verlaufen würde und nie wieder nach Hause käme oder sowas). Aber er bewegte sich nicht. Kattla…

„Meinst du…“ er wusste, seine Stimme war leise und unsicher, aber er konnte gerade nichts daran ändern. „Meinst du, es geht ihr… gut?“

[Gast]

Astrid Quellsaum

Ob es ihr gut ging, wie...? Astrid blickte auf und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. "Wenn deine Frage lautet, ob sie uns gehört hat; Ja, hat sie. Ob es ihr gut geht... Das vermag Ich nicht zu beantworten." Sie sah immer noch auf den Weg; So, als würde sie jeden Moment wieder zurück kehren.
"Kattla versteht das Nicht. Sie sieht es... Sie kann nicht sehen, was wir in ihr sehen. Was du siehst. Das ist Alles. Und jetzt ist sie in ihrem Stolz verletzt."

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