Marschlins-Institut
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Speisezimmer (EG)

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Speisezimmer (EG) Empty Speisezimmer (EG)

Beitrag  Rhabandi Fr Mai 23, 2014 11:12 am

Das Speisezimmer hat im normalen Zustand etwa die Größe eines normalen Zimmers. Es steht dann eine längliche Tafel im Raum – die Lehrertafel, an der genau die Lehrer Platz haben. Es gibt eine Buffetecke, bei der morgens bis abends und um Zehn und Vier Uhr Selbstbedienung ist. Um die Mittagszeit werden die Tische von den Geistern bedient. Die Wände sind aus edlem Brusttäfer und es hat eine Kassettendecke.

Der Raum ist magisch und verändert seine Größe und sein Aussehen den jeweiligen Gegebenheiten. Wenn die Schüler eintreffen, schieben sich die Wände nach außen und wie aus dem Nichts ploppen neue Tische und Stühle mit frischem Gedeck herbei. Auch die Tische scheinen eine gewisse Intelligenz zu besitzen, denn möchten mehr oder weniger als die üblichen sechs Personen an sie sitzen, so verkleinern oder vergrößern sie sich und lassen neue Stühle erscheinen oder verschwinden. Wie genau das passiert weiß keiner, es wird aber als ziemlich praktisch angesehen.


Folgende Malzeiten gibt es im Schloss:

Frühstück: Meistens kalt, mit herben und süßen Speisen: Brot, Butter, Aufschnitt, Käse, Marmelade, Honig, Müsli, ...

„Z’Nüni“: Etwa zwischen 9:00 Uhr und 10:00 Uhr gibt es für die Schüler, die wollen, eine kleine Zwischenverpflegung im Speisezimmer: eine sich nachfüllende Obstschale, Rigel und kleine Sandwiches. Dazu Kaffee, Tee, Milch und heiße und kalte Schokolade.

Brunch (Wochenende): Am Wochenende gibt es anstatt Frühstück und Mittagessen Brunch. Für Frühaufsteher stehen zwar am Buffet am 7:00 Uhr Brote bereit, doch das eigentlich Essen gibt es um 10-11 Uhr. Angeboten werden unter anderem Butterzopf, gebratenen Speck, Dreiminuteneier oder Rühreier. Manchmal wird auch Pfannkuchen serviert oder besondere Speisen aus anderen Ländern.

Mittagessen: Unter der Woche wird der Mittagessen von den Schülern der 1. bis 5. Klasse hergestellt. Die Schüler können weitgehend selber planen, was sie kochen wollen, wobei die jüngeren Klassen dabei noch genau beraten und beobachtet werden von den Küchengeistern, damit auch wirklich alles klappt. Am Wochenende gibt es kein richtiges Mittagessen, dafür ist das Abendessen festlich.

„Z’Viari“: Etwa ab 4:00 Uhr sind die Tische, die erscheinen, wesentlich kleiner und tiefgestellter und die Stühle entsprechen gemütlichen Sesseln. Es gibt sehr viele Teesorten, die angeboten werden in der Buffetecke (wirklich sehr, sehr viele, von feinstem Earl Grey bis zu exotischem Koboldtee). Dazu gibt es Fruchtsäfte und Kaffee. Meist gibt es eine Kleinigkeit zu Essen: Mal sind es Kekse, mal ein paar Kuchen, mal Pudding, und nicht selten sind es irgendwelche fremdländischen Süßigkeiten wie türkischer Honig oder Reißbällchen.

Abendessen: Am Abendessen gibt es unter der Woche ein Café Complet: Brot mit Butter, Käse, Wurst, Charcuterie, Konfitüre, usw. Dazu gibt es Milchkaffee. Für diejenigen, die noch etwas „richtiges“ Essen wollen, werden die Reste vom Mittagessen meist noch etwas frisch und neu zubereitet. Auch hat es immer einen Topf mit Suppe und eine Auswahl an verschiedenen Salaten der Saison.

Abendessen am Wochenende: Am Wochenende ist das Abendessen sehr festlich. Da es kein richtiges Mittagessen gibt, wird am Abend warm gespeist. Dazu kochen die Geister meist einige Gerichte aus verschiedenen Ländern, wobei die Speisen jedoch meist gut zu einander passen. Das Abendessen dauert manchmal sogar über zwei Stunden, wenn die Schüler jeden einzelnen Gang probieren wollen.




Speisezimmer (EG) Getima15
Schloss Marschlins. Inneres: das Speisezimmer, Buffetecke. Brusttäfer und Kassettendecke.
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